Suche günstige und unkonventionelle, bescheideneUnterkunft im Donaudelta

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chajajaghvali
schrieb am 27.02.2013, 00:23 Uhr
Hallo,
suche für mich und meine beiden Kinder (7 und 8, Junge und Mädchen)Ende Juli/August eine kostengünstige Unterkunft irgendwo im Donaudelta. War da noch nie, kenn mich nicht aus, möchte in keine "Touri- Orte", sondern einfach nur achtsam unberührte Natur genießen und viell. bei bescheidenen einfachen bäuerlichen Leuten wohnen, die sich ein bischen etwas dazuverdienen wollen. Es reicht ein großes Bett für uns 3 und ne Bettdecke in der noch so kleinsten Kammer, mehr Ansprüche hab ich nicht. Kennt jmd. etwas oder eine liebe Familie? Ich spreche auch rumänisch, Kinder haben eine rum.Vater. Ich würde auch im Haushalt mithelfen etc. zum Bsp. bei älteren Leuten. Ich kann mir kein Hotel und auch keine Pension leisten als alleinerziehende Studentin und brauche soviel Luxus auch nicht - lieber einfach und robust, bäuerlich. Es wäre so schön, wenn jmd. antworten würde....
Ich würde gerne Kontakt bekommen, gerne helfe ich auch, meine Kinder sind auch sehr offen und freunden sich schnell mit anderen Kindern an. Ich fühle mich Land und Leuten sehr verbunden, habe selbst 1 Jahr in RO gelebt, will aber auch mal was anderes sehen.
Vielen Dank für Eure Antworten!
Liebste Grüße,
Maria
Rosenholz
schrieb am 27.02.2013, 00:52 Uhr
Es gibt hier im alten Forum einige Berichte über das Delta. Bitte die Suchfunktion bemühen!

An sich ist das Delta eher keine "Billigdestination"! Das ist es weder in Rumänien noch in der Ukraine! Dort tummeln sich gerne Neureich sowohl aus Rumänien als auch aus der Ukraine wie auch internationale betuchte Touristen. Vor allem in der Saison kann das dann sowohl recht teuer als auch anstrengend werden ...

Ein Fortbewegen ist fast überall nur mit dem Boot möglich. In der Ukraine kann man auch mit dem Auto oder dem Autobus zufahren, streift damit jedoch das Delta nur nördlich.

Irgendwo im Forum gibt es einen Bericht über ein Schifffahrtangebot von Giurgiulesti nach Istanbul und retour. Das könnte vielleicht eine der billigsten Varianten sein den Kiliaarm des Deltas zu befahren. Als "Nebenprodukt" käme noch ein Ausflug nach Istanbul dazu. Übernachtet kann/konnte auf dem Schiff werden.

Mit einem Billigbus nach Galatz in Rumänien und von dort mit der Straßenbahn und zu Fuß - das mach(t)en viele dort so! - weiter nach Giurgiulesti. Mit den Kindern kann es u.U. besser sein entweder Autostop zu riskieren oder von der Straßenbahnendstelle bis zur Grenze ein billiges Taxi zu suchen. Von der Grenze sind es kaum viel mehr als 1/4 Stunde zu Fuß zum Flußhafen in Giurgiulesti. Der ganze moldawische Donauanteil misst gerade mal 600 m ...

Die Sache ist echt nur etwas für Abenteuerlustige mit bescheidenen Ansprüchen, könnte aber mit hoher Wahrscheinlichkeit einzigartige Erlebnisse bringen, so das Boot von Giurgiulesti nach Istanbul und retour noch fährt!

Wie geschrieben: Bitte im Forum nachschauen und die dort angegebenen Verweise auf Aktualität prüfen!

Hoffentlich funktioniert´s noch und viel Spaß und eine schönes und interessantes Erlebnis.
Rosenholz
schrieb am 27.02.2013, 10:05 Uhr
http://www.rokestuf.de/forum/transylvanica/370-donaudelta-wer-kennt-sich-aus.html

Die im hiesingen Forum vermuteten Informationen befinden sich dort!

Dort sollten Sie nachlesen was Sie interessiert.
Klingsor
schrieb am 27.02.2013, 10:27 Uhr (am 27.02.2013, 10:48 Uhr geändert).
Achtung:

Die wunderbare Donaudelta ist kein durch Gesetze und Paragraphen wohlbehüteter Spielplatz.

Trinkwasser nur aus der Donau (das Wasser beinhaltet Alles, was unterwegs -Deutschland-Österreich-Ungarn-Slowakei-Serbien-Bulgarien-Rumänien- gesammelt wird).


Und noch ein Problem: die Mücken (Malaria-Gefahr).


Die dortige Bevölkerung ist IMMUN. Sie leben nur in der Natur und mit der Natur...

Aber KINDER aus dem steril-ultrahygienischen
Deutschland, wo das ganz normale und gesunde Leitungswasser beschimpft und vermieden wird?

Tja, Touristen allerhand besuchen die wunderbare Donaudelta, und man stirbt ja nicht daran.

Nur,Vorsicht ist geboten.



Mit viel Spaß
Klingsor vz Vngerlant
Rosenholz
schrieb am 27.02.2013, 10:55 Uhr
Ist nicht ganz so "schlimm" wie das manche vermuten. Grundsätzlich werden Erkrankungsgefahren zumeist überbewertet. Die Beachtung elementarer Vorsichtsmaßnahmen verhindert im Normalfall ernsthafte Probleme.

In irgendeiner Ortschaft im Donaudelta haben sich in letzter Zeit auch Sekler aus dem Seklerland niedergelassen und betreiben dort eine interessante touristische Einrichtung. So ich die darauf Bezug nehmenden Informationen wieder finde, werde ich sie hier publizieren.

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