Sprachaufnahmen aus
Märchen vom goldenen Roß
Frau, 56 Jahre, aus Felmern
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Was kann man tun, um nicht wie die beiden älteren Brüder im Mondschein einzuschlafen, statt das Hirsefeld zu bewachen? Man bindet sich eine Brennessel an den Kopf. Denn jedesmal, wenn man einnickt und der Kopf nach unten sinkt, verbrennt man sich die Nase un wird wieder wach. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 4. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 4. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
Verschiedenes und Anekdotisches von der Heltauer Wollweberei
verschiedene Sprecher, aus Heltau
Der Sprecher erzählt, wie wichtig die Rolle der Frau in dem Weberhaushalt ist. So ist sie nicht nur für Haushalt und Kindererziehung verantwortlich, sondern muß auch für die in der Weberei beschäftigten Arbeiter kochen. Nach diesen Ausführungen hört man verschiedene Stimmen im Hintergrund, die dem Sprecher Vorschläge machen, was er noch erzählen könnte. Die Aufnahme endet mit verschiedenen Themen: Mithilfe der Kinder im Betrieb, Beginn eines eigenen Betriebs nach der Heirat und anekdotischen Anmerkungen. [Aufnahme anhören »]
9:10 Minuten, 4.2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Der Sprecher erzählt, wie wichtig die Rolle der Frau in dem Weberhaushalt ist. So ist sie nicht nur für Haushalt und Kindererziehung verantwortlich, sondern muß auch für die in der Weberei beschäftigten Arbeiter kochen. Nach diesen Ausführungen hört man verschiedene Stimmen im Hintergrund, die dem Sprecher Vorschläge machen, was er noch erzählen könnte. Die Aufnahme endet mit verschiedenen Themen: Mithilfe der Kinder im Betrieb, Beginn eines eigenen Betriebs nach der Heirat und anekdotischen Anmerkungen. [Aufnahme anhören »]
9:10 Minuten, 4.2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Weihnachtsbräuche der Jugend
Zimmermann, 62 Jahre, aus Großau
Es wird von einigen landlerischen Bräuchen zu Weihnachten in Großau erzählt. Weiterhin wird von der sogenannten Rokestuf berichtet. Die gesamte Dorfjugend hat sich im Saal kränzchenweise zusammengefunden. Die Mädchen haben gesponnen, genäht, gestrickt und gestickt. Einige Burschen haben Laubsägearbeiten gemacht, doch die meisten Jungen haben Dummheiten gemacht oder haben die Mädchen geneckt. Zwei Presbyter hatten die Aufsicht. In Großau waren die Bruder- und Schwesternschaften in jeweils eine sächsische und eine landlerische getrennt. [Aufnahme anhören »]
6:05 Minuten, 2.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Es wird von einigen landlerischen Bräuchen zu Weihnachten in Großau erzählt. Weiterhin wird von der sogenannten Rokestuf berichtet. Die gesamte Dorfjugend hat sich im Saal kränzchenweise zusammengefunden. Die Mädchen haben gesponnen, genäht, gestrickt und gestickt. Einige Burschen haben Laubsägearbeiten gemacht, doch die meisten Jungen haben Dummheiten gemacht oder haben die Mädchen geneckt. Zwei Presbyter hatten die Aufsicht. In Großau waren die Bruder- und Schwesternschaften in jeweils eine sächsische und eine landlerische getrennt. [Aufnahme anhören »]
6:05 Minuten, 2.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Die Bremer Stadtmusikanten
Kindergärtnerin, 30 Jahre, aus Dunesdorf
Das bekannte Grimmsche Märchen von den Bremer Stadtmusikanten wird hier von einer Kindergärtnerin aus Dunesdorf erzählt. [Aufnahme anhören »]
6:30 Minuten, 3 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Das bekannte Grimmsche Märchen von den Bremer Stadtmusikanten wird hier von einer Kindergärtnerin aus Dunesdorf erzählt. [Aufnahme anhören »]
6:30 Minuten, 3 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 3. April 2011
In der Appold
Frau, 19 Jahre, aus Trappold
Trappold wurde beim Zehntprozeß von 1309 zum ersten mal urkundlich erwähnt. Das Dorf hat viele Namen gehabt: Apoldia, Apold, Apoldya, Trappolden, Pold, Trappoldt. Aus der Benennung "In der Appold" ist Trappold entstanden. Trappold wurde im Laufe der Zeit von Heuschrecken, Armeen, Bränden und Erdbeben heimgesucht. [Aufnahme anhören »]
2:55 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Trappold wurde beim Zehntprozeß von 1309 zum ersten mal urkundlich erwähnt. Das Dorf hat viele Namen gehabt: Apoldia, Apold, Apoldya, Trappolden, Pold, Trappoldt. Aus der Benennung "In der Appold" ist Trappold entstanden. Trappold wurde im Laufe der Zeit von Heuschrecken, Armeen, Bränden und Erdbeben heimgesucht. [Aufnahme anhören »]
2:55 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Weinlese und Baumgarten
Mann, 32 Jahre, aus Mortesdorf
Die Weinlese ist eine schöne Arbeit, wo es meist sehr lustig zugeht. Damit der Wein die Leute lustig machen kann, muss der Weingarten im Laufe des Jahres auch gepflegt werden. Weiterhin wird über die Arbeit im Baumgarten berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:30 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Die Weinlese ist eine schöne Arbeit, wo es meist sehr lustig zugeht. Damit der Wein die Leute lustig machen kann, muss der Weingarten im Laufe des Jahres auch gepflegt werden. Weiterhin wird über die Arbeit im Baumgarten berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:30 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Vom Waschen der Wolle bis zum Walken der Stoffe
Weber, 75 Jahre, aus Heltau
Früher durfte nur Schafwolle verarbeitet werden, später wurde auch Kuhhaar dazu gemischt. Die Wolle wurde in den umliegenden Dörfern eingekauft, und dann in Heltau gewaschen, getrocknet und sortiert. Dann wurde sie gesponnen und anschließend gewebt. Die gewebte Ware wurde dann in Zood gewalkt. [Aufnahme anhören »]
9:37 Minuten, 4.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 2. April 2011
Früher durfte nur Schafwolle verarbeitet werden, später wurde auch Kuhhaar dazu gemischt. Die Wolle wurde in den umliegenden Dörfern eingekauft, und dann in Heltau gewaschen, getrocknet und sortiert. Dann wurde sie gesponnen und anschließend gewebt. Die gewebte Ware wurde dann in Zood gewalkt. [Aufnahme anhören »]
9:37 Minuten, 4.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 2. April 2011
Michelsberger Burg
Mann, 61 Jahre, aus Michelsberg
Der Stolz der Michelsberger ist die Burg. Früher haben die Michelsberger darin Schutz gesucht. Jeder junge Mann der heiraten wollte mußte einen dicken, runden Stein zur Burg hochrollen. Der Stein wog mindestens 100 kg. Mit diesen Steinen hat man sich gegen die Belagerer verteidigt. Die Familien haben ihren Schweinespeck in der Burg im sogenannten Speckturm aufbewahrt, um im Falle von Belagerungen, überleben zu können. [Aufnahme anhören »]
2:25 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. April 2011
Der Stolz der Michelsberger ist die Burg. Früher haben die Michelsberger darin Schutz gesucht. Jeder junge Mann der heiraten wollte mußte einen dicken, runden Stein zur Burg hochrollen. Der Stein wog mindestens 100 kg. Mit diesen Steinen hat man sich gegen die Belagerer verteidigt. Die Familien haben ihren Schweinespeck in der Burg im sogenannten Speckturm aufbewahrt, um im Falle von Belagerungen, überleben zu können. [Aufnahme anhören »]
2:25 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. April 2011
Günther reitet auf dem Schwein
Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt
Auf dem Pfarrhof in Kleinscheuern gab es einen wunderschönen Blumengarten. An der Kirchenmauer stand ein Nußbaum auf den die Kinder sehr gerne kletterten. Günther war ein ganz besonderer Junge, der anders war als alle anderen Kinder. [Aufnahme anhören »]
8:33 Minuten, 3.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. April 2011
Auf dem Pfarrhof in Kleinscheuern gab es einen wunderschönen Blumengarten. An der Kirchenmauer stand ein Nußbaum auf den die Kinder sehr gerne kletterten. Günther war ein ganz besonderer Junge, der anders war als alle anderen Kinder. [Aufnahme anhören »]
8:33 Minuten, 3.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. April 2011
Der Totengräber
Schülerin, 10 Jahre, aus Braller
"Es war einmal ein Mann, der hieß Totengräber." Als der Totengräber eines Tages ein Grab für einen kürzlich verstorbenen Jungen schaufelte, fand er einige Knöchelchen, die er achtlos zur Seite warf. Das hätte er vielleicht lieber nicht getan ... [Aufnahme anhören »]
2:44 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 2. April 2011
"Es war einmal ein Mann, der hieß Totengräber." Als der Totengräber eines Tages ein Grab für einen kürzlich verstorbenen Jungen schaufelte, fand er einige Knöchelchen, die er achtlos zur Seite warf. Das hätte er vielleicht lieber nicht getan ... [Aufnahme anhören »]
2:44 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 2. April 2011
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