Ergebnisse zum Suchbegriff „1962“

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20. Dezember 2008

Kulturspiegel

Udo W. Ackers Abschied vom „Haus des Deutschen Ostens“

Am 1. Dezember verabschiedete der Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, Dr. Ortfried Kotzian, seinen Stellvertreter Udo W. Acker aus dem Amt. Vertreter aus der bayerischen Lan­des- und Stadtpolitik, aus Kultur und Literatur, Vereinen und Verbänden hatten sich zu dem Festakt im Haus in der Münchner Lilienstraße eingefunden. Die Verabschiedungslaudatio hielt Dr. Kotzians Vorgänger Dr. Horst Kühnel, unter dessen Leitung Acker den Großteil der Dienst­jahre verbrachte. mehr...

14. Dezember 2008

Interviews und Porträts

Kurt Mild - einer der herausragendsten und bedeutendsten Musiker Siebenbürgens

Am 19. November ist einer der herausragends­ten und bedeutendsten Musiker Siebenbürgens, der in Siebenbürgen und Rumänien nicht nur in Fachkreisen bekannte, hochgeschätzte und verehrte Organist, Cembalist, Chorleiter und Diri­gent Kurt Mild in einem Pflegeheim in Holle im Alter von fast 95 Jahren gestorben. mehr...

3. Dezember 2008

Interviews und Porträts

Christine Haderthauer: Bayern setzt Kulturförderung fort

Seit dem 30. Oktober 2008 ist die vormalige CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer, MdL, amtierende Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Die sozial engagierte Kommunal- und Landespolitikerin setzt sich vor allem für eine stärkere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Die 46-jährige Rechtsanwältin (am 11. November 1962 im schleswig-holsteinischen Neumünster geboren, römisch-katholisch, verheiratet, zwei Kinder) lebt mit ihrer Familie in Ingolstadt. In ihrem Wahlkreis Ingolstadt, Neuburg an der Donau pflegt Christine Haderthauer auch den Kontakt zu den Siebenbürger Sachsen, deren Geschichte „von außerordentlichen historischen und kulturellen Leistungen geprägt“ ist. Der Freistaat Bayern will in bewährter Weise über das Haus des Deutschen Ostens auch künftig die siebenbürgisch-sächsische Kultur sowohl innerhalb Bayerns, als auch grenzüberschreitend fördern, unterstreicht Sozialministerin Haderthauer im folgenden Gespräch, das Christian Schoger führte. mehr...

29. November 2008

Verbandspolitik

Hans Bergel: Trauer im Zeichen doppelter Erschütterung

Auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Dinkelsbühl, Dr. Christoph Hammer, hielt Dr. h. c. Hans Bergel am 16. November dieses Jahres im Konzertsaal der Stadt im Rahmen der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag die Ansprache. Auf Wunsch Dr. Hammers sprach der Schriftsteller zum Thema „Die Opfer des Kommunismus im Osten Europas“. Die Feierstunde im vollbesetzten Saal wurde mit Darbietungen des städtischen Streichquartettes eröffnet und beschlossen. Unter den Gästen begrüßte Dr. Hammer auch den Landrat des Kreises. Hans Bergels Ansprache wird im Folgenden in einer von ihm gekürzten Fassung veröffentlicht. mehr...

31. Oktober 2008

Kulturspiegel

Kronstädter Bachchor wurde 75 Jahre alt

In diesem Jahr feierte der Kronstädter Bachchor sein 75-jähriges Jubiläum. Ein Weltkrieg, Anfang und Ende der kommunistischen Ära, Auswanderung der Siebenbürger Sachsen fallen in diese Zeit, aber auch die Veränderung des musikalischen Geschmacks und die technische Errungenschaft, Musik in der eigenen Wohnung tausendfach zu reproduzieren. Die große Geschichte widerspiegelt sich in derjenigen des Chores, der – trotz aller Schwierigkeiten – das Publikum auch heute in neuem alten Glanz in seine Konzerte lockt. mehr...

25. September 2008

Rumänien und Siebenbürgen

So schüchterte der kommunistische Staat die Deutschen ein

50 Jahre nach dem politischen Schauprozess „Schwarze Kirche“ organisierten das Evangelische Freundeskreis Sieben­bürgen (EFS) und die Evangelische Akademie Siebenbürgen (EAS) im „Hans Bernd von Haef­ten”-Haus der EAS in Neppendorf bei Hermannstadt vom 11. bis 13. September 2008 ein Gedenksymposium mit dem Titel „Die Zukunft war offen ...“. mehr...

3. August 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Bach-Chor in Kronstadt feierte 75-jähriges Jubiläum

Zum 75-jährigen Bestehen des Kronstädter Bach-Chors stand Kronstadt im Juni ganz im Zeichen der im Januar 1933 gegründeten Sängervereinigung. Der Kirchenmusiker und ehemalige Dirigent des Bach-Chors Eckart Schlandt hielt im Rahmen der Deutschen Vortragsreihe des Deutschen Forums Kronstadt einen Jubiläumsvortrag, in dem er die 75-jährige Geschichte des Chors nachzeichnete und diese mit historischen Tonaufnahmen und Fotos illustrierte. mehr...

24. Juli 2008

Verbandspolitik

Heimattag 2008 in Youngstown

Youngstown – Youngstown liegt im US-Bundes­staat Ohio, etwa in der Mitte zwischen Cleve­land und Pittsburgh. Die Kleinstadt war vom 11. bis 13. Juli Austragungsort des Heimatta­ges der in den Vereinigten Staaten und in Ka­nada lebenden Siebenbürger Sachsen. Veran­stalter des Treffens, das in jährlichem Turnus in den USA und Kanada stattfindet, war der Zentralverband der Siebenbürger Sachsen, die „Alliance of Transylvanian Saxons“ (ATS). An deren Spitze steht nach dem Tod des ATS-Prä­sidenten David P. Bokesch (die Siebenbürgische Zeitung berichtete) seit 1. Juli Thomas J. Manning. Der „Saxon Heimattag 2008“ war für den 70-Jährigen, der für mehr als 10 000 ATS-Mitglieder in den USA verantwortlich ist, ein erster Höhepunkt seiner frisch angebrochenen Amtsperiode. Zudem fanden in Youngstown Fö­derationsgespräche statt. Man­ning erörterte mit seinen Amtskollegen John Werner, Bundesvorsitzender der Landsmann­schaft in Kanada, und Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Sieben­bürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzen­der der weltweiten Föderation der Siebenbür­ger Sachsen, vielfältige Maßnahmen. mehr...

14. März 2008

Interviews und Porträts

Walter G. Seidner: Mit Glaube und Humor der Gemeinschaft gedient

Walter G. Seidner wurde am 15. März 1938 in Hermannstadt als ältestes Kind eines Schreiner­meisters geboren. Nach dem Besuch des Theologischen Instituts in Klausenburg, später in Hermannstadt, wurde er zuerst Vikar und Magisteranwärter für Religionsphilosophie in der Stadt an der Samosch, ehe er 1962 für sechs Jahre seine erste Pfarrstelle in Sankt Georgen im Nösnerland antrat. Nach weiteren 14 Jahren als Pfarrer in Reußdörfchen bei Hermannstadt wirkte er von 1982 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 3. Januar 2008 als Pfarrer in Stolzen­burg. mehr...

18. Februar 2008

Interviews und Porträts

Walter Biemel - bedeutendster siebenbürgischer Philosoph

„Ich bin dem Schicksal dankbar, ein Siebenbürger Sachse zu sein“, sagte Professor Dr. Walter Biemel in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 1997 in Dinkelsbühl. „Walter Biemel – ein Deutscher für Rumänien“, titelte der Rundfunkjour­nalist Constantin Aslam ein ausführliches Interview, das ihm der bedeutendste siebenbürgisch-sächsische Philosoph 1995 gewährt hatte. Dieses „Schicksal“ zwischen Kulturen zu vermitteln, hat Biemels ganzes Leben geprägt. mehr...