Schlagwort: Wirtschaft
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Wirtschaftsboom in Rumänien: Siebenbürgische Fachleute sind heiß begehrt
„Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. In Deutschland hätte ich nie die Möglichkeiten gehabt, die ich hier gefunden habe. Dort wäre ich einer von vielen gewesen, hier in Rumänien bin ich einer von wenigen“. Hans Scherer fühlt sich glücklich in Bukarest. Er gehört zu jener mobilen Schicht unter den Siebenbürger Sachsen, die in der Jugend nach Deutschland ausgewandert ist und nun die Berufschancen der letzten Jahre in Rumänien nutzt. Er kam 2001 nach Bukarest und half, die erste MAN-Werkstatt in Rumänien aufzubauen, und avancierte inzwischen zum Kundendienstleiter von MHS Truck & Bus in Bukarest. Angesichts des akuten Mangels an Fachkräften, der den deutschen und österreichischen Investoren immer mehr zu schaffen macht, sind die ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen eine attraktive Zielgruppe – allerdings noch ein Geheimtipp. Ihre Verdienstmöglichkeiten sind vergleichbar mit jenen in Deutschland. mehr...
Dacia-Arbeiter streiken
Die Arbeiter der Dacia-Fabrik in Mioveni in Rumänien befinden sich seit dem 24. März im Streik. Sie fordern u. a. eine Gehaltserhöhung um knapp 150 Euro. mehr...
KfZ-Erstzulassung in Rumänien wird teurer
Nach langen Diskussionen (diese Zeitung berichtete) scheint die Erstzulassungsgebühr für neue und gebrauchte Pkw in Rumänien jetzt festzustehen. Einfacher wird es keinesfalls, manchmal billiger, in vielen Fällen aber teurer. mehr...
Tengelmann und Rewe expandieren
Rumänien ist unter den neuen EU-Mitgliedern zum Hauptzielland für ausländische Direktinvestitionen geworden, stellte die internationale Forschungs- und Beratungsgesellschaft Oxford Business Group (OBG) fest. Auch in den nächsten Jahren wird Rumänien einer der attraktivsten Entwicklungsmärkte bleiben. mehr...
Rumänien plant neue Kfz-Zulassungsgebühr
Das rumänische Finanzministerium hat die neuen Normen für die Berechnung der Erstzulassungsgebühr für Kraftfahrzeuge bekannt gegeben, die in Rumänien am 1. Juli in Kraft treten sollen (diese Zeitung berichtete). Ob die Europäische Kommission ihnen zustimmen wird, soll am 15. Mai nach einem Treffen des rumänischen Finanzministers Varujan Vosganian und des europäischen EU-Kommissars für Steuern und Zollunion, Laszlo Kovacs, bekannt gegeben werden. Der rumänische Premierminister Călin Popescu-Tăriceanu zieht neuerdings in Erwägung, die Steuer nach der verursachten Umweltbelastung zu berechnen. mehr...
Germanwings weitet Flüge nach Rumänien aus
Die deutsche Billigfluggesellschaft Germanwings führt am 26. April einen Direktflug zwischen Bukarest-Băneasa und Berlin-Schönefeld ein, jeweils mittwochs und samstags. mehr...
Neues BMW-Autohaus in Klausenburg
Ein neues BMW-Autohaus wurde am 25. Januar in Florești bei Klausenburg eröffnet. Die Filiale, in die insgesamt vier Millionen Euro investiert wurden, gehört zur Gruppe Automobile Bavaria, der größten BMW- Händlergruppe in Mittelosteuropa. Die Vertretung ist 11 500 Quadratmeter groß und verfügt auch über einen Kfz-Service. mehr...
Podiumsdiskussion bei Passau: "Tigerstaat Rumänien"
Am 7. März veranstalten die Universität Passau und das Deutsch-Rumänische Forum das 2. Neuburger Schloss-Gespräch zum Thema: „Der neue Tigerstaat Rumänien – eine Herausforderung für den Mittelstand“. Im Schloss Neuburg am Inn findet um 17 Uhr ein kleiner Empfang statt, um 18 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion, die vom Ordinarius des Lehrstuhls für Politikwissenschaft an der Universität Passau, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Oberreuter, moderiert wird. mehr...
Mobiltelefone aus Jucu
Der finnische Handyhersteller Nokia hat am 11. Februar die Produktion in seinem neuen Werk in Jucu bei Klausenburg gestartet. Die Zahl der in der rumänischen Fabrik beschäftigten Mitarbeiter soll von anfänglich 350 bis Jahresende auf 1 200 anwachsen. Die im Industriepark Tetarom gebauten Mobiltelefone sind für den europäischen Markt, den Nahen Osten und Afrika bestimmt. Die Investitionen des Konzerns belaufen sich auf rund 60 Millionen Euro. mehr...
Nationalstraße in Nordsiebenbürgen gebaut
Die Bauarbeiten an der Nationalstraße zwischen Bistritz und Tureac sind abgeschlossen. Nach dreijährigen Arbeiten wurde der 32 Kilometer lange Streckenabschnitt Ende letzten Jahres im Rahmen eines feierlichen Akts in Beisein des rumänischen Transportministers Ludovic Orban für den Verkehr freigegeben. mehr...