......Die Pflicht zum Kampf für das Vaterland rief ihn hinweg, er bot ihr die Hand. Schönröschen ihm liebend die Treue schwor, er lispelte traulich ihr in das Ohr. Leb wohl Schönröschen, du süße Braut, die mir der Himmel hat angetraut. Und wird mein Blut auf dem Schlachtfeld fließen, meine Augen für immer sich schließen. Gott wird uns einst zusammenführen, denn unsere Liebe wird ihn rühren. Noch einmal küsste er des Röschens Mund, dann stürmte er fort zu derselben Stund. In Kriegsgefahren war Röschens Bild sein Leitstern, der ihn leitete mild. Jahre vergingen, der Krieg, er war aus. Doch der Jäger fand sich nicht ein zu Haus. Es warben Werber um Röschens Hand, doch felsenfest seine Treue stand. Es wollte nicht brechen den heiligen Eid, der es einem treuen Bunde geweiht. Es wollte harren der Wiederkehr, mit Lieb und Treu ihn beglücken sehr. Da endlich in einer finsteren Nacht erschien er im Traum ihr leis' und sacht. Küsste sie auf die Lippen so bleich, sprach: "Folge mir in ........