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Falklandfuchs (nach: wikimedia.org)
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Als Ch. Darwin 1833 auf diesen Inseln an Land ging, begegnete er u.a. diesem Tier, das so zahm war, dass es ihm aus den Händen fraß.
Als kurz danach die Schafzucht in immer größerem Ausmaß betrieben wurde, erschien der Fuchs als Feind, sodass für seinen Abschuss eine Prämie ausgesetzt wurde. Vierzig Jahre später hatte man das Ziel erreicht...
Geographische Kuriositäten
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2. Juan-Fernandez-InselnFahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Der Südpazifik (nach: transocean.eu
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Lokalisierung (nach: uni-goettingen.de)
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Die beiden Hauptinseln Robinson Crusoe (rechts) und Al. Selkirk (nach: wikimedia.org)
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Die beiden Hauptinseln Robinson Crusoe (rechts) und Al. Selkirk (nach: wikimedia.org)
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Als der spanische Seefahrer Juan Fernandez 1574 diese heute zu Chile gehörende Inselgruppe im SO-Pazifik entdeckte, verschwiegen die damaligen Herren der Meere ihre Existenz, um die nun, obwohl längere, jedoch zeitlich viel günstigere Route, für sich allein in Anspruch zu nehmen. Entlang der Küste brauchten die damaligen Segelschiffe nämlich bis zu den Häfen im heutigen Peru zwischen 2-3 Monate, während auf dieser Strecke die Fahrt um mehr als die Hälfte verkürzt werden konnte - dank der günstigen Winde. Außerdem konnte man sich hier auch mit frischem Proviant versorgen.
Als hauptsächlich im 17-18. Jh. die britische Piraterie florierte, wurde der unbewohnte Archipel als Ausgangspunkt der britischen Gangster der Meere benutzt, um die spanischen Schiffe zu überfallen.
Einer dieser Gauner war William Dampier. Wie auch Drake, der sogar als Folge seiner Beutezüge geadelt wurde (!!!), hatte er es auf das Gold und Silber der Iberer abgesehen. Zur Mannschaft dieses Freibeuters gehörte auch ein gewisser Schotte Namens Alexander Selkirk, der nach einem Streit mit dem Oberräuber auf eine dieser Eilande ausgesetzt wurde, wo er zwischen 1704-1709 verblieb. Nach seiner Befreiung und Rückkehr zeichnete Steel seine Erlebnisse auf. Diese las u.a. auch Daniel Defoe, der daraus einen Roman anfertigte, der bis in unsere Zeit zu einem der meist gelesenen Bücher weltweit gehört. Doch darüber etwas später.
Im Laufe der ziemlich abenteuerlichen Geschichte dieser Inselgruppe sollen hier auch Schätze verborgen worden sein, wie z.B. der von C.P. Webb oder der des Kreuzers SMS Dresden, der im Ersten Weltkrieg hier von den Briten zum Untergang gezwungen wurde. Die versucht ein US-Millionär (Bernard Keiser) seit 1988 zu bergen - bis jetzt ohne Erfolg.
Das Klima ist typisch ozeanisch: feucht und mild. Große Jahrestemperaturunterschiede gibt es kaum, allerdings, bedingt durch die geographische Lage, erreichen sie nicht die hohen Werte der uns bekannten Pazifikinseln Polynesiens (Tahiti, Bora Bora...). Sie "bewegen" sich so um die 15 Grad Celsius.
Im Bereich des Juan-Fernandez-Archipels wurde ein interessantes meteorologisches - nicht nur... - Phänomen entdeckt, die Karman Wirbel. Es handelt sich um gegenläufige Wirbel, die sich hinter einer Insel bilden, die steil aus dem Wasser heraus ragt.
Als hauptsächlich im 17-18. Jh. die britische Piraterie florierte, wurde der unbewohnte Archipel als Ausgangspunkt der britischen Gangster der Meere benutzt, um die spanischen Schiffe zu überfallen.
Einer dieser Gauner war William Dampier. Wie auch Drake, der sogar als Folge seiner Beutezüge geadelt wurde (!!!), hatte er es auf das Gold und Silber der Iberer abgesehen. Zur Mannschaft dieses Freibeuters gehörte auch ein gewisser Schotte Namens Alexander Selkirk, der nach einem Streit mit dem Oberräuber auf eine dieser Eilande ausgesetzt wurde, wo er zwischen 1704-1709 verblieb. Nach seiner Befreiung und Rückkehr zeichnete Steel seine Erlebnisse auf. Diese las u.a. auch Daniel Defoe, der daraus einen Roman anfertigte, der bis in unsere Zeit zu einem der meist gelesenen Bücher weltweit gehört. Doch darüber etwas später.
Im Laufe der ziemlich abenteuerlichen Geschichte dieser Inselgruppe sollen hier auch Schätze verborgen worden sein, wie z.B. der von C.P. Webb oder der des Kreuzers SMS Dresden, der im Ersten Weltkrieg hier von den Briten zum Untergang gezwungen wurde. Die versucht ein US-Millionär (Bernard Keiser) seit 1988 zu bergen - bis jetzt ohne Erfolg.
Das Klima ist typisch ozeanisch: feucht und mild. Große Jahrestemperaturunterschiede gibt es kaum, allerdings, bedingt durch die geographische Lage, erreichen sie nicht die hohen Werte der uns bekannten Pazifikinseln Polynesiens (Tahiti, Bora Bora...). Sie "bewegen" sich so um die 15 Grad Celsius.
Im Bereich des Juan-Fernandez-Archipels wurde ein interessantes meteorologisches - nicht nur... - Phänomen entdeckt, die Karman Wirbel. Es handelt sich um gegenläufige Wirbel, die sich hinter einer Insel bilden, die steil aus dem Wasser heraus ragt.
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Entstehung eines Karman Wirbels (nach: wikimedia.org)
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Karman Wirbel beim Juan-Fernandez- Archipel (nach: wikimedia.org)
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Kerman Wirbel südlich der Kanaren (nach: wordpress.com)
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Da diese drei Eilande - dazu gehört auch noch das kleine Santa Clara - vulkanischer Herkunft sind, gab es auch nie eine Verbindung zum südamerikanischen Kontinent. Demzufolge wachsen hier über hundert endemische Pflanzenarten, von denen sich insbesondere Farnen hervor tun, die Baumgröße erreichen und viele Hänge dieser zerklüfteten Landschaft bedecken.Auch einige Orchideenarten sind nur hier anzutreffen.
Leider wurde auch auf diesen Inseln Raubbau an den Wäldern betrieben, sodass in Teilen wüstenähnliche Gebilde aufgetreten sind. Die Erosion tut dann ihre Pflicht... Hauptsächlich Sandelholz war sehr begehrt.
Permanent bewohnt ist nur die Insel Robinson Crusoe (früher Isla Mas a Tierra oder Atierra) und auch dort gibt es nur eine Ortschaft, die 600 Einwohner zählt. Fast alles muss per Schiff aus Valparaiso angeliefert werden.
Leider wurde auch auf diesen Inseln Raubbau an den Wäldern betrieben, sodass in Teilen wüstenähnliche Gebilde aufgetreten sind. Die Erosion tut dann ihre Pflicht... Hauptsächlich Sandelholz war sehr begehrt.
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Robinson Crusoe Insel (nach: funnyfoto.de)
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Robinson Crusoe Insel (nach: rp.online.de)
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Wie zu sehen, hat die Abholzung tiefe Spuren hinterlassen.
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Kahlschlag auf Robinsoe Crusoe (nach: napurtours.de)
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San Juan Baotista, der einzige Ort des Archipels (nach:schattenblick.de)
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Die Insel vom Meer aus gesehen (nach: s.o.)
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Bergwanderung der etwas bequemeren Art auf Robinsoe Crusoe (nach: alsur-reise.de)
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