Gedenkveranstaltung zur Deportation in Ulm
Den rund 120 000 Deutschen aus Südosteuropa, die im Winter 1944/45 im Alter von 17 bis 45 Jahren in die Sowjetunion zwangsverschleppt wurden, war die Gedenkveranstaltung am 17. Januar 2015 im Haus der Begegnung in Ulm gewidmet. Es war eine gemeinsame Initiative aller südostdeutschen landsmannschaftlicher Verbände in Zusammenarbeit mit dem Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm (DZM), dem Haus der Begegnung, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Kulturreferentin für Südosteuropa. Unter den rund 400 Teilnehmern befanden sich auch 25 Deportierte.
Fotos: Oleg Kuchar, Ulm; Hans-Werner Schuster, Christian Schoger, Erwin Josef Ţigla.