Ergebnisse zum Suchbegriff „1954“
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Karin Streit: Engagiert am Himalaya
Ein herausragendes Beispiel einer Siebenbürgerin, die sich international engagiert, ist die 1954 in Hermannstadt geborene Dr. Karin Streit. Am Viktualienmarkt, im Herzen Münchens, betreibt sie eine gutgehende Zahnarztpraxis. Ehrenamtlich leitet sie mit großem sozialen Engagement das „Dental-Health-Program“ des Vereins „Kinder des Himalaya e.V.“. Sie organisiert den freiwilligen Einsatz von Zahnärzten während der Sommermonate in Leh, der Hauptstadt von Ladakh in Nordindien. In den Sommermonaten ist sie selbst unterwegs im Himalaya, um Menschen in entlegenen Bergdörfern zu versorgen, eine Arbeit, die ihr besonders am Herzen liegt. Das folgende Interview mit der Hermannstädterin führte Ina-Maria Maahs. mehr...
Treuester Freund des Sepp Herberger
Einer der letzten noch lebenden Freunde Sepp Herbergers ist der gebürtige Kronstädter Kurt Müller. 40 Jahre verband ihn eine bewegte und enge Freundschaft mit dem deutschen Fußballstar. Im Jahr 2004 erwirkte er – nach langem Kampf – die Anbringung einer Ehrentafel am Berliner Wohnhaus der Herbergers. mehr...
Dr. Jürgen Gündisch: Top-Jurist und engagierter Hamburger Bürger
Er macht kaum Aufhebens von sich, doch er gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten von Hamburg, als Jurist ebenso wie als Politiker und Verfassungsrichter. Er wird als ein „Mann des Wortes und der Sprache, der den fachlichen Diskurs liebt“ charakterisiert und bleibt als strenger, aber aufrichtiger und fürsorglicher Ausbilder und Prüfer angehender Juristen in Erinnerung. Er ist in Dresden geboren, in Budapest aufgewachsen und in Hamburg groß geworden, aber ein Siebenbürger Sachse geblieben, der sich gern zu dieser Herkunft bekennt. Er ist eine Persönlichkeit, auf die unsere Gemeinschaft stolz sein kann. mehr...
Erinnerungsbuch „Flucht aus Siebenbürgen“
Beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Wels im September 2008 stellte die in Steyr/Oberösterreich wohnende Kindergärtnerin und ausgebildete Trauerpädagogin Monika Görig das mit ihrer Mutter, Maria Schneider geb. Scholtes, gemeinsam erarbeitete Erinnerungsbuch vor, welches in dem auf Zeitzeugengeschichte spezialisierten Verlag Ennsthaler in Steyr/Oberösterreich erschienen ist. mehr...
Dem Schulmann Gerhardt Braisch zum 90. Geburtstag
Der 90. Geburtstag von Gerhardt Braisch bietet Anlass, nicht allein auf ein bewegtes Leben zurück zu blicken, sondern auch eine Generation von Lehrern ins Blickfeld der Aufmerksamkeit zu rücken, die vor dem Zweiten Weltkrieg ausgebildet wurde, den Krieg erleben musste und danach unter völlig neuen Verhältnissen nicht nur ihr eigenes Leben neu auszurichten hatte, vielmehr die Aufgabe wie selbstverständlich übernommen hat, trotz der völligen Veränderung der äußeren Umstände die Traditionen siebenbürgisch-sächsischen Unterrichtswesens weiterzuführen. mehr...
Original siebenbürgische Backrezepte
Der zweite Band „Katharinas Backrezepte“ hat schon beim diesjährigen Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl großen Anklang gefunden. Auch diesmal hat die Autorin Katharina Gabber auserlesene Kuchen aus Siebenbürgen wie z. B. den Urdakuchen, die Zuckerhütchen, den Honigkuchen für die so genannten „Bichel“, die Karolaschnitten und deutsche Rezepte wie z.B. die Schwarzwälder Kirschtorte oder die Himbeer-Limetten-Torte zu einer vortrefflichen Backrezeptesammlung zusammengetragen. mehr...
Preisgekröntes Hörspiel: "Mein Vater war Siebenbürger"
Am 23. September sendete der Deutschlandfunk fünfzig Minuten Siebenbürgisches der kessen Art. „Mein Vater war Siebenbürger“ heißt das Hörspiel von Wolfgang Martin Roth. Erstmalig war es vor einem knappen Jahr (am 20. November 2007) im Österreichischen Rundfunk Ö1 gesendet worden unter der Regie von Götz Frisch. mehr...
Festrede Volker Petri: „Angekommen – Angenommen“
Bundesobmann Magister Pfarrer Volker Petri hat in einer bewegenden Festrede am 28. September den mühsamen Weg nachgezeichnet, den die Siebenbürger Sachsen von ihrer Flucht aus Nordsiebenbürgen im September 1944 bis zu ihrer Beheimatung in Österreich zurückgelegt haben. Die Zukunft gehöre den „österreichischen Siebenbürger Sachsen“, der jungen Generation, die – frei von der typischen Schwermut ihrer Eltern und Großeltern – aufgerufen ist, die wertvolle Gemeinschaft und Kultur fortzuführen. Die Festansprache wird im Folgenden gekürzt wiedergegegeben. mehr...
Österreicher leitet Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
Der stellvertretende Direktor des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Professor Dr. Reinhard Johler, hat am 1. September 2008 die Leitung des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen übernommen. Er wird Nachfolger des inzwischen pensionierten Universitätsprofessors und bisherigen Institutsleiters Professor Dr. Horst Förster. mehr...
120 Jahre Textilschule in Heltau
Es war am 3. Juni 1888, als in der damals ca. 2500 Seelen zählenden Gemeinde Heltau, dreißig Jugendliche ins große Eckhaus Steingasse/Pfaffengasse Nr. 567, vis-à-vis der Seidenfabrik, gingen, um in einer neu eröffneten Schule die Geheimnisse und nötigen Kenntnisse im dort schon heimischen Wollweberhandwerk zu erlernen. Einen all zu großen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Gewerbes konnte diese Lehranstalt nicht leisten, da es ein sehr bescheidener Anfang war. mehr...