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Das Bundesarbeitsministerium kündigte am Mittwoch eine Anhebung der Altersbezüge zum 1. Juli um 3,29 Prozent im Osten und um 0,25 Prozent im Westen an. Für die rund 16,6 Millionen Rentner in den alten Bundesländern bedeutet dies bei einer erwarteten Inflation von etwa 1,5 Prozent real eine Minusrunde.
Außer der relativ kleinen Erhöhung 2012, ist das jetzt nach meinem Gefühl in etwa die 7. negative Anpassung der Renten verglichen zur Inflation, seit 2005.
Mit dem Rentenbescheid zum 1. Juli bekommt die zahlenmäßig größte Wählergruppe nun keine drei Monate vor der Bundestagswahl bescheinigt, dass sie größtenteils von der allgemeinen Einkommensentwicklung abgekoppelt ist. Die Einkommen der Arbeitnehmer werden in diesem Jahr nach Einschätzung von Forschern um deutlich mehr als zwei Prozent steigen.
Herr Fabritius, bitte weiter melden:
Frau von der Leyen hat das Ende der Koalition eingeläutet. Auch treue CDU/CSU Rentner werden meiner Meinung nach schön fest an diesem Glockenstrick ziehen!