Ergebnisse zum Suchbegriff „1924“

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19. Juli 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Friedrich Teutsch: Versöhnungswerk aktueller denn je

Aus Anlass des 75. Todesjahres von Friedrich Teutsch (1852-1933), dem Namensgeber des Kul­tur- und Begegnungszentrums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, wurde bis zum 18. Juli eine Ausstellung über dessen Leben und Wirken als Lehrer, Pfarrer, Bischof und Historiker gezeigt. Fassbar gemacht werden sollte dabei auch der Mensch Friedrich Teutsch, der hinter der zum Mythos gewordenen Persönlichkeit gestanden habe, sagte Dr. Irmgard Sedler, Leiterin der städtischen Museen in Kornwestheim und Vorsitzende des Trägervereins des Siebenbürgi­schen Museums in Gundelsheim, bei der Ausstellungseröffnung am 27. Juni im Teutsch-Haus. mehr...

2. März 2008

Verschiedenes

„Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“

Das Abschlusskonzert der 23. Löwensteiner Musikwoche findet am Samstag, dem 29. März, um 20 Uhr in der evangelischen Johanneskirche Weinsberg nahe Heilbronn statt. Auf dem Programm stehen unter anderem die Variationen über das Lied „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ für Soli, Chor und Orchester von Prof. Heinz Acker, der auch die Gesamtleitung des Konzerts übernimmt. mehr...

19. Februar 2008

Verbandspolitik

Siebenbürgische Kandidaten bei Kommunalwahlen in Bayern

Bei den bayerischen Kommunalwahlen werden am 2. März 2008 alle Gemeinderäte und Kreis­tage neu gewählt. Am selben Sonntag finden die Wahlen des ersten Bürger­meis­ters/Oberbür­germeisters in 17 kreisfreien Städten und 1 874 kreisangehörigen Gemeinden sowie des Land­rats in 62 Landkreisen statt. Unserem Aufruf in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 28. Januar 2008 sind mehrere Siebenbürger Sachsen gefolgt. Die siebenbürgischen Kandidaten in Augsburg, Din­kelsbühl, Geretsried, Herzogenaurach, München, Nürnberg, Waldkraiburg und Würzburg werden im Folgenden kurz vorgestellt. mehr...

15. Februar 2008

Kulturspiegel

Friedrich Deubel: schon zu Lebzeiten in ganz Europa bekannt

Der Kronstädter Naturforscher Friedrich Deubel gehört mit Carl Fuß, Carl Petri und Arnold Müller zu den bedeutenden Käferforschern Siebenbürgens. Obwohl er keine akademische Fach­ausbildung besaß, hat er sich durch großen Fleiß und eine bewundernswerte Ausdauer vom Naturfreund zum international anerkannten Käferforscher emporgearbeitet. Als leidenschaftlicher Sammler und hervorragender Präparierer seiner Sammelstücke war er schon zu Lebzei­ten in ganz Europa bekannt. In vielen bedeutenden Museen – Wien, Frankfurt am Main, Budapest u.a. – sind auch heute von ihm gesammelte Käfer zu bewundern. mehr...

14. Februar 2008

Kulturspiegel

Bischof in der Gegenwart – Geschichtsschreiber für die Zukunft

Fragt man nach den Persönlichkeiten, die Geschichte und Geschichtsbild der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben, dann fallen zweifellos die Namen von Georg Daniel Teutsch und Friedrich Teutsch, den „Sachsenbischöfen“ schlechthin und Verfassern der „Geschichte der Siebenbürger Sachsen für das sächsische Volk“. 1852 veröffentlichte Georg Daniel Teutsch, der damalige Rek­tor des Schäßburger Gymnasiums, die ersten Lieferungen dieser „Grundfeste, auf der die sächsische Geschichtskenntnis bis heute beruht“, wie Karl Kurt Klein über die Sach­sen­geschichte geurteilt hat. Für den Sohn, Friedrich Teutsch, der im gleichen Jahr am 16. Sep­tem­ber geboren wurde, sollte die Vollendung dieses Werkes zur Lebensaufgabe werden. mehr...

23. Januar 2008

Kulturspiegel

Bedeutender Fotograf: Willy Pragher in Ulm

Unter den deutschen Fotografen, die zwischen den beiden Weltkriegen die visuelle Ausgestaltung des deutschen Rumänienbilds maßgeblich beeinflussten, ist Willy Pragher (1908-1992) einer der bedeutendsten. Das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1) zeigt vom 24. Januar bis 9. März 2008 die Ausstellung „Brechungen – Willy Pragher – Rumänische Bildräume 1924 - 1944“ (Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11.00 – 17.00 Uhr). Die Eröffnung findet am 24. Januar um 19 Uhr statt.
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11. Januar 2008

Verschiedenes

Leserecho: Dokumentarfilm polarisiert

Auf heftige Kritik, aber auch lebhafte Zu­stim­mung ist der am 25. November 2007 von 3sat ausgestrahlte Dokumentarfilm „Einst süße Hei­mat“ gestoßen. Dem Thema hat die Siebenbürgische Zeitung zwei umfassende Beiträge gewidmet, verfasst von Volker Petri und dem Regisseur selbst. Dort äußerte sich u. a. Regisseur Gerald Igor Hauzenber­ger in einem Aufsatz zu den Hintergründen und der Entstehungsgeschichte seines Films. Die Diskus­sionen gehen weiter, wie die folgenden Leser­briefe belegen. mehr...

3. Dezember 2007

Kulturspiegel

Einblicke geliefert in die Mechanismen der Diktatur

Ein Seminar über den „Umgang mit der kommunistischen Vergangenheit in Deutschland und Ostmitteleuropa“ mit aufschlussreichen Referaten und angeregten Diskussionen hat im Novem­ber in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattgefunden. Der Einladung des aus Siebenbürgen stammenden Studienleiters der Einrichtung, Gustav Bin­der, waren annähernd fünfzig Seminarteilnehmer aus allen Teilen der Bundesrepublik gefolgt, ausgewiesene Fachleute der Zeitgeschichte sowie Angehörige der Erlebnisgeneration, die eindrucksvoll aus ihren bedrückenden Erfahrungen mit der Diktatur berichten konnten. mehr...

17. August 2007

Kulturspiegel

„Einbruch in die Moderne“ – Rumänienbild durch die Epochenbrüche

Vor rund 200 Gästen eröffnete Gernot Erler, Staats­minister im Auswärtigen Amt und Präsi­dent der Südosteuropa-Gesellschaft, am 19. Juli in der Glashalle des Tübinger Landratsamts die Ausstellung „Brechungen. Willy Pragher: Ru­mänische Bildräume 1924-1944.“ Der Staats­minister hob dabei die Art und Weise hervor, in der der „Europäer“ Pragher den Einbruch der Moderne in eine rückständige Agrargesellschaft dokumentierte. Mihai Gheorghiu, Staats­se­kre­tär im rumänischen Außenministerium, er­kannte in den Aufnahmen das Bild eines Landes vor dem „historischen Trauma“ des Kom­munismus. Zeno Karl Pinter, Unterstaats­sekretär im Bukarester Departement für Inter­ethnische Beziehungen, hob Praghers Interesse für die re­gio­nale und ethnische Vielfalt des Lan­des hervor. Seine Bilder vermittelten Ethnizität als wesent­lichen Faktor von Gemeinschafts­bildung. Ab 18. August ist die Ausstellung in Hermannstadt zu sehen. mehr...

16. Juli 2007

Kulturspiegel

Der Kronstädter Kurt Speil beendet über 67-jährige Dirigentenlaufbahn

Am 2. Mai 1924 in Kronstadt geboren, beginnt Kurt Speil seine musikalische Laufbahn schon 1939 als Dirigent der Schülerblasmusik in seiner Heimatstadt. Mit 17 Jahren ist er Primus Musikus einer 60 Mann starken Blaskapelle und Dirigent des Schülertanzorchesters. Selbst in der Kriegsgefangenschaft 1945 bis 1948 in Tiflis (Georgien) leitet er die Lagerkapelle und schreibt die Noten auf braunes Zementsackpapier. mehr...