Ergebnisse zum Suchbegriff „1970“
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Autorenlesung beim Heimattag in Dinkelsbühl
Um die siebenbürgische Heimat und um Welten, die vergangen sind, ging es am Pfingstsonntag bei der gut besuchten Autorenlesung mit Iris Wolff und Frieder Schuller im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul in Dinkelsbühl. mehr...
60 Jahre Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen
Ihr 60-jähriges Bestehen beging die Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen am letzten Mai-Wochenende mit zweitägigen Jubiläumsfeierlichkeiten, einschließlich einem Gottesdienst, dem Festakt und abendlichen Jubiläumsball am Samstag sowie einem Singspiel der Theatergruppe Geretsried am Sonntag (Bericht folgt in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung). In ihrer Festrede würdigte die Bundesvorsitzende unseres Verbandes, Herta Daniel, die Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen, deren Vorsitz sie selbst 2002 bis 2008 innehatte, als „eine der stärksten und aktivsten des Landesverbandes Bayern“. An dem dreieinhalbstündigen Festakt mit vielfältigem Kulturprogramm nahmen Vertreter der Stadt Geretsried und des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen wie auch befreundeter Vertriebenenverbände teil. mehr...
Eine nimmermüde Bistritzerin wird 80: Heide Wellmann
Heide Wellmann kam am 16. Mai 1936 in Bistritz als zweites Kind des Kaufmanns Albert Gustav Orendi und dessen Gattin Maria Wilhelmine (geb. Lutsch) zur Welt. Sie erlebte zusammen mit ihrer Schwester Hanna eine unbekümmerte Kindheit in Bistritz. Am 12. September 1944 musste sie urplötzlich mit einer Vielzahl anderer Familien ihre Heimatstadt verlassen und in Richtung Westen fliehen.
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Engagement für die Gemeinschaft: Das Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen wird 30
„Wir haben unser ganzes Tun in den Dienst der Gemeinschaft gestellt“, so Dr. Johann Kremer, Vorsitzender des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen e.V., bei der Eröffnung der Jubiläumsausstellung in Dinkelsbühl am 14. Mai. Das Sozialwerk feiert heuer 30 Jahre seines Bestehens und wurde auf dem Heimattag gleich mit mehreren Veranstaltungen gewürdigt: neben der Dokumentation „30 Jahre im Dienst der Landsleute“ auch im Rahmen der Festveranstaltung in der St.-Pauls-Kirche und mittels eines Podiumsgesprächs mit „Sozialwerkern“ und Zeitzeugen. mehr...
Aufschlussreicher Studienband über Mechanismen der Securitate bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen
Ein wichtiges Buch, das bereits 2014 erschien, ist in dieser Zeitung noch nicht vorgestellt worden. Es handelt sich um den von Joachim von Puttkamer, Stefan Sienerth und Ulrich A. Wien bei Böhlau herausgegebenen Studienband „Die Securitate in Siebenbürgen“. Er enthält in schriftlich ausgearbeiteter Form Vorträge, die im September 2010 in Jena während der Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) gehalten wurden. Die international besetzte Tagung mit Referaten über Methoden und Mechanismen der ehemaligen rumänischen Geheimpolizei „Securitate“ bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen war in Zusammenarbeit mit dem Münchner Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und der Jenenser Friedrich-Schiller-Universität veranstaltet worden. mehr...
"Stiftung Kirchenburgen" auf der ITB Berlin 2016
Die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) stand vom 8. bis 13. März ganz im Zeichen ihres 50. Jubiläums und glänzte demzufolge mit Rekorden: Auf der weltgrößten Reisemesse präsentierten sich 187 Länder mit rund 10 000 Ausstellern in 26 Messehallen unter dem Berliner Funkturm. An mehr als tausend Ständen konnten sich Fach- wie Privatbesucher über die neuesten Angebote und Trends in der Tourismusbranche informieren. Rumänien verbuchte dabei mit 56 beteiligten Ausstellern, davon 25 aus Siebenbürgen, einen eigenen Rekord seit seiner erstmaligen Teilnahme 1970. mehr...
Über die bunte und unverlierbare Heimat: Vergleichende Studie zu Paul Schuster und András Sütő
Die Studie „Selbst- und Fremdbilder in den Minderheitenliteraturen Siebenbürgens" der Erfurter Literaturwissenschaftlerin Silvia Petzoldt vergleicht durch das Prisma zweier Schlüsselromane der siebenbürgisch-sächsischen und siebenbürgisch-ungarischen Literatur, wie im literarischen Werk zweier Minderheitenschriftsteller ethnische Identitäten dargestellt und konstruiert werden. Dabei handelt es sich um die Romane „Fünf Liter Zuika“ von Paul Schuster, erschienen in zwei Bänden 1961 und 1965, und „Mutter verspricht guten Schlaf“ von András Sütő, erschienen 1970. Die komparatistisch angelegte Arbeit entstand an der Universität Jena als Dissertation. Sie besteht aus sechs Kapiteln. mehr...
Kreisgruppe Waldkraiburg: Nachruf auf Helmut Theil
Am 13. November 2015 verstarb Prof. Dr. Ing. Helmut Theil in Waldkraiburg. Er hinterlässt eine schmerzliche Lücke in Familie und Freundeskreis. Sein Leben war bestimmt von viel und harter Arbeit. Am 3. August 1930 in St. Martin geboren, besuchte er das Brukenthalgymnasium in Hermannstadt und absolvierte ein Studium an der Technischen Hochschule Temeswar. Dort wurde er Assistent am Lehrstuhl für Wärmetechnik. Ab da war sein beruflicher Werdegang eine Erfolgsgeschichte. Seinen Doktortitel erhielt er 1960 für eine Arbeit zu Themen der Verbrennungstechnik. Als Oberassistent und später als Dozent hielt er Vorlesungen zu Thermodynamik und Wärmetechnik, 1970 wurde er aufgrund seiner wissenschaftlichen Erfolge zum Professor auf ebendiesem Gebiet berufen. Als begabter Hochschulpädagoge und begnadeter Wissenschaftler füllte er seinen Platz in der bestmöglichen Weise aus.
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"Wörterbuch der Brenndörfer Mundart"
Sechs Jahre lang hat Otto Gliebe in akribischer Arbeit 9 000 Wörter der Brenndorfer Mundart erfasst und in einem Buch zusammengetragen, das soeben unter dem Titel „Wörterbuch der Brenndörfer Mundart“ erschienen ist.
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Kulturreferententagung über und für Schloss Horneck
42 Teilnehmer waren der Einladung von Bundeskulturereferent Hans-Werner Schuster gefolgt und widmeten sich vom 20.-22. November im Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen dem Thema „Siebenbürgisch-sächsischer Kultur in Deutschland eine Zukunft geben“. Namhafte Referenten und gehaltvolle Beiträge waren Garanten für den Erfolg der Tagung, die über das Haus des Deutschen Ostens vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert wurde. In deren Zentrum stand das Kulturzentrum Schloss Horneck, wobei die Kulturarbeit an der Basis ebenso wenig vernachlässigt wurde wie die Nachwuchsarbeit. mehr...