Ergebnisse zum Suchbegriff „1940“

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9. April 2006

Kulturspiegel

Die Dobrudschadeutschen und ihre 100-jährige Siedlungsgeschichte

Die Dobrudscha ist eine Landschaft zwischen dem Unterlauf der Donau und dem Schwarzen Meer, deren nördlicher Teil in Südostrumänien (Landkreise Tulcea und Constanta) und der südliche Teil in Nordostbulgarien (Kreise Silistra und Dobrich) liegt. Etwa 840 000 Einwohner leben heute in diesem bulgarisch-rumänischen Grenzgebiet mit einer Fläche von 23 262 Quadratkilometern in der Gesamtdobrudscha, laut Wikipedia-Enzyklopädie. Im rumänischen Teil leben 482 000 Einwohner auf 15 553 qkm. mehr...

22. März 2006

Sachsesch Wält

Susanne Weber: Det Frähgohr kitt dennich

Die Autorin des folgenden Frühlingsgedichtes in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, Susanne Weber, geborene Fleischer, wurde am 10. November 1935 in Kleinschelken geboren. Sie war Lehrerin in Malmkrog, Maldorf und Agnetheln. Nach ihrer Aussiedlung im Jahr 1975 war sie bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 1996 auch in Deutschland an verschiedenen Schulen tätig. Frau Weber wohnt in 84359 Simbach am Inn, Birkenweg 9. mehr...

19. März 2006

Kulturspiegel

Ungleiche Gemeinsamkeiten: Seminar über rumäniendeutsche Zeitgeschichte

Ein erstes Seminar zu dem Thema "Rumänien und seine Deutschen" fand vom 5. bis 10. März in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof" in Bad Kissingen statt. Die in dieser Zeitung veröffentlichte Seminarankündigung stieß bei den Lesern auf sehr großes Interesse, so dass trotz schwieriger witterungsbedingter Anreise knapp 60 Mitglieder fast aller deutschen Volksgruppen aus Rumänien - Banater und Sathmarer Schwaben, Buchenland- und Bessarabiendeutsche, Siebenbürger Sachsen -, aber auch andere interessierte Bundesbürger in Bad Kissingen zusammenkamen. mehr...

14. März 2006

Kulturspiegel

Julius Fröhlich: Gefragtester Forstfachmann Siebenbürgens

Bei Oberforstrat Ing. Julius Fröhlich, der vor 125 Jahren in Schäßburg geboren wurde, gedenken wir eines hervorragenden siebenbürgisch-sächsischen Forstfachund Weidmanns, der durch zahlreiche forstwissenschaftliche Veröffentlichungen und außergewöhnlichen Leistungen internationalen Ruf erlangte. Seine in vier Jahrzehnten in Europa und in Afrika gesammelten Erfahrungen hat er in dem Buch "Urwaldpraxis" der Fachwelt mitgeteilt. Auch als Verfasser zahlreicher humorvoller Erzählungen aus seinem Berufsleben und durch seine "Bosnischen Geschichten" war er vielen seiner Mitmenschen bekannt. mehr...

5. März 2006

Kulturspiegel

Aphorismen von Ingmar Brantsch

Der Aphorismus ist eine literarische Gattung, die die Siebenbürger Sachsen früher pflegten, die heute aber etwas in Vergessenheit geraten ist. Eine wahre Fundgrube ist das Buch „Spinngewebe. Aphoristische Gedanken“ von Richard Breckner (1929 im Verlag Krafft & Drotleff in Hermannstadt erschienen). Der Schriftsteller und Literaturkritiker Ingmar Brantsch wurde am 30. Oktober 1940 in Kronstadt geboren, lebt zurzeit in Köln und wirkt bis zu seinem 66. Lebensjahr als beamteter Lehrer. mehr...

21. Februar 2006

Kulturspiegel

Mit Umsicht und Sachkompetenz für die Landsmannschaft gewirkt

Am 8. Januar 2006, nur wenige Tage nach seinem 90. Geburtstag, verstarb Georg-Wilhelm Barthmes in Geretsried, wo er auch seine letzte Ruhestätte fand. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen erwies dem früheren Bundesgeschäftsführer mit einem Kranz die letzte Ehre. Seine Verdienste würdigte der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einem Kondolenzschreiben an die Familie. mehr...

29. Januar 2006

Kulturspiegel

Ausstellung in Ostfildern: Holzschnitte von Gert Fabritius

Gert Fabritius, geboren 1940 in Bukarest, ist in erster Linie als Holzschneider bekannt und gehört als solcher zu den bedeutendsten Künstlern Südwestdeutschlands. Seit 1997 ist er Träger des „Lovis-Corinth-Sonderpreises“. Seine kraftvoll gestalteten Holzschnitte und Holzschnitt-Übermalungen sind in vielen europäischen und außereuropäischen öffentlichen Sammlungen, im Deutschen Bundestag sowie in verschiedenen Privatsammlungen zu sehen. mehr...

13. Januar 2006

Kulturspiegel

Nordsiebenbürgisches Schulwesen in der NS-Zeit

Wigant Weltzer, Jahrgang 1925, Lehrersohn aus Sächsische-Regen, Kriegsteilnehmer 1942-1945, Kriegsgefangener bis 1946, Lehrer i.R., Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche in Bayern, trägt in "Wege, Irrwege, Heimwege" Daten, Fakten, Erinnerungen, Beurteilungen im Rückblick auf Zeitgeist, pädagogische Ziele und Leben in "Schulen, Erziehungsheimen und Erziehungsanstalten des Volksbundes der Deutschen in Ungarn 1940-1944", so der Untertitel seines Buchs, zusammen. mehr...

13. Januar 2006

Aus den Kreisgruppen

Ehepaar Weissmahr erfolgreich in Erding

Ein durchaus außergewöhnliches Jubiläum beging das siebenbürgische Ehepaar Rudolf und Gertrud Weissmahr: Vor 65 Jahren heirateten sie auf dem Standesamt in Klausenburg, Heilig Abend anno 1940 traten sie vor den Traualtar. Kürzlich konnte das Ehepaar in Erding Eiserne Hochzeit feiern im Kreis der vielköpfigen Familie. mehr...

29. Dezember 2005

Ältere Artikel

Deutsche Schulen in Ungarn

Wigant Weltzer, der schon durch verschiedene Veröffentlichungen bekannt geworden ist, hat ein Buch unter dem Titel "Wege - Irrwege - Heimwege. Schulen, Erziehungsheime und Erziehungsanstalten des Volksbundes der Deutschen in Ungarn 1940-1944" geschrieben. Er hat den Blick in die Vergangenheit des Schul- und Erziehungswesens gewagt und begründet, dass es darüber noch keine zusammenfassende Dokumentation gibt. mehr...