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Geographische Kuriositäten
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Lift der besonderen Art... (nach: nat.is)
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Das war`s (nach: sthelenatourism.com)
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Ascension ("Himmelfahrtinsel")
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Lokalisierung (nach: hakmistelbach.ac.at)
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Umriss (nach: wikimedia.org)
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Ein Postschiff sorgt für die Versorgung mit dem Nötigsten (nach: die presse.com)
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Ein Postschiff sorgt für die Versorgung mit dem Nötigsten (nach: die presse.com)
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Die kleine Insel (91 km2) mitten im Südatlantik wurde zwar schon 1501 durch Portugiesen entdeckt, war jedoch gute 300 Jahre kaum von Interesse. Erst durch die Verbannung von Napoleon 1815 nach St. Helena nahm sie Großbritannien in Besitz und errichtete eine Garnison, um eventuelle Hilfe seitens Frankreichs zu dessen Befreiung zu unterbinden.
Als Ch. Darwin 1836 hier anlegte, schrieb er u.a.: ... und ich sah die Insel nicht gerade vor Schönheit lächeln, sondern eher vor nackter Hässlichkeit strahlen...
Diese Aussage zeigt, dass das Klima - obwohl in den Weiten eines Ozeans gelegen - dem einer Wüste ähnlich war. Schuld daran ist das fast ganzjährliche Ausbleiben der Passate. So fallen in Georgetown, das an der Westküste liegt, nur 40 ml/cm2. Bloß in höher gelegenen Gebieten sind es über 300 ml/cm2, doch auch dies ist für eine tropische Insel, auf der Temperaturen von bis zu 31 Grad Celsius herrschen, viel zu wenig, denn die Verdunstung ist dementsprechend hoch.
Der Botaniker Hooker, der Darwin begleitete, fing 1854 an ein einzigartiges Experiment zu machen: Er ließ 220 tropische Baumarten sowie Pflanzen aus verschiedenen botanischen Gärten nach Ascension einführen. Die meisten hatten nix dagegen..., sodass innerhalb weniger Jahrzehnte Nebelwälder heranwuchsen, die ihrerseits mehr Feuchtigkeit produzierten und auch anzogen. Man spricht in solch einem Fall von Terraforming.
Lange Zeit waren viele Botaniker überzeugt, Ähnliches in anderen ariden Gebieten der Erde vornehmen zu können, was natürlich nicht so einfach ist, denn auch die Entfernung von der Quelle sowie die Winde - um nur zwei Faktoren zu nennen - sind überall unterschiedlich.
Fakt ist, dass die Insel viele der lebensnotwendigen Produkte selber herstellen kann, denn die Versorgung aus Kapstadt - siehe Karte - ist nicht immer die beste und aus dem Mutterland legt erst alle zwei Monate ein Schiff an. Hauptsache, die Aussage eines Saints: Wir wissen, dass wir auf einem Felsen leben, aber die armen Leute von Ascension leben auf einem Stück Asche(!) hat z.T. ihre Gültigkeit verloren.
Schon im 19.Jh., aber hauptsächlich im darauf folgenden, wurde die strategische Lage der Insel richtig erkannt. So ist es kein Zufall, dass Ascension zu einem Kommunikationsknotenpunkt erster Güte ausgebaut wurde. So z.B. ließen die USA im 2. Weltkrieg eine Militärbasis errichten, deren Hauptpiste 4 km lang ist - ähnlich wie auf Santa Maria (Azoren) - und die Briten die Insel als Zwischenstopp während des Einsatzes der Kriegsmarine im Falkland-Krieg nutzten. Aber auch zahlreiche Unterseekabel und neuere Kommunikationsnetze laufen auf dem kleinen Flecken Erde zusammen.
Hier brüten zahlreiche Vogelarten (Adlerfregattvogel, Madeira-Wellenläufer, Braun- und Maskentölpel, Rotschwanz-Tropikvogel), doch mussten viele auf die vorgelagerten Felsklippen abwandern, weil ihre Gelege - und nicht nur die... - von eingeschleppten Katzen und Ratten dezimiert wurden. Heute ist man bemüht der Lage Herr zu werden...
Als Ch. Darwin 1836 hier anlegte, schrieb er u.a.: ... und ich sah die Insel nicht gerade vor Schönheit lächeln, sondern eher vor nackter Hässlichkeit strahlen...
Diese Aussage zeigt, dass das Klima - obwohl in den Weiten eines Ozeans gelegen - dem einer Wüste ähnlich war. Schuld daran ist das fast ganzjährliche Ausbleiben der Passate. So fallen in Georgetown, das an der Westküste liegt, nur 40 ml/cm2. Bloß in höher gelegenen Gebieten sind es über 300 ml/cm2, doch auch dies ist für eine tropische Insel, auf der Temperaturen von bis zu 31 Grad Celsius herrschen, viel zu wenig, denn die Verdunstung ist dementsprechend hoch.
Der Botaniker Hooker, der Darwin begleitete, fing 1854 an ein einzigartiges Experiment zu machen: Er ließ 220 tropische Baumarten sowie Pflanzen aus verschiedenen botanischen Gärten nach Ascension einführen. Die meisten hatten nix dagegen..., sodass innerhalb weniger Jahrzehnte Nebelwälder heranwuchsen, die ihrerseits mehr Feuchtigkeit produzierten und auch anzogen. Man spricht in solch einem Fall von Terraforming.
Lange Zeit waren viele Botaniker überzeugt, Ähnliches in anderen ariden Gebieten der Erde vornehmen zu können, was natürlich nicht so einfach ist, denn auch die Entfernung von der Quelle sowie die Winde - um nur zwei Faktoren zu nennen - sind überall unterschiedlich.
Fakt ist, dass die Insel viele der lebensnotwendigen Produkte selber herstellen kann, denn die Versorgung aus Kapstadt - siehe Karte - ist nicht immer die beste und aus dem Mutterland legt erst alle zwei Monate ein Schiff an. Hauptsache, die Aussage eines Saints: Wir wissen, dass wir auf einem Felsen leben, aber die armen Leute von Ascension leben auf einem Stück Asche(!) hat z.T. ihre Gültigkeit verloren.
Schon im 19.Jh., aber hauptsächlich im darauf folgenden, wurde die strategische Lage der Insel richtig erkannt. So ist es kein Zufall, dass Ascension zu einem Kommunikationsknotenpunkt erster Güte ausgebaut wurde. So z.B. ließen die USA im 2. Weltkrieg eine Militärbasis errichten, deren Hauptpiste 4 km lang ist - ähnlich wie auf Santa Maria (Azoren) - und die Briten die Insel als Zwischenstopp während des Einsatzes der Kriegsmarine im Falkland-Krieg nutzten. Aber auch zahlreiche Unterseekabel und neuere Kommunikationsnetze laufen auf dem kleinen Flecken Erde zusammen.
Hier brüten zahlreiche Vogelarten (Adlerfregattvogel, Madeira-Wellenläufer, Braun- und Maskentölpel, Rotschwanz-Tropikvogel), doch mussten viele auf die vorgelagerten Felsklippen abwandern, weil ihre Gelege - und nicht nur die... - von eingeschleppten Katzen und Ratten dezimiert wurden. Heute ist man bemüht der Lage Herr zu werden...
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Satellitenbild (nach: wikimedia.org)
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Ascension weist 44 Krater auf. Die Insel ist etwa 1 Million Jahre jung (nach: delcampe-static.net)
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Sitz des Gouverneurs (nach: wikimedia.org)
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Ascension bildet zusammen mit St. Helena und Tristan da Cunha ein zusammenhängendes Überseegebiet Großbritanniens im Südatlantik.
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Ascension bildet zusammen mit St. Helena und Tristan da Cunha ein zusammenhängendes Überseegebiet Großbritanniens im Südatlantik.
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Nebelwälder (Terraforming) (nach: bp.blogspot.com)
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Inselpanorama (nach: scinexx.de)
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