Ergebnisse zum Suchbegriff „1948“
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Hannes Fleischer 90 Jahre alt
Als wir, die nächste Generation, Hannes Fleischer kennenlernten, war er wieder von seiner beruflichen Laufbahn zu unserem Verein zurückgekehrt. Mit seinem regen Interesse an allen Belangen der Siebenbürger Sachsen geht er in seiner ruhigen Art, kompetent und bestimmt Dinge an, analysiert sie und trägt dann auch immer zur Umsetzung bei. Es ist ihm auch nicht zu mühsam, uns dazu beim Bund oder im VLÖ zu vertreten. All das tut er mit Bedacht und Entschlossenheit. Besonders nett ist er immer zu jenen, die Aufgaben übernommen haben – es gibt immer wieder ein Wort der Wertschätzung und des Lobes von ihm, das uns allen gut tut. Unlängst durfte er sein 90. Wiegenfest begehen. mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Lehrer und verdiente Persönlichkeiten im Dienste der Gemeinschaft
Am 9. Mai 2015 fand im Haus des Deutschen Ostens in München die 15. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt, an der rund 30 Personen teilnahmen. Die bayerische Staatsregierung unterstützte auch dieses Jahr die Veranstaltung. Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Vorträge auf dem Programm, die Aspekte der siebenbürgischen und rumäniendeutschen Schulgeschichte beleuchteten. mehr...
120 Jahre Naturwissenschaftliches Museum in Hermannstadt
Am 12. und 13. Mai feierte eine Schar von Mitarbeitern und Mitstreitern in Hermannstadt im Gebäude des Naturwissenschaftlichen Museums in der Harteneckgasse auf den Tag genau einhundertzwanzig Jahre seit der Eröffnung des im neoklassizistischen Stil errichteten Museumsgebäudes. Die gegenwärtige Museumsleitung, allen voran Dr. Rodica Ciobanu, hatte sich bemüht, nicht nur die Ausstellungsräume und den Vortragsraum sowie die darin befindlichen Exponate herzurichten, sondern auch die weiteren Räume der dort tätigen Kustoden und besonders einen großen Teil der Sammlungen dem anwesenden Publikum vorzuführen. Gäste der Jubiläumsveranstaltung waren neben früheren Mitarbeitern des Hauses ehemalige und aktuelle Biologielehrer aus Hermannstadt, darunter Marga Grau, Kurt Clemens und Friedrich Philippi, sowie Mitglieder der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), die speziell aus diesem Anlass aus Deutschland nach Hermannstadt gereist waren. mehr...
Eine intellektuelle Gewissheit aufbauen: Interview mit Michael Lassel
Die Tiny Griffon Gallery in Nürnberg (Hirschelgasse 1) zeigt noch bis zum 18. Juni 2015 die Ausstellung „Michael Lassel – Analoge Welten“. Die Vernissage findet am 20. Mai um 18.30 Uhr statt. Im Vorfeld der Werkschau trafen sich der Trompe-l-’oeil-Maler Michael Lassel (1948 im nordsiebenbürgischen Ludwigsdorf geboren, lebt und arbeitet in Fürth) und Josef Balazs, Mitglied des Nürnberger Kulturbeirates Zugewanderter Deutscher, in der Galerie und führten (bei einem Glas Rotwein) das nachfolgende Gespräch. mehr...
Burg als kommunistisches Gefängnis
Fogarasch – Zwischen 600 und 1000 politische Häftlinge sollen nach Ansicht des Historikers und ehemaligen Direktors des Museums in der Fogarascher Festung, Gheorghe Dragotă, in der mittelalterlichen Burg zu Zeiten des Kommunismus inhaftiert gewesen sein. Die genaue Anzahl ist nicht bekannt, ebenso wenig die der Todesopfer, die anonym am Rande der Stadt in Massengräbern verscharrt wurden. mehr...
Verdienstvoller Agrarwissenschaftler: Klaus Kurt Millim zum 80.
Der erste Lebensabschnitt unseres Jubilars, Dipl.-Ing. agr. Dr. rer. agr. Klaus Kurt Millim, ist charakteristisch für die nordsiebenbürgische Generation der 1930er Jahre: Flucht vor der Roten Armee, Heimkehr und Enteignung, Auflösung des deutschen Schulwesens. Am 13. Mai 1935 in Bistritz, dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum des Nösnerlandes und des Deutschtums Nordsiebenbürgens, geboren, wurde Klaus Kurt Millim als drittes von sechs Kindern der Eheleute Friedrich Millim (Absolvent der Handelsschule Wien) und der Magda, Tochter des Rechtsanwaltes Dr. E. Kisch und Nichte des Sprachwissenschaftlers Prof. Dr. Gustav Kisch), geboren. mehr...
Viel beachtete Vernissage
Am 11. April fand im Bürgerhaus Möhringen die Vernissage der Jubiläumsausstellung von Jutta Pallos-Schönauer anlässlich ihres 90. Geburtstages statt. Dazu hatten das Bürgerhaus Möhringen, der Kunstkreis Stuttgart-Möhringen sowie die Familie Pallos-Schönauer eingeladen. Dieser Einladung waren rund 100 Personen gefolgt. mehr...
Jubiläumsausstellung von Jutta Pallos Schönauer in Stuttgart
Eine Jubiläumsausstellung der 90-jährigen Künstlerin Jutta Pallos Schönauer wird am 11. April um 17.00 Uhr im Bürgerhaus Möhringen, Filderbahnplatz 32, 70567 Stuttgart, eröffnet. Die Eröffnungsrede hält Dipl.-Phys. Alfred Mrass, Stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., in die Ausstellung führt Gisela Abt, Leiterin des Kunstkreises Stuttgart-Möhringen, ein und den musikalischen Rahmen schafft Till Hoffmann am Klavier mit Werken von Bach und Brahms. mehr...
Konferenz zu Russlanddeportation
Hermannstadt – Am 10.-11. März fand in Hermannstadt die Konferenz „Die Deportation im kollektiven und individuellen Gedächtnis“ im Spiegelsaal des Deutschen Forums statt. Die Initiative zur Tagung war von der Deutschen Gesellschaft e.V. in Berlin ausgegangen, deren stellvertretender Vorsitzender, der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, MdB, anwesend war. mehr...
Karrierediplomat mit siebenbürgischen Wurzeln
Berlin, am 17. Februar. Das in den 1930er Jahren errichtete Haus am Werderschen Markt im Bezirk Mitte beherbergt seit 1999 das Auswärtige Amt, davor unter anderem Räume der Reichsbank, des Ministeriums der Finanzen der DDR, dann das Zentralkomitee der SED. Im zweiten Stock befindet sich das Büro von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, ein Stockwerk höher hat Dr. Felix Klein seinen Arbeitsplatz. Der 47-jährige Diplomat, Spross einer überaus prominenten siebenbürgisch-sächsischen Familie, ist seit einem Jahr Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dieses angesichts der NS-Vergangenheit prinzipiell wichtige Amt erfährt aktuell zusätzliche politische Brisanz: Die Mehrheit der in Europa lebenden Juden sieht sich nicht erst seit den jüngsten Anschlägen in Frankreich, Belgien und Dänemark mit wachsenden antisemitischen Tendenzen konfrontiert. Als besonders bedrohlich wird die Situation in Ungarn, Frankreich und Belgien wahrgenommen, aber auch in Deutschland nimmt die Terrorangst in jüdischen Gemeinden zu. mehr...