Ergebnisse zum Suchbegriff „1918“
Artikel
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Bedeutender Pädagoge, Wissenschaftler, Schriftsteller - zum 120. Geburtstag von Dr. Otto Folberth
Aus heutiger Perspektive wird es vor allem eins sein, was von Dr. Otto Folberth in der nahen und fernen Zukunft bleiben wird: dass er die in seinen politischen Überzeugungen gerade heute bestürzend aktuelle Gestalt Stephan Ludwig Roths aus weitgehender Unerforschtheit und Vergessenheit für alle wieder sichtbar machte. mehr...
Der Expressionismus aus dem Keller
In Dornbüschen hat Zeit sich schwer verfangen. Expressionismus in den deutschsprachigen Literaturen Rumäniens. Herausgegeben von Michael Markel. Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München im Verlag Friedrich Pustet, Regensburg, 2015, Band 130, 280 Seiten, 34,95 Euro, ISBN 978-3-7917-2653-3 mehr...
Facettenreiche Familienforschung
Das Warten auf das neue Jahresheft der „Siebenbürgischen Familienforschung“ hat sich gelohnt, auch wenn es diesmal länger als sonst gedauert hat, bis die „Mitteilungen der Sektion Genealogie“ des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) im Briefkasten lagen. Das weitere Erscheinen der für die Kommunikation zur Genealogie Siebenbürgens so wichtigen Veröffentlichung war – aus finanziellen Gründen – insgesamt in Frage gestellt und wurde erst durch die Zuwendungen von familienkundlich interessierten Spendern möglich gemacht. Das kleinformatige Heft enthält eine Vielzahl sehr gehaltvoller Beiträge, die nachfolgend kurz vorgestellt werden sollen. mehr...
Geschichte der Rumäniendeutschen 1918/1919
Dr. Vasile Ciobanu, Historiker am Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften in Hermannstadt, spezialisiert auf die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, hat kürzlich dem Fachpublikum ein neues Buch mit Studien und Dokumenten zur Geschichte der Rumäniendeutschen in den ereignisreichen Jahren 1918 bis 1919 vorgestellt. mehr...
Gastland der Leipziger Buchmesse
Bukarest – Rumänien nimmt an der Leipziger Buchmesse 2018 als Gastland teil. Die Entscheidung trafen Ex-Kulturminister Ionuț Vulpescu und der Direktor der Buchmesse, Oliver Zille. Damit erhält Rumänien die Möglichkeit, „hundert Jahre nach der Großen Vereinigung von 1918 die rumänische Literatur auf einer der weltweit wichtigsten Literaturmessen zu fördern“, so Vulpescu. mehr...
Gedanken zum rumänischen Nationalfeiertag
Bald wird ein Jahrhundert seit der Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien gefeiert: Am 1. Dezember 1918 wurde in Karlsburg bei der Großen Nationalversammlung die Proklamation verlesen, die zur Gründung des sogenannten „Großrumänien“ führte, wie das Königreich zu Zeiten seiner größten territorialen Ausdehnung (1919-1940) bezeichnet wurde. Heute wird der 1. Dezember als „Tag der Einheit“ gefeiert.
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Ehrung für Volker Wollmann
Der siebenbürgische Historiker Dr. Dr. h.c. Volker Wollmann und Dr. med. Traian Popescu werden für ihr Buch „Bergwerke in Siebenbürgen“ mit dem „Ludovic Mrazek“-Preis der Rumänischen Akademie, Sektion Geowissenschaften, ausgezeichnet. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. mehr...
Neuer Direktor des IKGS in München: Florian Kührer-Wielach im Gespräch
Der Historiker und Romanist Dr. Florian Kührer-Wielach leitet seit dem 1. Oktober das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der bisherige kommissarische Direktor, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, tritt in den Ruhestand. Stellvertreterin des Direktors wird die Germanistin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Enikő Dácz. Kührer-Wielach, 1982 in Österreich geboren, beschäftigt sich mit rumänischer und rumäniendeutscher Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Regionalität und Regionalismus, Transformationsgeschichte Ostmittel- und Südosteuropas, Diskursforschung u. a. Seit 2013 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des IKGS und fungiert seit 2014 als stellvertretender Direktor. Zuvor war er Assistent am Initiativkolleg für Europäische Historische Diktatur- und Transformationsforschung an der Universität Wien und Stipendiat am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz. Das folgende Interview mit dem neuen IKGS-Direktor führte Siegbert Bruss. mehr...
Tagung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Geschichtsschreibung über die NS-Zeit in Siebenbürgen noch lückenhaft. Zwar seien in den vergangenen 20 Jahren einige, auch kontroverse Forschungsergebnisse präsentiert worden, meint der Vorsitzende des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Dr. Ulrich Wien, aber es bleibe der Eindruck, „es ist bislang zu wenig getan worden“. Vor diesem Hintergrund lud Ulrich Wien als akademischer Direktor des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau und AKSL-Vorsitzender zusammen mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) am zweiten September-Wochenende nach Landau in der Pfalz zu einem Workshop mit dem Thema: Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien. Neben zahlreichen jungen Wissenschaftlern waren etliche Zeitzeugen, mehrheitlich mit siebenbürgischen Wurzeln, vertreten. mehr...