Bibelverständnis

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Shimon
schrieb am 25.01.2017, 13:19 Uhr
Werter Brombeer,
das ist die Gemeinschaft der Christen, die sich auf die ganze Bibel gründen. Wir glauben an die ganze Heilige Schrift (AT und NT) als das von Gott eigegebene Wort, das von höchster Autorität ist.
Brombeer
schrieb am 25.01.2017, 13:53 Uhr
Shimon schrieb:

Werter Brombeer,
das ist die Gemeinschaft der Christen, die sich auf die ganze Bibel gründen. Wir glauben an die ganze Heilige Schrift (AT und NT) als das von Gott eigegebene Wort, das von höchster Autorität ist.

Werter Shimon,
meines Wissens gibt es viele Gemeinschaften, die sich – wie die Ihrige, auf die ganze Bibel gründen.
Wer aber ist derzeit die federführende, irdische Repräsentanz Ihrer Gemeinschaft?

Und noch eine Frage: Wem wurde das eingegebene Wort erstmalig eingegeben?

Danke für Ihre Antwort.
Shimon
schrieb am 25.01.2017, 14:06 Uhr (am 25.01.2017, 14:13 Uhr geändert).
Werter Brombeer,

Wer aber ist derzeit die federführende, irdische Repräsentanz Ihrer Gemeinschaft?
Wir führen keine Federn!

Wem wurde das eingegebene Wort erstmalig eingegeben?
Wenn Sie meine Empfehlung schon früh in Ihrem Leben vorweg genommen haben, dann können Sie sich diese Frage mit Leichtigkeit beantworten!
kokel
schrieb am 25.01.2017, 19:02 Uhr
Wir glauben an die ganze Heilige Schrift (AT und NT)
Dazu folgendes aus der heutigen Presse; "Ankläger im Prozess: "Der Dschihad steht im Koran. Und wir stehen zu allen Versen im Koran."

Es ist allgemein bekannt, dass es im Islam keine Reformation gab, die im (fast) ganzen Christentum zu einem Umdenken geführt hat. Hier besteht der große Unterschied zwischen den beiden Weltreligionen. Damit will ich meinen, dass sich das Christentum wenigstens in Teilen der Entwicklung der Menschheit angepasst hat, während der Islam - aus unserer Sicht - noch im tiefen Mittelalter dahinvegetiert. Genau dies macht eine Annäherung so schwer.

So, wie du richtig betonst, "Seher", gibt es leider auch innerhalb unserer Religion Bewegungen, die sich diesem Fortschritt nicht angepasst haben und noch immer in der Steinzeit des Christentums verharren. Zu diesen zählt auch die eurige! Da wundert es nicht, dass du in diesem Forum keine dir Vertraute hast und wirst immer wieder angeeckt, weil du selber bewusst aneckst!

Auf gut Deutsch heißt dies: Du - und deinesgleichen - lebt in einer Welt, die es so seit vielen Jahren nicht mehr gibt. In der Zoologie oder Botanik würde man von lebenden Fossilien sprechen. Der Unterschied zwischen denen und euch ist allerdings gewaltig: Den Ersteren schenkt man eine besondere Aufmerksamkeit im positiven Sinn, während man euch im besten Fall bemitleidet!
Hatzfelder
schrieb am 25.01.2017, 20:00 Uhr
Dazu folgendes aus der heutigen Presse; "Ankläger im Prozess: "Der Dschihad steht im Koran. Und wir stehen zu allen Versen im Koran."Er steht zwar im Koran, aber er war ursprünglich nicht als kriegerischer Akt gedacht. Erst später, im 13. Jh. hat ein "Interpret" es als Krieg gegen die Ungläubigen propagiert, wobei auch der Kontext dazu gesehen werden muss (Mongolensturm und Zerstörung Bagdads).

Es ist allgemein bekannt, dass es im Islam keine Reformation gab, die im (fast) ganzen Christentum zu einem Umdenken geführt hat. Hier besteht der große Unterschied zwischen den beiden Weltreligionen.Und genau die Reformation hat den starken Antisemitismus in Deutschland gefördert. Luther war einer der die Juden aufs übelste beschimpfte. Im Jahr 1543 erschien "Von den Jüden und iren Lügen".

Damit will ich meinen, dass sich das Christentum wenigstens in Teilen der Entwicklung der Menschheit angepasst hat, während der Islam - aus unserer Sicht - noch im tiefen Mittelalter dahinvegetiert.Ohne muslimische Gelehrte und deren Durst nach Wissen, wären wir Christen bzw. Europäer wahrscheinlich heute noch im tiefen MA.

Also bitte keine Pauschalurteile.

Man muss es beim Namen nennen, wenn etwas Schlimmes passiert. Es sind ganz einfach Verbrecher, die die Religion nur als Ausrede benutzen, hüben wie drüben!
kokel
schrieb am 25.01.2017, 21:27 Uhr
Sicher hat es in der Entwicklung des Christentums auch negative Seiten gegeben. Genauso stimmt es, dass die Muslime mal eine hochentwickelte Kultur hatten, doch das ist leider ziemlich lange her (frühes Mittelalter). Die von islamisch geprägten Staaten eroberten Völker haben über Jahrhunderte ein Bildungsdefizit erlebt. Man sehe dazu bloß den Süden, Osten und Südosten Rumäniens. Dazu ein Beispiel: Als ich vor vielen Jahren auf dem Weg von Bukarest nach Siebenbürgen einen Oltenier traf, sagte der voller Bewunderung: "Ihr hattet das Glück der westlichen Einflüsse, während wir von den Osmanen nur Bakschisch und Tschubuk erlernt haben." Vielleicht etwas übertrieben, aber irgendwie glaubwürdig.

In Pakistan soll es über 40.000 Koranschulen geben, in denen bloß das Heilige Buch der Moslems gelehrt wird. Da wundert es nicht, dass es kaum Nobelpreisträger aus diesem riesigen Gebiet zwischen dem Atlas-Gebirge und Neuguinea gibt. Noch Fragen?
kokel
schrieb am 26.01.2017, 06:31 Uhr
Vielleicht noch `ne Kleinigkeit: In keinem der vom Islam geprägten Ländern herrschen demokratische Strukturen im Sinne westeuropäischer Sicht. In der Türkei, einst ein Paradebeispiel der Annäherung an europäische Werte, erfolgt eine Rückkehr zu diktatorischen Strukturen, die höchstwahrscheinlich vom Volk abgesegnet wird. Auch daraus ist ersichtlich, dass der Islam auf Dauer praktisch keine Demokratie verträgt. Es gilt das Motto: "Je ungebildeter das Volk ist, desto leichter kann es regiert werden, und wenn man es auch noch religiös indoktriniert, kann die Alleinherrschaft richtig aufblühen!"

Fazit: Die erwähnte Region gerät auf Weltebene immer mehr ins Hintertreffen und sieht anscheinend als einzigen Weg aus diesem Schlamassel die Radikalisierung. Sogar Islamforscher und gebildete Moslems, die in unserer Mitte leben, geben dies ohne Weiteres zu, müssen sich jedoch in Acht nehmen, wenn sie derartige Tatsachen öffentlich vertreten. Letztes Beispiel ist Cem Özdemir, der von seinen eigenen Leuten - türkischstämmige Taxifahrer - bedroht wird.

Ich will keineswegs gegen Menschen dieses Glaubens hetzen, jedoch versuchen aufzuzeigen, welche Probleme durch die massenweise Einwanderung aus diesen Gebieten auf uns zukommen. Dies zu verheimlichen, wie große Teile der deutschen Presse es tut, bei der anscheinend zu viele "Gutmenschen" beschäftigt sind, bringt immer mehr Menschen dazu, sich rechtsorientierten Organisationen zuzuwenden, was praktisch zu einem Bumerangeffekt führt.
Hatzfelder
schrieb am 30.01.2017, 20:09 Uhr
Ich sage nur eins: Gambia!
kokel
schrieb am 31.01.2017, 11:30 Uhr
Auch nur eins: Marquesas...
Hatzfelder
schrieb am 12.02.2017, 17:47 Uhr (am 12.02.2017, 17:49 Uhr geändert).
Vielleicht noch `ne Kleinigkeit: In keinem der vom Islam geprägten Ländern herrschen demokratische Strukturen im Sinne westeuropäischer Sicht.
kokel, und das soll der Beweis sein, dass wir in den westlichen Ländern besser sind?

Sei Mal ganz aufmerksam (ab Min. 3.15)! Kleiner Tipp: USA und Türkei auf demselben Niveau was Darwin betrifft!

Richard Dawkins - Die Schöpfungslüge und Der Gotteswahn


Es gilt das Motto: "Je ungebildeter das Volk ist, desto leichter kann es regiert werden, und wenn man es auch noch religiös indoktriniert, kann die Alleinherrschaft richtig aufblühen!"
Du sprichst hier von den USA und Trump+Pence????

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.