Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 02.01.2013, 11:31 Uhr (am 02.01.2013, 11:32 Uhr geändert).
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Luftfeuchte am mittleren Amazonas (nach: mongabay.com)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 11:34 Uhr
kranich
schrieb am 02.01.2013, 11:38 Uhr
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Tagesverlauf in den Tropen (nach: uni-osnabrueck.de)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 11:41 Uhr
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Kahlschlag (nach: wiwo.de)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 11:50 Uhr
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Brandrodung (nach: spiegel.de)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 11:56 Uhr
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..und danach! (nach: information.dk)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 11:59 Uhr
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Neue Ortschaft durch Rodung (nach: mongabay.com)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 12:01 Uhr
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Folgen der Rodung... (nach: greenpeace.de)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 12:04 Uhr
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nach: focus.de
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Rauchwolken über dem Amazonas-Becken ohne Kriegserklärung der Indios...
kranich
schrieb am 02.01.2013, 12:07 Uhr
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Ohne Kommentar... (nach: gruenesgeld.net)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 12:08 Uhr
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startbereit... (nach: mayago.lu)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 12:11 Uhr
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Sojafeld mit Nussbaum nach der Rodung (nach: birdfish.de)
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kranich
schrieb am 02.01.2013, 12:16 Uhr (am 02.01.2013, 12:16 Uhr geändert).
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Zweckoptimismus ist angesagt: Noch ist ja das Sofafeld von Wald umgeben...
@ grumpes
schrieb am 02.01.2013, 12:56 Uhr (am 02.01.2013, 12:57 Uhr geändert).
Noch ist ja das Sofafeld von Wald umgeben...

Etwas Neues von Ikea @kranich ?
kranich
schrieb am 03.01.2013, 13:27 Uhr (am 03.01.2013, 13:53 Uhr geändert).
Wasserführung

Das vom Amazonas dem Weltmeer zugeführte Wasser macht 15% von dem aus, was alle fließenden Gewässer hin einleiten. Mit einem Volumen von ca. 200.000 m3/s übertrifft er die Wassermenge, die die sieben ihm folgenden Ströme zusammen an Wasser beinhalten! Zum Vergleich: Kongo: 80.000, Mississippi: 18.400, Jangtsekiang 31.900, Nil 2.830 und Rhein 2.330 m2/s.

Der Hauptfluss führt hellbraunes Wasser, das er größtenteils dem Maranon, Madeira und Ucayali zu verdanken hat. Diese werden den Weißwasserflüssen zugeordnet, im Unterschied zum Rio Negro, der typische Merkmale eines Schwarzwasserflusses aufweist. Es gibt noch sogenannte Klarwasserflüsse (Tapajos und Xingu), die Regionen mit härterem Gestein durchfließen und dadurch weniger Sedimente mitführen.


Auch in Sachen Einzugsgebiet reicht ihm kein anderes Flusssystem das Wasser: Über 7.000.000 km2 (fast so groß, wie Europa ohne den Teil der Ex-U.d.S.S.R. der dazu gehörte. Und wieder ein Vergleich: Mississippi: ca. 3.000.000, Jangtsekiang: 1.700.000 km2, Kongo: 3.700.000 km2.

Der Riese zählt etwa 10.000 Zuflüsse von denen über 100 schiffbar sind und über 20 länger als der Rhein (1.236 km).

Ein besonders Merkmal des Flusses der Flüsse - wie er oft auch genannt wird - ist seine starke Sedimentierung. Sie ist u.a. darauf zurück zu führen, dass er auf einer Länge von über 4.000 km bloß ein Gefälle von 100 m aufweist. 75% des mitgeführten Schlammes erreicht den Atlantik, der Rest wird an den Ufern und in den Überschwemmungsgebieten abgesetzt. Bei der Mündung wird das Wasser zwar von der Äquatorialströmung des Atlantiks nach NW abgetrieben, ist jedoch noch auf einer Breite von über 100 km im Großen Teich aus der Luft erkennbar. Das schafft tatsächlich nur Einer!

Eine andere Besonderheit stellen die Überschwemmungsgebiete dar. Zwar gleichen sich die unterschiedlichen Wasserführungen der Nebenflüsse im Laufe des Jahres aus, trotzdem kommt es immer wieder vor, dass der Hauptfluss Breiten von bis zu 60 km erreicht. Der Pegelunterschied kann bis zu 12 m betragen.

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