Ergebnisse zum Suchbegriff „1944“

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3. April 2016

Kulturspiegel

Genealogentag in Gundelsheim

Zum dritten Siebenbürgischen Genealogentag lädt der Leiter der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, Christian Weiss, für Sonnabend, den 23. April, um 9 Uhr in den Billardsaal auf Schloss Horneck in Gundelsheim herzlich ein. Der Genealogentag ist dem Thema „Memorialistik als genealogische Quelle (Lebenserinnerungen, Biographien, Tagebücher, Chroniken, Briefe)“ gewidmet. mehr...

26. März 2016

Kulturspiegel

Ein Realist mit lebhafter Fantasie

„Weder euphorisch noch pessimistisch, deshalb auch selten enttäuscht“ – so beschreibt sich der Filmemacher Günter Czernetzky. Dabei kommt ihm gerade in seinem Beruf zugute, dass er sowohl begeisterungsfähig ist, als auch kritische Situationen beleuchtet und gelegentlich den Finger in die Wunde legt. Neugier, Kreativität und Durchsetzungsvermögen, all das findet sich zusätzlich in seinen Projekten wieder – und an Projekten mangelt es nie. Günter Czernetzky feiert am 27. März seinen 60. Geburtstag. mehr...

15. März 2016

Interviews und Porträts

Immer noch für die Gemeinschaft tätig: Julius Henning wird 90

Am 18. März feiert unser Landmann und Freund Julius Henning in Pforzheim seinen 90. Geburtstag. Es kommt selten vor, dass jemand in diesem hohen Alter noch für unsere Gemeinschaft aktiv sein kann und aktiv ist, dass er so tätig ist, als wäre er 20 Jahre jünger. Das ist bei dem Jubilar der Fall. Julius Henning nimmt noch immer Aufgaben im Vorstand der Kreisgruppe Pforzheim wahr, er beschäftigt sich weiterhin mit seinem Hobby, dem Sammeln und Archivieren von siebenbürgisch-sächsischer Musik und der Erstellung von Tonträgern, von CD-Alben mit den schönsten Musikstücken, die Laien- und Berufsmusiker bespielt haben. Die Energie und Ausdauer, die Julius Henning dabei aufbringt, die Konsequenz, mit der er seine Ziele verfolgt, und die Genauigkeit bei der Aufnahme und Registrierung der Musikstücke sind bewundernswert. mehr...

27. Februar 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Moskau kritisiert Ausstellung über Russland-Deportation

Bukarest – Anlässlich der sich zum 71. Mal jährenden Deportation der Rumäniendeutschen 1945 zur Zwangsarbeit in die ehemalige UdSSR wurde am 27. Januar im Bukarester Athenäum die Ausstellung „Hinter dem Stacheldraht“ – in rumänischer Sprache und damit auch dem rumänischen Publikum zugänglich – eröffnet. Gezeigt wurden auf 12 Paneelen Dokumente aus dem Fundus des Nationalen Rates für das Studium der Securitate-Archive (CNSAS) sowie des Nationalen Zentralarchivs, also Verträge, Amtskorrespondenz, Listen, Briefe und Statistiken, ausgewählt vom CNSAS mit Unterstützung der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) Rumänien. mehr...

11. Februar 2016

Interviews und Porträts

Der "Freundschaftsknüpfer" vom Hochkönig: Nachruf auf Helmut Volkmer

Nach längerer Krankheit ist in Gratwein-Straßengel am 24. Januar 2016 Helmut Volkmer überraschend schnell verstorben. Er wurde am 29. Oktober 1928 in Kronstadt als Sohn des Kaufmanns Eduard Volkmer und der Lehrerin Hilde Bahmüller geboren. Die Geborgenheit der Großfamilie gab ihm schon früh einen Halt, der ihm in späteren Jahren half – gerade in existenzbedrohenden Situationen – stets die nötige Haltung zu bewahren, und das bis zu seinem letzten Atemzug. mehr...

19. Januar 2016

Kulturspiegel

Erwin Neustädter: "Nichts ist erfunden, alles ist erlebt ..."

Aus dem Nachlass Erwin Neustädters (1897-1992) hat dessen Enkel Klaus-Ortwin Galter die Erinnerungen des Schriftstellers an seine Haftjahre zwischen 1961 bis zur Begnadigung 1963 unter dem Titel „Mensch in der Zelle. Ein Erlebnisbericht“, bearbeitet vom Publizisten Georg Aescht, herausgebracht. Das Buch ist ein weiteres Zeitdokument für die Geschichte des Kommunismus in Rumänien und dessen Umgang mit bestimmten Menschengruppen, besonders mit seinen Intellektuellen. mehr...

4. Januar 2016

Kulturspiegel

Gedenken an die Russlanddeportation

70 Jahre nach dem Beginn der Lagerzeit und 20 Jahre nach dem Erscheinen der ersten wissenschaftlichen Aufarbeitung der Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion soll der frisch erschienene Band „Lager Lyrik. Gedenkbuch 70 Jahre seit der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion“, herausgegeben von Günter Czernetzky, Renate Weber-Schlenther, Luzian Geier, Hans-Werner Schuster, Erwin-Josef Țigla, das Leid und den Überlebenswillen der Deportierten den Nachgeborenen nahebringen. mehr...

27. Dezember 2015

Kulturspiegel

Aus dem Nachlass Erwin Neustädters

Einigen Leserinnen und Lesern wird er noch bekannt sein: der Kronstädter Schriftsteller Dr. phil. Erwin Neustädter (1897 – 1992). Seine beiden Prosawerke „Der Jüngling im Panzer“ und „Mohn im Ährenfeld“ waren einigermaßen verbreitet, sein Gedichtband „Dem Dunkel nur entblühen Sterne“ ist nur in einer geringen Auflage erschienen. Nach 1944 erlebte Neustädter Arbeitslager, Zwangsdomizil, mehrere Verhaftungen, Enteignung sowie Arbeits- und Schreibverbot; 1961 wurde er erneut verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Nach der überraschenden Freilassung 1963 durfte er mit seiner Gattin in die Bundesrepublik Deutschland ausreisen. mehr...

13. Dezember 2015

Österreich

Iris Wolff las in Wels im Rahmen des Siebenbürgischen Kulturherbstes

Im Rahmen des 4. Siebenbürgischen Kulturherbstes in Oberösterreich war Iris Wolff am 20. November mit einer Lesung aus ihrem im Frühjahr erschienenen zweiten Roman „Leuchtende Schatten“ in Wels zu Gast. In der 80-minütigen, musikalisch umrahmten Lesung in der Landesmusikschule und Stadtbücherei „Dreiklang Herminenhof“ entführte sie die rund 50 Zuhörer ins Hermannstadt um 1943 und 1944, in die Welt der beiden heranwachsenden Freundinnen Ella und Harriet sowie ihrer Familien. mehr...

4. Dezember 2015

Kulturspiegel

Nösner Tagung in Bad Kissingen über Stadt- und Kulturgeschichte

„Wir wollen anknüpfen an der von euren sächsischen Vorfahren in Jahrhunderten geschaffenen, hochentwickelten, dynamischen Zivilisation mit ihrer prägnanten Architektur, mit ihren ertragreichen Bildungseinrichtungen, mit ihrem soliden Gemeinschaftssinn, und das heutige Bistritz als moderne europäische Stadt auf dem Wege des Fortschritts, des Wohlstands, der kulturellen Vielfalt in die Zukunft führen.“ So resümierte Ovidiu Teodor Crețu, Bürgermeister der Stadt Bistritz und echter Freund und Förderer der HOG Bistritz-Nösen, das Geschehen am Ende einer Tagung in Bad Kissingen zum Thema „Mitteleuropäische Stadt- und Kulturgeschichte am Beispiel von Bistritz und dem Nösnergau in Siebenbürgen“. In Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Nürnberg lud die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen vom 20. bis 22. November zu einem Seminar in der Bildungs-und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ ein. Der Einladung folgten über 60 Gäste (vorwiegend HOG-Mitglieder) und eine hochrangige Delegation von neun Personen aus Bistritz unter der Leitung von Bürgermeister Ovidiu Crețu. Sie alle wurden am Freitagabend (20. November) vom Vorsitzenden der HOG Bistritz-Nösen Dr. Hans Georg Franchy und Studienleiter Gustav Binder herzlich begrüßt. mehr...