Göttingen

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Vorstand


Vorsitzender

Marianne Hinzel
Sollingweg 62
30851 Langenhagen

Tel.: 0511-9735390
Handy: 0162-6019259
E-Mail: hinzeluwe[ät]gmx.de

Stellv. Vorsitzende: Anna Martini
Schriftführerin: Monika Drotleff
Kassenwart: Kurt Freitag
Stellv. Kassenwart: Reinhardt Schwarz
Kassenprüfer: Hannelore Löprich, Heinz Mild
Stellv. Kassenprüfer: Robert Huprich
Kulturreferentin: Monika Drotleff
Internet-/Pressereferent: Uwe Hinzel

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Veranstaltungen


Monatliche Seniorentreffen - Die einzelnen Termine können bei Christine Depner erfragt werden (Tel. 05508/923672).

Um rechtzeitige Anmeldung für die jeweilige Veranstaltung wird freundlichst gebeten.

Berichte von den Veranstaltungen sind zu finden unter Aktivitäten der Kreisgruppe Göttingen
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Chronik

Die Kreisgruppen Göttingen, Hannover und Osnabrück vereinigten sich 2024 zur Kreisgruppe Göttingen.

Chronik der Kreisgruppe Göttingen bis 2024

Zahlenmäßig eine mittelgroße Gruppe, mit 67 dem Verband zugehörigen Mitglieder. Noch vor der Entstehung der heutigen Kreisgruppe(1985) bemühten sich in dem Großraum lebende Siebenbürger vortrefflich um die Neuankömmlinge aus der alten Heimat. Die 1980-er Jahre waren von gleichen Bestrebungen der Landsleute gekennzeichnet: man suchte die Gemeinschaft, war bereit füreinander da zu sein. Der gewählte Vorstand (den Vorsitz hatte die rührige Marianne Kurmes), machte sich zur Aufgabe, vor allem jüngere Mitglieder in den Verband aufzunehmen. Es wurden Jugendfreizeit-Aktivitäten, Segeltouren, Skifreizeit kleine Tanz- und Singgruppen organisiert.

Emmerich Rampelt, Martin Gull, Hans Depner, Dietmar Paal leiteten die Geschicke der Göttinger Kreisgruppe zwischen den Jahren 1989 – 2008, als Vorsitzende oder deren Stellvertreter. Und die sehr aktive Frauengruppe, die sich nicht nur der Kulturpflege widmete, war sozial engagiert: Es wurden z.B. Paketsendungen nach Rumänien verschickt. Man half auch 1990 –1991 wieder bei der Einbürgerung und Arbeitsbeschaffung neu zugezogener Siebenbürger.

Bald entdeckte man eine besondere Form der Ausübung gemeinsamer Aktivitäten und kam so dem Zusammengehörigkeitsgefühl entgegen. Es waren die gemeinsamen Reisen. Diese sind bis heute noch immer sehr beliebt.

Ab 1992 verlagerten sich die Tätigkeitsschwerpunkte. Weniger sozial-kulturelle Tätigkeiten und mehr Unterhaltung und Reisen waren gefragt. Unzählige Reisen, vor allem in die Bergregionen der Alpen, wurden in den letzten 20 Jahren durchgeführt.

Aus der ehemaligen Frauengruppe wurde eine Seniorengruppe. Der aktuelle Vorstand ist in seiner Arbeit vor allem auf die Unterstützung des „guten alten Kerns“ der Landsleute angewiesen.

Aufgrund geringer werdender Resonanz und der schrumpfenden Mitgliederzahl, werden derzeit lediglich 3 feste Termine pro Jahr für Veranstaltungen festgelegt: Himmelfahrt (Vatertagswanderung, eine übernommene Eigenart der Begehung des christlichen Feiertages), Sommerfest und Weihnachtsfest.

Die Senioren kommen im Monatsrhythmus zusammen.

Quelle: Festschrift der Landesgruppe Niedersachsen / Bremen

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Chronik der Kreisgruppe Hannover bis 2024

Zahlenmäßig, mit 175 Mitgliedern, die größte Kreisgruppe, mit seit vielen Jahren engagierten Menschen, für die es keinen Bereich der Kultur- und Brauchtumspflege gab, der nicht ausgeübt worden wäre.

Von Hannover ging die Initiative zur Gründung des Landesverbandes Niedersachsen der Siebenbürger Sachsen aus. Hier wirkten die Gründerväter, Dr. Thomas Frühm, Dr. Ing. Konrad Biesenberger und der unermüdliche Walter Engler, der am 28. März 2011, hier, in Hannover, im hohen Alter von 95 Jahren, verstorben ist. Mit seinem Namen wird eine sehr bedeutende Veranstaltung zur Darstellung siebenbürgisch-sächsischer Kultur- und Brauchtumspflege, in Hannover, verbunden und in Erinnerung bleiben: die „Siebnbürgisch-sächsischen Kulturtage in Hannover“, vom 8. bis 31. März 1986.

Es war wohl die niveauvollste, anspruchsvollste Präsentation siebenbürgisch-deutscher Kunst und Kultur, die es jemals in Niedersachsen gegeben hat. Von der Intensität der malerischen Sprache, die von den ausgestellten Gemälden siebenbürgischer Maler ausging bis hin zu der meisterhaft vorgetragenen Lyrik und Prosa siebenbürgischer Autoren – es las die in Hermannstadt geborene Schauspielerin Joana Maria Gorvin – oder die Aufführung des Stückes „Bauernhochzeit in Siebenbürgen“, hinterließen auf die Besucher eine ungeahnte, erkenntnisreiche Wirkung.

Die Kreisgruppe entstand im Dezember 1964, zunächst als Bezirksverband, um später in „Kreisruppe“ umbenannt zu werden. Dieses geschah im Februar 1965, mit ordnungsgemäß gewähltem Vorstand.

1964 wurde eine Jugendgruppe gegründet, die überaus aktiv und mobilisierend wirkte. Es war die initiative Jugendgruppe Hannover, die 1964 siebenbürgische Jugendliche ab 16 Jahren, aus Niedersachsen und umliegenden Landesgruppen, zu einer Begegnung ins Jugendheim Malgarten (bei Osnabrück) eingeladen hatte.

Zu den traditionellen Veranstaltungen, die den Jahresablauf markieren, gelang es immer wieder, über Jahre hinweg, viele und treue Teilnehmer zu mobilisieren. Es wurden organisiert: Tanz in den Mai, Holzfleischessen, Weinlesefest, Weihnachtsfeier, der Marienball der Jugend, Fasching usw.

1992 entstand die Jugend-Trachtentanzgruppe „Siebenbürger Spatzen“, unter der kundigen und engagierten Leitung von Hannelore Wirtz. Einige Jahre war diese Tanzgruppe sehr aktiv, lud z. B. zu den von ihnen veranstalteten „Frühlingsbällen“ oder „Marienbällen“ ein, die auch immer gut besucht waren.

Undenkbar solche Veranstaltungen, ohne den besonderen Einsatz von Marianne Drotleff und Manfred Pitters.

Seit einigen Jahren ist die Tanzgruppe nicht mehr aktiv – aus Jugendlichen sind Erwachsene geworden, die mittlerweile selber Kinder haben. Ob der Volkstanz-Eifer wieder aufkommt und vielleicht auch auf die jüngste Generation überspringt, ist ungewiss, denn heute ticken die Uhren anders, die Vorlieben für gesellschaftliches, gemeinschaftliches Leben und Erleben haben sich verschoben, mehr hin zum Erleben, ohne sich selbst großartig dafür einbringen zu müssen – eine Tatsache, die nicht nur diese Kreisgruppe betrifft.

Wer denkt in dieser Konstellation nicht gern zurück, an den 1982 entstandenen Handarbeitskreis der Seniorinnen, an das zur Tradition gewordene Frauentreffen? Der Sinn des Handarbeitskreises bestand darin, die kunstvollen, traditionellen Stickmuster und -techniken zu pflegen und zu erhalten. Nicht nur Familienmitglieder, Verwandte und Freunde sollten sich an den Kreuzstichmotiven auf Tischdecken, Kissen, Wandbehängen erfreuen. Nein, auch anderen Interessenten wurden die Kunstwerke zum Kauf angeboten. Eine einmalige Gelegenheit dazu bot beispielsweise der Siebenbürgische Stand auf dem 3. Ostereiermarkt in Hannover, 1987, wo nicht nur siebenbürgische Ostereier (von Heidelies Gabel bemalte Holzeier waren zu sehen) sondern auch andere siebenbürgische Spezialitäten geboten wurden, wie Hanklich, „Greta-Garbo-Schnitten“und „Szekler-Kuchen“. Mit dem Erlös wurden beispielsweise Lebensmittelpakete für bedürftige Landsleute in der alten Heimat gemacht und verschickt.

Christine Schuster, zeitweilig auch Kreisgruppen-Vorsitzende (1989 – 1992), hat sich mit Leib und Seele der schönen Stickerei und Sozialhilfe verschrieben. Es waren nicht die einzigen Gründe, warum sie 1988 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen hat. Sie war auch Frauenreferentin und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das bereits genannte alljährliche Frauentreffen zustande gekommen ist.

In den letzten Jahren haben sich die Hannoveraner etwas besonderes einfallen lassen: Das traditionelle Grillfest der Kreisgruppe, meist im Frühsommer abgehalten, kombinieren sie mit dem Kulturprogramm der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen und nennen diese beliebte und immer gut besuchte Veranstaltung Kulturnachmittag mit Grillfest. Auf diese Weise wird die Kreisgruppe ihrem Auftrag, siebenbürgisch-sächsisches Kulturgut und Brauchtum zu pflegen, gerecht. Es ist derzeit die wichtigste Veranstaltung dieser Art der Kreisgruppe Hannover.

Der Landes-Kulturreferent, Kurt Freitag, und die Ehepaare Wirtz und Hinzel sowie die fleißigen Frauen und Männer, die sich um Küche, Kaffee und Kuchen bzw. um Grillgut und Grillvorgang kümmern, sind Garanten für das Gelingen dieser so beliebten Veranstaltung.

Alljährlich wird noch ein Tagesausflug durch Niedersachsen und Bremen unternommen und die Weihnachtsfeier wird, entsprechend der aus der alten Heimat bekannten Art und Weise, begangen. Der Höhepunkt dieser beliebten Feier ist der Besuch des Nikolaus mit seinem Rentier Rudi – Neues paart sich mit Althergebrachtem – , der für die Kinder auch immer Geschenke dabei hat.

Quelle: Festschrift zum 60-jährigen Jubiläum der Landesgruppe der Siebenbürger Sachsen in Niedersachsen und Bremen

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Chronik der Kreisgruppe Osnabrück bis 2024

Am 12. Juni 1982 wurde die Kreisgruppe gegründet. Dank der Initiative von Gertrud von Clausewitz und Hans Depner kam es zu einer gut besuchten Versammlung, die dann den Vorstand wählte. Den Vorsitz hatten Michael Schuster und dessen Stellvertretung Waltraud Kramer, das Amt der Kultur- und Frauenreferentin Gertrud von Clausewitz und das des Kassenwarts und Schriftführers Klaus Kurt Konradt übernommen.

In unübertroffener Aufbruchstimmung, bereit siebenbürgische Kultur zu pflegen und zu verbreiten, gingen die Osnabrücker Siebenbürger ans Werk.

Als ein Osnabrücker Frauenverein Interesse an siebenbürgischer Eigenheit und Kultur zeigte, gestalteten sie, unter der Leitung von Frau von Clausewitz, einen „Literatur- und Liederabend mit Künstlern aus Siebenbürgen“. Diese Veranstaltung (19. Nov. 1982), fand ein breites Echo bei der einheimischen Bevölkerung.

Aus der „Neue Osnabrücker Zeitung“ erfuhren die Leser das von Hans Bergel entworfene Bild der geschichtsträchtigen siebenbürgischen Heimat: „...Bergel beschrieb das von deutschem Kulturbewusstsein ebenso wie von multinationaler Offenheit geprägte Vielvölkerhochland Siebenbürgen als ein untergehendes europäisches Modell“, schrieb Rainer Wilde, in o.g. Zeitung am 20. Nov. 1982.

Es ist ersichtlich, was das Ziel der Siebenbürger im Kreis Osnabrück war: Nicht Absonderung, sondern das gegenseitige Geben und Nehmen, das Hineinwachsen in die neue Heimat, ohne mitgebrachte Eigenheiten preiszugeben.

Schon zwei Jahre später, die Kreisgruppe zählte dann 48 Mitglieder, übernahm Frau Waltraud Kramer für 15 Jahre den Vorsitz der Gruppe.

Folgende Zeilen, die Frau Kramer im Dezember 2010 schrieb, schildern das Verbandsleben dieser heute 36 Mitglieder zählenden Gruppe Siebenbürger Sachsen:

„Das Verbandsleben der Kreisgruppe Osnabrück begann mit Zusammenkünften des Vorstandes, um die Aktivitäten für die Kreisgruppe zu besprechen.
Es wurde eine Frauenstickgruppe gegründet.
Für Mai wurde eine Wanderung der Mitglieder ins Leben gerufen.
Im Sommer wurde auf einem gemieteten Grillplatz Holzfleisch-Essen veranstaltet.
Im Herbst trafen wir uns in einem idyllischen Cafè zu Kaffeetrinken und fröhlichem Beisammensein.
Die Advents- bzw. Weihnachtsfeier fand in einer ausgesuchten Gastwirtschaft statt, wo wir selbstgebackenen Kuchen mitbringen konnten. Für die Kinder kam der Nikolaus, der ihnen, nach den vorgetragenen Gedichtchen oder Liedchen, eine Nikolaustüte mit Süßigkeiten schenkte. Aber auch die über 80-jährigen Mitglieder bekamen eine Nikolaustüte geschenkt. (P.S. Diese Aktivitäten wurden in jedem Jahr veranstaltet)“.

Frau Kramer weiß auch von einem weiteren Höhepunkt zu berichten:

„Unser vorletztes veranstaltetes Osnabrücker Frauentreffen, im Jahr 1998, war gekoppelt mit dem 350-jährigen Gedenken des Westfälischen Friedens. Die siebenbürgische Frauengruppe (Mitglieder aus den sieben Kreisgruppen) wurde im Osnabrücker Friedenssaal mit Sekt und Fruchtsaft empfangen und anschließend zu einem Vortrag über die Irrungen und Wirrungen des Dreißigjährigen Kriegs eingeladen.“

Ab 1999, unter dem Vorsitz von Georg Gabel, verlief das Verbandsleben weiterhin gut.

Quelle: Festschrift der Landesgruppe Niedersachsen / Bremen

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Fotoalbum

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Geografische Lage der Kreisgruppe

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Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
© Geobasis-DE / BKG 2019 (Daten geändert)

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