Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 27

Lebenserinnerungen

Mann, 75 Jahre, aus Heidendorf

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In fünfundsiebzig Jahren schaut man auf ein bewegtes Leben zurück: die Teilnahme am ersten Weltkrieg, die Flucht 1944 aus Nordsiebenbürgen nach Österreich, die Rückkehr ein Jahr später. Dann die schwere Nachkriegszeit und die Arbeit als Geschäftsdiener und dann als Kellermeister. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 5. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Rotkäppchen

Schülerin, 13 Jahre, aus Kirchberg

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Das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm, diesmal von einer dreizehnjährigen Schülerin in Kirchberger Ortsmundart erzählt. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 5. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Späße beim Maisschälen

Frau, 45 Jahre, aus Burgberg

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Beim Maiskolbenschälen geht es meist lustig zu. Wenn dann noch das eine oder andere Schnäppschen getrunken wird, dann kommt man auf die verschiedenen Ideen ... [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 4. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Erstickt im Turm

Junge, 13 Jahre, aus Wolkendorf bei Kronstadt

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Früher gab es böse Zeiten als die Türken, die Tataren und anderes Volk die Städte und Dörfer geplündert haben. Einmal kamen die Türken nach Wolkendorf. Nach langer Belagerung war die Burg gefallen. Einige Männer zogen sich in einen Turm zurück. Der Turm wurde allerdings angezündet, und so sind die Männer da drin erstickt. Einige überlebten die Belagerung aber und bauten Wolkendorf wieder auf. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Überschwemmung

Frau, 43 Jahre, aus Zuckmantel

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Wenn das Hochwasser kommt, müssen die Tiere erstmal in Sicherheit gebracht werden. Dann muss der Keller gesichert und notfalls auch ausgeschöpft werden. Danach gehts um die Stube. Wer tiefer wohnt, hat Pech. Selbst der Dorfladen und die Post müssen dran glauben. Und das Wasser aus dem Brunnen ist auch eine Woche später noch ungenießbar. Wegen der Brühe, die da reingeflossen ist. Soviel Wasser gab es noch nichtmal im 70-er. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. April 2011 • Kommentieren
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Märchen vom goldenen Roß

Frau, 56 Jahre, aus Felmern

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Was kann man tun, um nicht wie die beiden älteren Brüder im Mondschein einzuschlafen, statt das Hirsefeld zu bewachen? Man bindet sich eine Brennessel an den Kopf. Denn jedesmal, wenn man einnickt und der Kopf nach unten sinkt, verbrennt man sich die Nase un wird wieder wach. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 4. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Verschiedenes und Anekdotisches von der Heltauer Wollweberei

verschiedene Sprecher, aus Heltau

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Der Sprecher erzählt, wie wichtig die Rolle der Frau in dem Weberhaushalt ist. So ist sie nicht nur für Haushalt und Kindererziehung verantwortlich, sondern muß auch für die in der Weberei beschäftigten Arbeiter kochen. Nach diesen Ausführungen hört man verschiedene Stimmen im Hintergrund, die dem Sprecher Vorschläge machen, was er noch erzählen könnte. Die Aufnahme endet mit verschiedenen Themen: Mithilfe der Kinder im Betrieb, Beginn eines eigenen Betriebs nach der Heirat und anekdotischen Anmerkungen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011 • Kommentieren
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Weihnachtsbräuche der Jugend

Zimmermann, 62 Jahre, aus Großau

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Es wird von einigen landlerischen Bräuchen zu Weihnachten in Großau erzählt. Weiterhin wird von der sogenannten Rokestuf berichtet. Die gesamte Dorfjugend hat sich im Saal kränzchenweise zusammengefunden. Die Mädchen haben gesponnen, genäht, gestrickt und gestickt. Einige Burschen haben Laubsägearbeiten gemacht, doch die meisten Jungen haben Dummheiten gemacht oder haben die Mädchen geneckt. Zwei Presbyter hatten die Aufsicht. In Großau waren die Bruder- und Schwesternschaften in jeweils eine sächsische und eine landlerische getrennt. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Die Bremer Stadtmusikanten

Kindergärtnerin, 30 Jahre, aus Dunesdorf

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Das bekannte Grimmsche Märchen von den Bremer Stadtmusikanten wird hier von einer Kindergärtnerin aus Dunesdorf erzählt. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 3. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

In der Appold

Frau, 19 Jahre, aus Trappold

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Trappold wurde beim Zehntprozeß von 1309 zum ersten mal urkundlich erwähnt. Das Dorf hat viele Namen gehabt: Apoldia, Apold, Apoldya, Trappolden, Pold, Trappoldt. Aus der Benennung "In der Appold" ist Trappold entstanden. Trappold wurde im Laufe der Zeit von Heuschrecken, Armeen, Bränden und Erdbeben heimgesucht. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. April 2011 • Kommentieren
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