Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 23.04.2014, 05:39 Uhr

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Toba

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Lokalisierung innerhalb INdonesiens
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 05:45 Uhr

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Lokalisierung innerhalb Sumatras
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 05:47 Uhr

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Umriss
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 05:50 Uhr

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Die Riesencaldera mit dem Toba See und der Insel Samonir
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 06:23 Uhr

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Aufbau eines Supervulkans
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 06:34 Uhr (am 23.04.2014, 07:01 Uhr geändert).

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Der Toba zählt zu den Supervulkanen. Diese kennzeichnen sich durch eine gewaltige Magmakammer, in der sich der Druck über mehrere Jahrtausende anhäuft. Vulkane dieser Art bilden keine Kegel; sie hinterlassen mächtige Einbruchskessel (Calderas), in denen sich nicht selten riesige Seen bilden. Ihre Stärke muss auf dem Vulkanexplosionsindex mindestens 7 betragen (Höchstmaß ist 8).
Zu den berühmtesten Vulkanen dieser Art zählen der Yellowstone, Toba und Taupo (Neuseeland). In Europa könnte man den Santorin (Eruption etwa 1.600 v.Chr.) und die Phlegräische Felder (Italien, Eruption vor ca 39.000 Jahren) in diese Kategorie eingliedern.

Der Toba scheint die mächtigste Explosion der letzten 2.000.000 Jahre gehabt zu haben (VEI 8). Vor etwa 74.000 Jahren sollen durch diesen Ausbruch ca. 2.800 km3 Material - davon 800 km3 Asche - bis zu 80 km hochgeschleudert worden sein. Die globale Temperatur soll sich über Jahrzehnte um 3-5 Grad Celsius abgekühlt haben, was unter dem Begriff Tobawinter erfasst wurde.
Es gibt auch eine Theorie, die besagt, dass durch dieses Ereignis die Existenz der Menschheit auf der Kippe stand, da es nur 10.000 - 15.000 Überlebende (nur in Afrika) gegeben haben soll, weil die Temperatur um bis zu 18 Grad gesunken sei. Dagegen sprechen jedoch Funde aus Indien die aus dieser und der Folgezeit stammen.
Es gibt auch Befürworter der Auffassung, dass die letzte Eiszeit in den Alpen (Würm) eine Folge dieser Katastrophe sei.

Heute beherbergt die Caldera den größten Vulkansee der Erde, den gleichnamigen Tobasee. Seine Fläche (ca. 1.800 km2) übertrifft die des Bodensees um das Dreifache. ER hat eine Länge von etwa 90 km und erreicht eine Breite von 30 km. Höhenmäßig liegt er ca. 900 m ü. NN. Der größte Ort an seinen Ufern ist Prabat. Den Abfluss gewährleistet der Asahan. Touristisch ist er kaum erschlossen.

Im See befindet sich eine sehr große Insel - Samosir -, die wiederum einen See vorweist. Wozu die Natur nur im Stande ist...

kranich
schrieb am 23.04.2014, 07:07 Uhr

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Teilpanorama des Tobasees
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 07:09 Uhr

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s.o.
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 07:10 Uhr

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kranich
schrieb am 23.04.2014, 07:13 Uhr

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Anlegestelle am See
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 07:16 Uhr

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Siedlung am Ufer des Tobasees
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 07:19 Uhr

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Das Städtchen Prapat (Parapat) ist die größte Ortschaft an den Ufern des Sees
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kranich
schrieb am 23.04.2014, 07:21 Uhr