Ergebnisse zum Suchbegriff „1944“
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Dokumentation der Schulgeschichte fortgesetzt
Die Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) veranstaltete am 8. und 9. März im Haus des Deutschen Ostens (HdO) in München ihr 8. Seminar zum Thema „Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte“. Wie in den Jahren zuvor stieß die Veranstaltung auf hohes Interesse. Zahlreiche Teilnehmer, meist aus Siebenbürgen stammende Lehrer, waren gekommen, um die von Gudrun Schuster und Hansgeorg v. Killyen und mit der Unterstützung durch Udo Acker vom HdO organisierte und geleitete Tagung zu verfolgen. mehr...
Ehrenbürgerschaft an Hans-Christian Habermann verliehen
Für ihn sei es ein Nachhause-Kommen, äußerte Dipl.-Ing. Hans-Christian Habermann am 28. Februar im Hermannstädter Rathaus. Bürgermeister Klaus Johannis hatte ihm zuvor die Ehrenbürgerschaft von Hermannstadt verliehen. Die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien berichtete. Am 7. Januar hat der Vorsitzende der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung (München) seinen 70. Geburtstag gefeiert. mehr...
Siebenbürgisches Bauernmuseum in Augsburg
„Ein ausgebauter Dachboden in der Hammerschmiede birgt ein ganzes Museum: Stück um Stück trug dort ein in Augsburg lebender Siebenbürger Erinnerungen aus seiner Heimat zusammen. Um Platz für das bäuerliche Kulturgut zu schaffen, baute er in eigener Arbeit ein verfallenes Bauernhaus an der Neuburger Straße so aus, dass es heute wieder zu den historischen Kostbarkeiten des Siedlungsgebietes gehört.“ (Augsburger Allgemeine/ 27. Mai 1978). Dieser in Augsburg lebende Siebenbürger ist Gerhard Rill. mehr...
Hauptwerk des Jagdschriftstellers Oskar Jacob neu aufgelegt
Ein Juwel der siebenbürgischen Jagdliteratur, „Urwälder, Bären und Wölfe“, erfuhr nach 57 Jahren seine lang ersehnte Zweitauflage. Verdient macht sich dabei der Jagd- und Kulturverlag Sulzberg, der in den letzten Jahrzehnten mehrere Jagderlebnisbücher des Karpatenraumes für das interessierte Publikum neu entdeckte und wieder zugänglich machte. mehr...
Nach Jahren im Dunkeln die Welt neu entdecken
Man sagt, das Herz ist der Sitz der Seele. Aber auch das Augenlicht kann der Seele gut tun, wenn man denn eines hat. Es ist doch schön, wenn man den Sonnenaufgang, die Blumen, die Familie und andere schöne Dinge sehen darf und sich daran erfreuen kann. Ilse, geb. Orben (1944 in Hermannstadt geboren, in Großprobsdorf aufgewachsen) und Dieter Gerst (1941 in Mediasch geboren) sind 1990 nach Deutschland ausgesiedelt und leben heute in Bad Neustadt. Die Eheleute haben ihre Herzen am richtigen Fleck. Es geht um den 24-jährigen Mircea Fratila aus Rumänien, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und die Nächstenliebe von Ilse und Dieter Gerst erleben durfte. mehr...
Walter Biemel - bedeutendster siebenbürgischer Philosoph
„Ich bin dem Schicksal dankbar, ein Siebenbürger Sachse zu sein“, sagte Professor Dr. Walter Biemel in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 1997 in Dinkelsbühl. „Walter Biemel – ein Deutscher für Rumänien“, titelte der Rundfunkjournalist Constantin Aslam ein ausführliches Interview, das ihm der bedeutendste siebenbürgisch-sächsische Philosoph 1995 gewährt hatte. Dieses „Schicksal“ zwischen Kulturen zu vermitteln, hat Biemels ganzes Leben geprägt. mehr...
Siebenbürgerin in Kanada wurde 100 Jahre alt
Maria Mathes, geborene Molner kam am 27. Januar 1908 als einziges Kind des Ehepaares Martin und Katharina Mathes in Mönchsdorf in Nordsiebenbürgen zur Welt, wo sie eine schöne Kindheit verlebte. Sie erzählt heute noch von der schönen Jugendzeit in Mönchsdorf. mehr...
Post aus der Vergangenheit
Wenn die Post einen Brief mit mehrtägiger Verspätung zustellt, ist man schnell verärgert und es gibt Beschwerden. Wenn der Kirchliche Suchdienst Briefe nach über 60 Jahren verschickt, gibt es meistens Freudentränen. Es sind aber auch ganz besondere Poststücke, die nach so langer Zeit an die richtige Adresse kommen. mehr...
Differenzierte Erinnerungen an Flucht und Evakuierung in Nordsiebenbürgen
Der promovierte Historiker Johann Böhm, seit 1989 Herausgeber der „Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik“, ist auch Verfasser der Werke: „Die Deutschen in Rumänien und die Weimarer Republik 1919-1933“, „Die Deutschen in Rumänien und das Dritte Reich 1933-1940“ und „Die Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien und das ‚Dritte Reich‘ 1941-1944“. Chronologisch schließen sich die Erinnerungen dieses autobiographischen Erzählbandes an diese drei Werke an, da sie überwiegend die Jahre 1944 und 1945 mit einer Vielzahl von veranschaulichenden Einzelheiten behandeln. mehr...
Bedeutender Fotograf: Willy Pragher in Ulm
Unter den deutschen Fotografen, die zwischen den beiden Weltkriegen die visuelle Ausgestaltung des deutschen Rumänienbilds maßgeblich beeinflussten, ist Willy Pragher (1908-1992) einer der bedeutendsten. Das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1) zeigt vom 24. Januar bis 9. März 2008 die Ausstellung „Brechungen – Willy Pragher – Rumänische Bildräume 1924 - 1944“ (Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11.00 – 17.00 Uhr). Die Eröffnung findet am 24. Januar um 19 Uhr statt.
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