Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Hermann_Gregor
schrieb am 15.12.2012, 17:22 Uhr (am 15.12.2012, 17:23 Uhr geändert).
Hallo zusammen,
würde gerne das Unterthema wechseln:
ich mir bis heute nicht erklären:
- wieso es kaum (rumänische) Berichte über die Pest gegeben hat
- wieso die rumänischen Legenden/Mythologie nichts über die damalige Grausamkeit der Magyaren berichten
- über die Grausamkeit der Mongolen auch nichts?
Berichtet wird recht spärlich nur über die "Tataren" - aber immer im Bezug auf ihre letzten Plünderungen (Ende 1600 Anfang 1700). Ich glaube, dass diese Zeiten nur von ein paar Hirten erlebt wurde. Mich erstaunt auch, wie dürftig die rumänischen Legenden sind - Miorita und das war´s.
Die Schriften von Iorga, Daicoviciu u.a. klammere ich diesmal aus.
Elsam
schrieb am 15.12.2012, 18:45 Uhr

Ich glaube, dass diese Zeiten nur von ein paar Hirten erlebt wurde.


Wie viele schätzt du denn? 1000? 2000 Hirten?
Hermann_Gregor
schrieb am 15.12.2012, 19:02 Uhr (am 15.12.2012, 19:03 Uhr geändert).
Hallo Elsam,
ich glaube, dass es nicht mehr als 10 bis 50 waren.
Mehr als 50 Personen gründen bereits eine erwähnenswerte Siedlung - siehe Chroniken.
Die Walachen haben sich als letzte in der zeitlichen Besiedlungskette eingereiht - aus diesem Grund haben die rumänischen Dörfer die wirtschaftlich bescheidenste Umgebung und Voraussetzung. Es gilt als einleuchtend, dass die Motzen in den Apuseni ihre Dörfer recht spät gegründet haben. Dieser Ablauf war überall ähnlich: im Zillertal (je älter die Siedlung, desto tiefer liegt sie im Tal) in Südtirol, in den vielen anderen Alpentäler - da gibt´s auch keine dumme Diskussion - dass Wien z.B. nach Hintertux besiedelt wurde!
Hilft dir meine Antwort?
PS- ursprünglich hatte ich eine Latte unbeantworteter Fragen - über Fragen!
Elsam
schrieb am 15.12.2012, 19:05 Uhr
Apropos "Ahnentest", was meinst du Gregor, war es möglich aus 2000 Aussiedler (Sachsen) ursprünglich, über eine halbe Million in Transsilvanien zu werden und die Genetik der Gruppe gesund zu bleiben? Ohne sich mit der Einheimischen ein wenig zu vermischen?
Hermann_Gregor
schrieb am 15.12.2012, 19:21 Uhr (am 15.12.2012, 19:45 Uhr geändert).
Bez. Ahnentest:
Hallo Elsam, ja es war möglich. Ich glaube auch, dass es mehr als die von dir geschilderte Zahl war. Hätten die Rumänen unsere Kirchenchroniken nicht einbezogen, hättest du auch locker recherchieren können.
Obwohl unsere Familie z.B. nicht zu den "Superstars" gehörte, haben wir wie alle Stammbäume, die bis in die 1600-er Jahre zurückgehen. Etwas ähnliches habe ich noch bei keinem Rumänen gefunden - die paar Ausnahmen hatten dann alle griechische Vorfahren (Ypsilanti etc)
However, unser Weg ist belegt, eurer wird gerade von Geschichtenerzähler erfunden!
Arend
schrieb am 15.12.2012, 19:35 Uhr
@ Hätten die Rumänen nicht unsere Kirchenchroniken einbezogen

Ist mir eben eingefallen diese verzweifelte Aufruf.

"German historian fights against Romanian falsification of history"

Wegen vernichtung von kostbaren Dokumenten,bekannt als
Regesta Brassoviae (1358-1433).
Hermann_Gregor
schrieb am 15.12.2012, 20:02 Uhr
Hallo Arend, den Vorgang kenne ich nicht im Detail.
Die rumänischen Behörden haben in den 70-er Jahren alle historischen Chroniken eingesammelt.
Kann mir jemand dazu weitere Infos geben?
Elsam
schrieb am 15.12.2012, 20:58 Uhr

haben wir wie alle Stammbäume, die bis in die 1600-er Jahre zurückgehen.


Ich denke, hier übertreibst du gehörig.
So weit ich weiß, die wenigen können einen Stammbaum jenseits 1800 glaubwürdig vorweisen.
Hermann_Gregor
schrieb am 15.12.2012, 21:57 Uhr (am 15.12.2012, 21:58 Uhr geändert).
Hi Elsam,
anscheinend sind für dich nur die erfundenen Geschichten der rumänischen Kontinuität "glaubwürdig".
Für uns Sachsen war es relativ einfach: man muss nur in den Tauf- und Hochzeitsurkunden nachschauen. Das Hobby nennt sich Genealogie!
Elsam
schrieb am 15.12.2012, 22:01 Uhr
In welcher Sprache wurde das festgehalten? Latein?
Manche beherrschen auch heute kein richtiges Deutsch.

Hermann_Gregor
schrieb am 15.12.2012, 22:04 Uhr (am 15.12.2012, 22:05 Uhr geändert).
Elsam, du duckst dich und weichst aus..

die einzig "glaubwürdig" bewiesene Kontinuität ist die der Plünderung..
Lilith
schrieb am 16.12.2012, 03:17 Uhr
So weit ich weiß, die wenigen können einen Stammbaum jenseits 1800 glaubwürdig vorweisen

Elsam, sorry, aber da irrst du dich, XVI bis XVII Jahrhundert ist vertretbar.
TAFKA"P_C"
schrieb am 16.12.2012, 10:54 Uhr
In welcher Sprache wurde das festgehalten? Latein?
Manche beherrschen auch heute kein richtiges Deutsch.


Ahnungsloser kannst du wohl nicht sein! Nur um rumzupöbeln, denkst du überhaupt nicht nach, was du schreibst. Es stand was von

Tauf- und Hochzeitsurkunden

Was meinst du wer die geschrieben hat? Das Neugeborene oder die Heiratswilligen?


Elsam
schrieb am 16.12.2012, 18:11 Uhr

die einzig "glaubwürdig" bewiesene Kontinuität ist die der Plünderung..



Ich dachte die Ungaren waren dafür zuständig?

Nochmals wie meinst du, haben die Ungaren als sie sich in Pannonien „niedergelassen“ haben, gelebt?
Sie haben die Schwerter beiseite gelegt und die haben den Pflug und die Ochsen aus dem Kofferraum geholt um Landwirtschaft zu betreiben?
Die Alt-Rumänen dort ansässig haben für die gearbeitet natürlich.
Arend
schrieb am 16.12.2012, 18:25 Uhr
Elsam!

Du bist Dämlich,wie alle Rumänen.Das ist keine Beleidigung,sondern eine Voraussetzung eine Rumäne zu sein.
Die Dako-Römische Betrug wurde auf eine Primitive Volk aufgebaut.Welche ohne weiteres seine wahre Walachische Identität aufgegeben hat.Die Fundament ist eure Dummheit.Und das sieht man sofort.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.