Ergebnisse zum Suchbegriff „1957“
Artikel
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„Patenministerin“ Ute Schäfer
Düsseldorf - Für die seit 1957 bestehende Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. ist künftig Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, zuständig. mehr...
Oskar Pastior und die Securitate
Gleich bei ihrem Erscheinen geriet die neueste Ausgabe der Zeitschrift Spiegelungen (Heft 3/2010), die vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) herausgegeben wird, in den Blickpunkt der medialen Öffentlichkeit. Der Grund: In dem über 30-seitigen Beitrag „Ich habe Angst vor unerfundenen Geschichten“ weist der Germanist und IKGS-Direktor Stefan Sienerth nach, dass der aus Siebenbürgen stammende deutsche Dichter und Büchner-Preisträger Oskar Pastior (1927–2006) ein Opfer, über mehrere Jahre hinweg aber auch Informeller Mitarbeiter (IM) des rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ gewesen ist. mehr...
Zum Gedenken an Emma Czell
Die beliebte Lehrerin wirkte nicht nur in Siebenbürgen, sondern setzte sich für Kulturpflege auch in Setterich ein. mehr...
Wie viel Heimat braucht der Mensch?! Zur Essaysammlung „Einen Halt suchen“ von Joachim Wittstock
Schon der titelgebende Einleitungsessay „Einen Halt suchen“ des diesjährigen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreisträgers Joachim Wittstock wirft die siebenbürgisch-sächsische Grundfrage auf nach einem Halt im Glauben am Beispiel des Reformators und Begründers der selbstständigen evangelischen Landeskirche der Siebenbürger Sachsen, Johannes Honterus (1498-1549). Wittstocks Essaysammlung „Einen Halt suchen“ ist im Hermannstädter hora Verlag erschienen. mehr...
Erfülltes Leben in der Gemeinschaft: Michael Hartig wird 80
Der am 29. August 1930 als Sohn des Landwirten Michael und seiner Frau Maria Hartig in Botsch geborene Michael Hartig wuchs zusammen mit seiner Schwester Maria in seinem Heimatdorf heran und besuchte dort auch die deutsche Volksschule. Am 12. September 1944 floh er im Treck vor der anrückenden Roten Armee mit ca. 30 000 nordsiebenbürgischen Landsleuten bis nach Niederösterreich. mehr...
Dr. Horst Schuller zum Siebzigsten
Dr. Horst Schuller, emeritierter Professor der Hermannstädter Universität und langjähriger Kulturredakteur der Kronstädter „Karpatenrundschau“, begeht am 13. August in Heidelberg seinen siebzigsten Geburtstag. mehr...
Der Schwarze-Kirche-Prozess … und kein Ende?
1958 wurden der damalige Kronstädter Stadtpfarrer Dr. Konrad Möckel sowie mehrere Mitglieder der von ihm geleiteten kirchlichen Jugendgruppe verhaftet. Wegen „staatsfeindlicher Aktivitäten“ beantragte die Staatsanwaltschaft gegen mehrere Angeklagte die Todesstrafe. Die Angeklagten wurden schließlich zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. 1999 hat der Oberste Gerichtshof Rumäniens die damaligen Urteile annulliert. Mit jenem berüchtigten politischen Prozess befasst sich im Folgenden Karl Dendorfer als seinerzeitiger Angeklagter. Der heute in Stuttgart lebende Bankkaufmann war 1962 begnadigt und 1966 vom Westen abgekauft worden. mehr...
Prapone-Bilder in München
In der Galerie des Rumänischen Generalkonsulats in München sind zurzeit Bilder des rumänischen Malers und Bildhauers Daniel Prapone zu sehen. Anlässlich der Vernissage der Ausstellung „Die Leichtigkeit des Seins“ am 24. Juni fand Generalkonsulin Brândușa Predescu in ihrer Begrüßung treffende Worte zum Maler und zu seinem Werk. mehr...
Prapone-Bilder in München
In der Galerie des Rumänischen Generalkonsulats in München sind zurzeit Bilder des rumänischen Malers und Bildhauers Daniel Prapone zu sehen. Anlässlich der Vernissage der Ausstellung „Die Leichtigkeit des Seins“ am 24. Juni fand Generalkonsulin Brândușa Predescu in ihrer Begrüßung treffende Worte zum Maler und zu seinem Werk. Beim Betrachten der Bilder verstehe ich den Ausstellungstitel – Kunderas Romantitel „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ wird zu Recht in seine optimistische Form abgewandelt. mehr...
Visuelle Neugier, Beobachtungsgabe und ein präziser Strich: Helmut von Arz zum Achtzigsten
Als mich der Graphiker, Maler und Buchillustrator Helmut von Arz Ende vergangenen Jahres zu einem Atelierbesuch nach Berlin einlud, musste ich als Verehrer seiner Kunst nicht lange überlegen: ein solches All-you-can-see-Angebot für sein vielseitiges Schaffen kehrt so schnell nicht wieder. Dass Arz ein erfolgreicher Kunsterzieher und geistsprühender Erzähler ist, versprach zusätzlichen Erkenntnis- und Lustgewinn. mehr...