In der sich anschließenden 90-minütigen Aussprache wird auch über einen Antrag der Fraktionen von CDU/CSU und FDP diskutiert. Darin wird ein nationaler Gedenktag für die Opfer von Vertreibung gefordert. Zum Abschluss des Tagesordnungspunktes stimmt der Bundestag über einen vom Bundesrat eingebrachten Reformvorschlag für das Bundesvertriebenengesetz ab. Die Länderkammer will damit erreichen, dass Familienangehörige eines Spätaussiedlers in bestimmten Fällen auch ohne Grundkenntnisse der deutschen Sprache aufgenommen werden können.
Der Antrag wurde gegen die Stimmen der Linken angenommen.