Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 07.06.2013, 18:49 Uhr

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nach: royal-olimpic-cruises.com)
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kranich
schrieb am 07.06.2013, 18:52 Uhr

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Der Hafen von Point-a-Pitre, der größten Stadt von Guadeloupe (nach: marinas.com)
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kranich
schrieb am 07.06.2013, 18:54 Uhr

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Der Markt (nach: sailblogs.com)
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kranich
schrieb am 07.06.2013, 18:56 Uhr

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Der Flughafen von Point-a-Pitre verbindet Guadeloupe täglich mit Paris (nach: wikimedia.org)
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kranich
schrieb am 07.06.2013, 19:05 Uhr

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Les Saintes ist eine Inselgruppe südlich von Basse-Terre (nach: karibikreisen.com)
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kranich
schrieb am 07.06.2013, 19:08 Uhr

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Adieu Guadeloupe (nach: best-yacht-charter.com)
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Mynona
schrieb am 07.06.2013, 22:03 Uhr

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Ist nicht echt kranich ;-)

Die echte Insel gehört zu Thailand...

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kranich
schrieb am 08.06.2013, 06:36 Uhr

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Dominica

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Lokalisierung (nach: google.com)
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kranich
schrieb am 08.06.2013, 06:39 Uhr

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Lokalisierung (nach:speakspanisheveryday.com)
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kranich
schrieb am 08.06.2013, 06:42 Uhr

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Etwas genauere Lokalisierung (nach: hotel-ami.de)
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kranich
schrieb am 08.06.2013, 06:44 Uhr

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Umriss (nach: weltatlas.de)
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kranich
schrieb am 08.06.2013, 07:14 Uhr (am 08.06.2013, 07:35 Uhr geändert).

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Wai`tukubuli ("Ihr Körper ist hoch"), so der Name der Urbevölkerung für dieses Eiland, wurde von Ch. Kolumbus während seiner zweiten Fahrt nach "Westindien" entdeckt. Er ging jedoch hier nicht an Land, weil der Empfang durch die kriegerischen Kariben, von denen auch der Name für das ganze Gebiet stammt, alles andere als freundlich war.

Eigentlich waren es die Arawak (Arrowak), die die Insel als erste betraten, jedoch von den Kariben, die vom Festland (Südamerika) kamen, unterworfen und darauf ausgelöscht wurden.

Das brutale Vorgehen der Franzosen - und nachher auch der Briten - gegen die Kariben wurde mit deren Hang zum Kannibalismus rechtfertigt. So z.B. wurde einer von ihnen mit den Worten zitiert "nach dem Verzehren von Christen bekomme man Bauchschmerzen".
Dominica, auch noch die Naturinsel genannt, ist die einzige ihrer Art, auf der heute noch eine homogene karibische Bevölkerung hat. Sie lebt in einem extra dafür geschaffenen Reservat (Carib Territory). Ihr Zahl wird mit 500 - pure Kariben 300 - angegeben.

Die ca. 70.000 Bewohner sind meist an der Küste und in den vielen Tälern der zerklüfteten Insel anzutreffen, die von seltener Schönheit soll. Ihre Wachstumsrate ist - im Vergleich zu der anderer Karibischer Inseln - sehr gering. Grund dafür ist der niedrige Lebensstandard, verbunden mit dem Fehlen von Arbeitsplätzen, was viele dazu zwingt entweder in die USA oder auf Nachbarinseln auszuwandern. Dieser wiederum ist damit zu erklären, dass Dominica keinen internationalen Flughafen hat, wodurch der Tourismusstrom ausbleibt. Dies mag zwar für die Natur von Vorteil sein, nicht aber für die Bewohner.
Ähnlich wie auf anderen Eilanden dieser Gegend, bilden die Nachfahren der Sklaven fast 90% der Bevölkerung. Neben Englisch ist auch Kreolisch (Patwa) sehr verbreitet. Neben dem Christentum spielt auch der Voodoo-Kult eine große Rolle.

Die vulkanische Insel erreicht im Morne Diablotins 1.447 Meter, die zweitgrößte Erhebung innerhalb der Kleinen Antillen. Besonders der Nationalpark Monte Trois Pitons zieht viele in seinen Bann, denn Dominica ist mit flachen Stränden kaum ausgestattet.

Das Eiland ist auch wegen seiner unverhältnismäßig vielen Zentenaren (Menschen jenseits der hundert Lebensjahre) bekannt. Mione Elizabeth George Israel (Ma Pampo) soll das legendäre Alter von 128 Jahren erreicht haben. Allerdings ist ihr Geburtsdatum nicht zweifelsfrei belegt.

kranich
schrieb am 08.06.2013, 07:46 Uhr