Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche
Überschwemmungen in Schäßburg
Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
Über die Überschwemmungen in Schäßburg und deren Ursachen. [Aufnahme anhören »]
4:19 Minuten, 4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 12. März 2011
Über die Überschwemmungen in Schäßburg und deren Ursachen. [Aufnahme anhören »]
4:19 Minuten, 4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 12. März 2011
Lieschen uch Putchen
58 Jahre, aus Marienburg bei Schäßburg
Das Märchen von "Lieschen uch Putchen" wird erzählt. Es war einmal ein Mädchen, dass nannte man Lieschen und das hatte ein Kücken, dass nannte man Putchen. Die Mutter ging auf den Markt. Lieschen sollte auf Putchen sorgen. "Birebum huste meng Putchen njet gesahn. Wosser huste meng Putchen njet gesähn." [Aufnahme anhören »]
4:25 Minuten, 2 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 9. März 2011
Das Märchen von "Lieschen uch Putchen" wird erzählt. Es war einmal ein Mädchen, dass nannte man Lieschen und das hatte ein Kücken, dass nannte man Putchen. Die Mutter ging auf den Markt. Lieschen sollte auf Putchen sorgen. "Birebum huste meng Putchen njet gesahn. Wosser huste meng Putchen njet gesähn." [Aufnahme anhören »]
4:25 Minuten, 2 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 9. März 2011
"Die Breite" ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet
Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
"Die Breite" bei Schäßburg ist ein natur- und kulturhistorisch wertvolles Gebiet. Mit ihren jahrhundertealten Eichen ist es ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet. Er war ein sehr beliebter Ort für Schul-, Skobation-, Frühjahr- und Volksfeste. Die Lehrerin Josefine Sigmund (geb. Welther) berichtet ausführlich über die dort abgehaltenen Skobationsfeste. [Aufnahme anhören »]
6:14 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011
"Die Breite" bei Schäßburg ist ein natur- und kulturhistorisch wertvolles Gebiet. Mit ihren jahrhundertealten Eichen ist es ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet. Er war ein sehr beliebter Ort für Schul-, Skobation-, Frühjahr- und Volksfeste. Die Lehrerin Josefine Sigmund (geb. Welther) berichtet ausführlich über die dort abgehaltenen Skobationsfeste. [Aufnahme anhören »]
6:14 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011
Das "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt
Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
Josefine Sigmund (geb. Welther) ist eine Schäßburgerin. Sie berichtet über ihre Karriere als Lehrerin an den Schäßburger Schulen und anderen Schulen in Siebenbürgen. Sie hat die Bergschule und danach das sogenannte "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt besucht und wurde Volksschullehrerin. Die Lehrerausbildungsanstalt in Budapest hat sie 1916 absolviert. Ihr Vater war KuK Offizier. 1916 sind sie von Hermannstadt aus nach Debrezin geflüchtet. Ein Jahr später kam sie zurück und war als Lehrerin an der Bergschule und danach am Seminar tätig. Frau Sigmund war 17 Jahre, von 1918 bis 1935 am Seminar angestellt. Ihre Hauptfächer waren Geschichte und Geografie. Der Seminardirektor Dr. Brantsch hat Pädagokik, Psychologie und Mathematik unterrichtet. Die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Schule war sein Steckenpferd. Über die Seminargebäude und Verwalter der Anstalt wird auch informiert. Herr Sponer ein Sudetendeutscher wurde von Direktor Jacobi als Verwalter angestellt. Er war auch Gärtner und hat den wunderschönen Seminargarten angelegt. Über das damalige Schicksal des Waldes rund um Schäßburg, können wir in dieser Aufnahme auch noch etwas erfahren. [Aufnahme anhören »]
11:13 Minuten, 10.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. März 2011
Josefine Sigmund (geb. Welther) ist eine Schäßburgerin. Sie berichtet über ihre Karriere als Lehrerin an den Schäßburger Schulen und anderen Schulen in Siebenbürgen. Sie hat die Bergschule und danach das sogenannte "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt besucht und wurde Volksschullehrerin. Die Lehrerausbildungsanstalt in Budapest hat sie 1916 absolviert. Ihr Vater war KuK Offizier. 1916 sind sie von Hermannstadt aus nach Debrezin geflüchtet. Ein Jahr später kam sie zurück und war als Lehrerin an der Bergschule und danach am Seminar tätig. Frau Sigmund war 17 Jahre, von 1918 bis 1935 am Seminar angestellt. Ihre Hauptfächer waren Geschichte und Geografie. Der Seminardirektor Dr. Brantsch hat Pädagokik, Psychologie und Mathematik unterrichtet. Die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Schule war sein Steckenpferd. Über die Seminargebäude und Verwalter der Anstalt wird auch informiert. Herr Sponer ein Sudetendeutscher wurde von Direktor Jacobi als Verwalter angestellt. Er war auch Gärtner und hat den wunderschönen Seminargarten angelegt. Über das damalige Schicksal des Waldes rund um Schäßburg, können wir in dieser Aufnahme auch noch etwas erfahren. [Aufnahme anhören »]
11:13 Minuten, 10.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. März 2011
Holperstolper, holperstolper, holperstolper
58 Jahre, aus Marienburg bei Schäßburg
"Et wor en Hähnchen uch en Käkäschchen" die wollten in einem Kessel baden. Später kam der Fuchs und hat das Hühnchen mitgenommen. Das Käkäschken hat sich einen Wagen aus Pappendeckel gebaut und hat sieben graue und sieben weiße Mäuschen gefangen und angespannt. Holperstolper, holperstolper, holperstolper ging es in den Wald. [Aufnahme anhören »]
4:58 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011
"Et wor en Hähnchen uch en Käkäschchen" die wollten in einem Kessel baden. Später kam der Fuchs und hat das Hühnchen mitgenommen. Das Käkäschken hat sich einen Wagen aus Pappendeckel gebaut und hat sieben graue und sieben weiße Mäuschen gefangen und angespannt. Holperstolper, holperstolper, holperstolper ging es in den Wald. [Aufnahme anhören »]
4:58 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011
Schule in Felldorf und Schäßburg
Schülerin, 17 Jahre, aus Felldorf
Die Schülerin aus Felldorf beschreibt die Schulzeit in Felldorf und an der Bergschule in Schäßburg und berichtet, wie sie mit dem Schulchor an einem Wettbewerb teilgenommen hat, der landesweit im Fernsehen übertragen wurde. [Aufnahme anhören »]
3:36 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 26. Januar 2011
Die Schülerin aus Felldorf beschreibt die Schulzeit in Felldorf und an der Bergschule in Schäßburg und berichtet, wie sie mit dem Schulchor an einem Wettbewerb teilgenommen hat, der landesweit im Fernsehen übertragen wurde. [Aufnahme anhören »]
3:36 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 26. Januar 2011
Erinnerungen an die Christtage
Rentnerin, 74 Jahre, aus Agnetheln
Die Mutter der Erzählerin hat als Schäßburgerin, frische Bräuche aus Schäßburg nach Agnetheln gebracht. In Agnetheln gab es früher nicht in jeder Familie einen Christbaum. Sie berichtet vom Ablauf der Feiertage, der Christbescherung, den Christgeschenken, der Freude und der damaligen Bescheidenheit. Traditionell wurden in den Christferien Briefe mit Glückwünschen für die Verwandtschaft geschrieben die von den Kindern persönlich in die Familien der Verwandten getragen wurden. Im Gegenzug gab es für die Kinder den "Agnethler Kuchen". [Aufnahme anhören »]
2:50 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Dezember 2008
Die Mutter der Erzählerin hat als Schäßburgerin, frische Bräuche aus Schäßburg nach Agnetheln gebracht. In Agnetheln gab es früher nicht in jeder Familie einen Christbaum. Sie berichtet vom Ablauf der Feiertage, der Christbescherung, den Christgeschenken, der Freude und der damaligen Bescheidenheit. Traditionell wurden in den Christferien Briefe mit Glückwünschen für die Verwandtschaft geschrieben die von den Kindern persönlich in die Familien der Verwandten getragen wurden. Im Gegenzug gab es für die Kinder den "Agnethler Kuchen". [Aufnahme anhören »]
2:50 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Dezember 2008