Ergebnisse zum Suchbegriff „1932“

Artikel

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13. September 2018

Kulturspiegel

Wer war der Karikaturist Paul Marle?

In den 1930er Jahren sind in Rumänien einige Bücher mit Salon-Karikaturen – vorwiegend zu Städten und Unternehmen – aus der Feder von Paul Marle erschienen. Über den Künstler ist ebenso wenig bekannt wie über die von ihm herausgegebenen Bücher. Nachfolgend soll dieses Wenige zusammengetragen werden – auch in der Hoffnung, damit weitere Wissensträger anzusprechen, um das Leben und künstlerische Wirken von Paul Marle in Erinnerung zu rufen. mehr...

7. Dezember 2017

Interviews und Porträts

Herausragende politische Gestalt: König Mihai von Rumänien tot

Am 5. Dezember 2017 verschied in seinem Schweizer Domizil in Aubonne König Mihai I. von Rumänien. Er wurde 96 Jahre alt. Bereits ein Jahr zuvor hatte er als Folge einer schweren Erkrankung auf öffentliche Auftritte verzichtet und die Wahrnehmung der Pflichten des Königshauses an seine älteste Tochter Kronprinzessin Margareta delegiert. Mit dem Tod dieser herausragenden politischen Gestalt nicht nur der rumänischen, sondern der europäischen und der Weltgeschichte, geht eine Epoche zu Ende. Die Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi, Mitglied des Königlichen Rates, analysiert und würdigt Leben und Wirkung dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit. mehr...

17. Oktober 2017

Kulturspiegel

Das heimatliche "Jerusalem" nicht zu früh aufgeben: Georg Dehio-Kulturpreis 2017 geht an Paul Philippi

Das wissenschaftliche Werk wie auch die politische Arbeit Paul Philippis sind in ihrer Bedeutung für Siebenbürgen unzweifelhaft. Dennoch geben seine Thesen und Überzeugungen immer wieder Anlass zu Kontroversen. War es in den beiden Jahrzehnten vor und nach 1989 vor allem die Frage nach dem „Bleiben oder Gehen“ der Siebenbürger aus dem kommunistischen Rumänien, die für Debatten sorgte und aufs Neue die Verantwortung der Mitglieder einer jahrhundertealten Lebens- und Schicksalsgemeinschaft thematisierte, so steht heute eher die Auseinandersetzung über Form und Ziel einer vornehmlich aus der Ferne zu erbringenden Sorge um das Zurückgelassene im Vordergrund der Diskussionen. In diesem Sinne war auch die Verleihung des Georg Dehio-Kulturpreises 2017 an den Theologen und politischen Kopf Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi eine bewusste Entscheidung der Jury für die lebhafte Auseinandersetzung und die Aktualität einer Debatte, die allzu oft ausschließlich historisch geführt wird. Vor allem aber gilt es, mit der Preisverleihung ein Lebenswerk zu würdigen, ein Lebenswerk, von dem wir wissen, dass es neue Perspektiven und Optionen zukunftsfähiger Handlungsräume für Siebenbürgen eröffnet hat. mehr...

14. Juni 2017

Kulturspiegel

Edelsteine an einer wertvollen Kette - Preisverleihungen in Dinkelsbühl

Pfingstsonntagnachmittag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl. Der Stellvertretende Vorsitzende des Kulturpreisgerichts Hofrat Pfr. Volker Petri begrüßt das feierlich gestimmte Publikum, darunter den Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien Reinhart Guib und den Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern des Bundes der Vertriebenen, Christian Knauer, zu den diesjährigen Preisverleihungen. Heuer galt es fünf Preisträger für ihre herausragenden Leistungen zu ehren. Vier von ihnen, die beiden Kulturpreisträger Dr. Heinz Heltmann und Gerhard Roth als auch die Jugendpreisträger Kurtfelix und Eginald Schlattner, mussten allerdings krankheits- oder altersbedingt absagen. Der Festakt verlor dadurch an Glanz – umso heller funkelte der Ehrenstern der Föderation, umso freudiger strahlte die Bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm über die ihr verliehene Auszeichnung. mehr...

1. Juni 2017

Kulturspiegel

Das Filmdebüt des Herrn Sigerus

Es gibt nicht mehr viele, die Emil Sigerus (1854-1947) noch „live“ erlebt haben. Eine neue DVD enthält Filmszenen, die den munteren Greis als fidelen Stummfilmprotagonisten inmitten eines Kinderreigens, beim Wandern im Heltauer „Paradies“ und bei einem Kirchgang in Stolzenburg zeigen. Nicht nur wegen dieser Szenen ist Karl Dennerts 20-minütiger Dokumentarfilm „Zu den Sachsen im schönen Siebenbürgen“ von 1928 eine kleine Sensation. mehr...

26. März 2017

Verbandspolitik

Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2017 geht an Heinz Heltmann und Gerhard Roth

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2017 dem Schriftsteller Gerhard Roth und dem Naturwis­senschaftler Dr. Heinz Heltmann zuerkannt. Der Preis wird in feierlichem Rahmen verliehen am Pfingstsonntag während des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. mehr...

2. Januar 2017

Kulturspiegel

Siebenbürgische Impressionen: Aus den Briefen des Kulturphilosophen Eduard Spranger

Er war ein hervorragender Repräsentant der deutschen Gelehrtenschaft vom Ende des Kaiserreiches bis zu den ersten Jahren der Bundesrepublik, der 1882 in Berlin-Lichterfelde geborene Philosoph, Pädagoge und Psychologe Eduard Spranger. Mit seinem Namen ist der Begriff des „Dritten Humanismus“ ebenso verbunden, wie jener der „geisteswissenschaftlichen Pädagogik“. Seine beiden Hauptwerke „Lebensformen“ und „Psychologie des Jugendalters“ dienten vielen Generationen von Lehrern, Eltern und Schülern als Leitlinien für eine humanistisch geprägte Bildung. mehr...

1. November 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Achte Folge: Der Erste Weltkrieg und die Folgen / 100 Jahre seit dem Kriegseintritt Rumäniens – Angesichts der wiederholten Enttäuschungen durch die Habsburger und noch mehr durch die Budapester Regierung ist es einigermaßen überraschend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Siebenbürger Sachsen für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie in den Krieg gezogen sind, in den das Kaiserreich nach der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, nicht zuletzt wegen der unbewältigten Nationalitätenfrage, hineingeschlittert war. Vermutlich war das auf die Gesamtmonarchie bezogene Zusammengehörigkeitsgefühl der Völker Österreich-Ungarns doch stärker als der Nationalismus, der in den Quellen vielleicht deutlicher in Erscheinung tritt als die Identität und Mentalität der breiten Schichten der Bevölkerung. mehr...

23. Mai 2016

Interviews und Porträts

Abschied von Käthe Paulini

Käthe Paulini, die ehemalige Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada, ist am 3. Mai überraschend im kanadischen Kitchener, Ontario, Kanada im Alter von 83 Jahren gestorben. Um sie trauern die Familie, die Freunde, und mit ihnen die Siebenbürger Sachsen in Kanada und in der weltweiten Föderation. Beim Trauergottesdienst in der St.-Pilgrim-Kirche in Kitchener hatte sich am 6. Mai eine große Trauergemeinde versammelt, um Abschied von einer hervorragenden Persönlichkeit unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft zu nehmen. Den Trauergottesdienst zelebrierte Pfarrer Enzo Pellini. Bundesvorsitzender John Werner würdigte die Verstorbene und ihre Verdienste mit bewegten Worten. Abschiedsworte sprachen auch Tochter Heidi Tavares, Enkeltochter Kolina Tavares und Ehemann Michael Paulini. Der Trauergottesdienst wurde musikalisch von Sologesang und Gesang des Transylvania-Chores umrahmt. Bei der Beisetzung auf dem St.-Peter's-Friedhof in Kitchener wurde auch ein Kranz des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland niedergelegt. mehr...

22. Mai 2016

Kulturspiegel

Zeidner Gesprächskreis tagte in Schwäbisch Gmünd

Zum 20. Mal trafen sich Interessierte zum „Zeidner ortsgeschichtlichen Gesprächskreis“ (ZOG). Dieser entstand im Jahre 1998 auf Initiative des damaligen Altnachbarvaters und Gründers unserer Nachbarschaft in Deutschland, Balduin Herter. mehr...