Ergebnisse zum Suchbegriff „1967“

Artikel

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21. Dezember 2023

Kulturspiegel

Anton Schwob zum Gedenken: Ehemaliges Vorstandsmitglied des Südostdeutschen Kulturwerks verstorben

Diese Worte des Gedenkens für den bedeutenden Germanisten Anton Schwob sind Worte eines Freunds, der sich im Folgenden auch herausnimmt, von „Toni“ Schwob zu sprechen. Wir haben einander vor über 60 Jahren im einstigen Hörsaal 123 der Universität Innsbruck in den Vorlesungen von Karl Kurt Klein, zunächst flüchtig, kennen gelernt. Wir waren dann über zehn Jahre lang zugleich Assistenten am Institut für Germanistik in Innsbruck und sind stets miteinander in Verbindung geblieben, auch nachdem er Innsbruck verlassen hat.
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30. November 2023

Verschiedenes

Leserecho: Ein weiterer Siebenbürger Sachse in der Eliteliga

Anmerkung zum Beitrag „Vier Siebenbürger Sachsen in deutscher Eliteliga“ in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 16 vom 16. Oktober 2023, Seite 1 und Seite 11, siehe auch SbZ Online vom 17. Oktober 2023 mehr...

17. November 2023

Kulturspiegel

Diethard Knopp zum Achtzigsten: ein „Siebenbürger durch und durch“

Am 15. September 1967 begann ein neues Schuljahr in der deutschsprachigen Abteilung des Şaguna-Lyzeums in Kronstadt, wohin die höheren Klassen des altehrwürdigen Honterus-Gymnasiums ausgelagert waren. Ein neuer Englischlehrer, der wenige Monate zuvor sein Philologie-Studium in Klausenburg als landesweit Jahrgangsbester abgeschlossen hatte, war damals Diethard Knopp, der im Laufe der Zeit seinen Schülern zum kundigen Berater und Freund wurde. mehr...

8. September 2023

Kulturspiegel

Prof. e.h. Dr. Haino Uwe Kasper wird 80

Will man die Lebensstationen des Geologen und Geochemikers Dr. Haino Uwe Kasper bewerten, so muss man sich eingestehen, dass sie sehr eng mit dem Zeitgeschehen, den politischen Gegebenheiten zusammenhängen und diese auf ihre Weise mitgespielt haben. Eine solche Situation betrifft die Familie Kasper insgesamt und auch die einzelnen Mitglieder. Über allem liegt jedoch das Interesse, das Leben beruflich so zu gestalten, wie man es sich vorstellt. Mit Fleiß, erarbeitetem Wissen und Motivation, verbunden mit Forschergeist, ist – wie sich zeigt – auch in schweren Zeiten viel zu bewirken. Das belegen die vielfältigen Lehrtätigkeiten und vor allem die umfassenden weltweit anerkannten geochemischen Forschungen des Jubilars. mehr...

20. August 2023

Kulturspiegel

Was Wagner-Chef Prigoschin mit Väterchen Timofej zu tun hat: Auch zwei Hermannstädterinnen trauern um die abgebrannte Einsiedelei

Der Anblick des Ruinenschuttes der von einem Brand zerstörten Ost-West-Friedenskirche von Väterchen Timofej auf dem Münchner Olympiagelände könnte trauriger nicht sein: Wegen eines technischen Defektes an der Elektronik im Inneren brannte der Holzbau in der Nacht zum 11. Juni vollständig ab. Er war ein Wahrzeichen Münchens, das der nach dem Zweiten Weltkrieg nach München verschlagene Timofej Wassiljewitsch Prochorow, liebevoll von allen Väterchen Timofej genannt, zusammen mit seiner 1977 gestorbenen Frau Natascha ab 1952 errichtet hatte – als Schwarzbau zwar, aber vom ehemaligen Oberbürgermeister Christian Ude zusammen mit dem ebenfalls selbst gebauten Wohnhäuschen daneben nachträglich legalisiert. Der Einsiedelei wegen wurde 1972 das Olympiagelände weiter nördlich errichtet als geplant. mehr...

21. April 2023

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Drabenderhöhe: Dank an das Siebenbürgisch-Deutsche Heimatwerk

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Kreisgruppe Drabenderhöhe vom 12. März dankte die Ehrenvorsitzende der Kreisgruppe, Enni Janesch, namens des Vorstandes den Mitarbeiterinnen des Heimatwerkes Uta Beckesch, Edith Foith und Ditta Janesch für ihren langjährigen, engagierten Einsatz. Ihre Ansprache wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

20. März 2023

Kulturspiegel

Geta-Brătescu-Ausstellung in Ravensburg

Das Kunstmuseum Ravensburg zeigt vom 25. März bis 25. Juni die Ausstellung „GETA BRĂTESCU: DRAWING AS A DANCE“. Die Eröffnung findet am Freitag, den 24. März, um 19 Uhr statt. mehr...

16. März 2023

Interviews und Porträts

Richard Wagner – ein hervorragender Dichter, Schriftsteller und unbeugsamer Intellektueller ist von uns gegangen

Am 14. März 2023 verstarb Richard Wagner in einem Seniorenpflegeheim in Berlin. Die Optimistischen und Gläubigen unter uns werden sagen: „Der Himmel hat ihn aufgenommen oder möge ihn aufnehmen“, die Vorsichtigeren werden denken, er ist auf dem langen Weg „ins Jenseits des Nichts“. Denn wer so viele kluge Gedanken und eindrucksvolle Zeilen, so viele gewichtige literarische und essayistische Werke hinterlassen hat wie er, verschwindet nicht so rasch, sondern bleibt sicherlich noch lange unter uns, in unserer Gedankenwelt, in unseren Erinnerungen, in den Bibliotheken der ganzen Welt. mehr...

12. März 2023

Kulturspiegel

Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius: Katharina Zipser, Malerin in München

Ende Dezember wurde Katharina Zipser 91 Jahre alt. Es ist stiller geworden um die in Hermannstadt geborene Künstlerin, die aber ohnehin nie viel Aufhebens um ihre Person betrieb. Lieber konzentrierte sie sich auf ihre Kunst. Keineswegs „leger“ – so ihre Vokabel – suchte sie darin nach Parabeln für den Klang der Sprachen, in denen sie lebte, das Deutsche und das Rumänische. Einsamkeit gehörte dazu. Umso schöner war es, dass sie für ihr Werk 2008 mit dem Siebenbürgischen Kulturpreis des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland geehrt wurde. Etwas später folgte eine von Frieder Schuller initiierte Ausstellung in Schäßburg, die anschließend im Bruken­thalmuseum sowie an weiteren Orten in Rumänien zu sehen war und 2014 von Irmgard Sedler ins Museum Kleihues-Bau, Kornwestheim, geholt wurde. Um wichtige Leihgaben ergänzt, zeigte sie dort ein repräsentatives Bild der Künstlerin. Im Anschluss entstand der bislang einzige Katalog.
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24. Januar 2023

Aus den Kreisgruppen

Adventsandacht des Honterus-Chors in Drabenderhöhe

Am vierten Adventssonntag lud der Honterus-Chor zu einer Andacht in die evangelische Kirche Drabenderhöhe ein. Vor der Corona-Zeit hatte der Chor seit 1967 in der Adventszeit jedes Jahr sein traditionelles Weihnachtskonzert aufgeführt. Unter dem Motto „Die stillste Zeit im Jahr“ hatte er nun zusammen mit Diakonin Andrea Ruland, die für den Andachtsteil verantwortlich war, die Veranstaltung geplant. Dafür hatte die Dirigentin des Chores, Regine Melzer, die zu dem Motto passenden Lieder ausgesucht und Rose Gubesch, eine Sängerin des Chores, las dazu kurze Texte aus der Erzählung „Die stillste Zeit im Jahr“ von Karl Heinrich Waggerl vor. mehr...