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Arbeiten, arbeiten, arbeiten

Mann, 70 Jahre, aus Rosenau

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Der Erzähler hat nach dem Militärdienst bei den 89ern in Kronstadt und der Familiengründung viel gearbeitet. Um etwas zu haben. Doch kaum waren die Kinder etwas größer, kam Russland. Nach zwei Jahren in Russland und zwei Jahren im Reich ist der Erzähler aber wie ein anständiger Mensch wieder heimgekehrt. Anschließend folgten 16 Jahre in der Munitionsfabrik. Im Rentenalter ist er seit 9 Jahren beim Kollektiv mit 3 anderen Rosenauern. Ansonsten sind nur Fremde beim Kollektiv. Beim Kollektiv baut man Weizen an, Kartoffeln und Zuckerrüben. Dank des intensiven Einsatzes von Kunstdüngern wächst aber nicht nur der Weizen sondern auch das Unkraut. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Das Färben der Wolle

Weber, 75 Jahre, aus Heltau
Die Farben, mit denen die Wolle eingefärbt wurde, kam meist aus Deutschland. Für das Färben der Kuhhare wurde jedoch heimische Erlenrinde verwendet. [Aufnahme anhören »]
1:48 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 6. April 2011

Maibaum setzen in Bell

Mann, 35 Jahre, aus Bell
Zu Pfingsten gibt es den Brauch, dass die Burschen den Mädchen Maibäume aus dem Wald holen. In der Nacht werden die Maibäume im Verborgenen zu den jeweiligen Mädchen getragen und dort aufgestellt und eingegraben. [Aufnahme anhören »]
2:02 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 6. April 2011

Hanfanbau, Hanfbearbeitung und Weben

56 Jahre, aus Petersdorf bei Marktschelken
Es wird vom Hanfanbau und dessen Ernte und Bearbeitung berichtet. Alle Arbeitsgänge werden genau erläutert. Schliesslich werden die Endprodukte genannt, die man aus dem Hanf herstellen kann. Tischtücher, Leintücher, Handtücher, Strohsäcke, Säcke und vieles mehr. [Aufnahme anhören »]
11:23 Minuten, 5.2 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 5. April 2011

Es war einmal... ein alter Esel

Frau, 43 Jahre, aus Zuckmantel
Zu hören ist das altbekannte Märchen von dem Esel, dem Hund, der Katze und dem Kokesch, die von zu Hause ausgerissen sind, weil ihre Herren nichts Gutes mit ihnen im Schilde führten. [Aufnahme anhören »]
4:32 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 5. April 2011

Lebenserinnerungen

Mann, 75 Jahre, aus Heidendorf
In fünfundsiebzig Jahren schaut man auf ein bewegtes Leben zurück: die Teilnahme am ersten Weltkrieg, die Flucht 1944 aus Nordsiebenbürgen nach Österreich, die Rückkehr ein Jahr später. Dann die schwere Nachkriegszeit und die Arbeit als Geschäftsdiener und dann als Kellermeister. [Aufnahme anhören »]
6:40 Minuten, 3.1 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 5. April 2011

Rotkäppchen

Schülerin, 13 Jahre, aus Kirchberg
Das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm, diesmal von einer dreizehnjährigen Schülerin in Kirchberger Ortsmundart erzählt. [Aufnahme anhören »]
1:57 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 5. April 2011

Späße beim Maisschälen

Frau, 45 Jahre, aus Burgberg
Beim Maiskolbenschälen geht es meist lustig zu. Wenn dann noch das eine oder andere Schnäppschen getrunken wird, dann kommt man auf die verschiedenen Ideen ... [Aufnahme anhören »]
2:41 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 4. April 2011

Erstickt im Turm

Junge, 13 Jahre, aus Wolkendorf bei Kronstadt
Früher gab es böse Zeiten als die Türken, die Tataren und anderes Volk die Städte und Dörfer geplündert haben. Einmal kamen die Türken nach Wolkendorf. Nach langer Belagerung war die Burg gefallen. Einige Männer zogen sich in einen Turm zurück. Der Turm wurde allerdings angezündet, und so sind die Männer da drin erstickt. Einige überlebten die Belagerung aber und bauten Wolkendorf wieder auf. [Aufnahme anhören »]
2:05 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. April 2011

Überschwemmung

Frau, 43 Jahre, aus Zuckmantel
Wenn das Hochwasser kommt, müssen die Tiere erstmal in Sicherheit gebracht werden. Dann muss der Keller gesichert und notfalls auch ausgeschöpft werden. Danach gehts um die Stube. Wer tiefer wohnt, hat Pech. Selbst der Dorfladen und die Post müssen dran glauben. Und das Wasser aus dem Brunnen ist auch eine Woche später noch ungenießbar. Wegen der Brühe, die da reingeflossen ist. Soviel Wasser gab es noch nichtmal im 70-er. [Aufnahme anhören »]
5:30 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. April 2011