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Geographische Kuriositäten
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Abgestorbene Ameise, die sich vorher an der Unterseite eines Blattes festgebissen hat (nach: diepresse.com)
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Ein neuer Fruchtkörper entsteht (nach: scilolgs.de)
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Tarantel im Endstadium. Die Ursache ist die gleiche (nach:
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Tarantel im Endstadium. Die Ursache ist die gleiche (nach:
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Blatt-/Grasschneiderameisen
Die vielleicht bekanntesten aller Ameisen sind die o.g. Sie besiedeln ein immenses Territorium vom Süden der USA bis in die Weiten Patagoniens. Dass sie Blätter maßgerecht schneiden und sie anschließend in ihr Domizil transportieren, ist allgemein bekannt. Doch, weshalb z.B. "reiten" oft auf diesen Fragmenten andere Artgenossinnen mit? Des Rätsels Lösung:
Während ihrer Aktivität bilden die fleißigen Vielbeiner eine Art Waldautobahn. Diese bleibt natürlich ihren Feinden nicht verborgen. Beim Transport der Last, die den eigenen Körper um ein Vielfaches übertrifft, sind sie wehrlos. Deshalb sitzen die kleineren Gefährten auf dem Blattfragment und spritzen die Angreifer mit einer giftigen Flüssigkeit an.
Im Bau gibt`s eine strenge Arbeitsteilung. So z.B. wird das angeschaffte Material von einer anderen Kaste übernommen, die es nochmal zerkleinert und es an eine weitere Gruppe übergibt. Diese zerkaut die winzigen Pflanzenteile nun zu einer Art Brei in Form von Kügelchen und verteilt diesen in speziell dafür hergerichtete Kammern. Darauf wächst dann der Pilz, der sich wie ein Brotschimmel verbreitet. Die Kleinen sorgen auch dafür, dass ihr Pilz nicht von anderen Artgenossen angegriffen wird und "jäten" die fremden Pilzansätze. Zu ihrer Arbeit gehört auch das regelmäßige Abschneiden des Pilzes, den sie dann den Anderen als Nahrung ausgeben. Zusätzlich legen sie immer wieder neue Pilzgärten an.
Der Bau einer Anlage dieser Ameisen ist komplex. So gibt es auch Abstellkammern für Reste oder verendete Tiere. Sie kann einige Meter tief sein und über 40 m2 groß.
In den offen Landschaften sind auch Grasschneiderameisen anzutreffen, die nach dem gleichen Prinzip wirtschaften, mit dem Unterschied, dass sie zur Zucht ihres Pilzes eben Gras verwenden. Dabei machen sie nicht selten den Weidekühen Konkurrenz. Dies mag auf den ersten Blick etwas witzig klingen, ist aber nicht so: Die Krabbler können relativ große Flächen für`s Abernten ihrer Vorräte beanspruchen. Diese werden anscheinend mit einer speziellen Duftmarke versehen, vor der sich die Rinder fern halten. Eine Kolonie dieser Art kann pro Tag eine Menge abtransportieren, die der gleich kommt, die eine Kuh im gleichen Zeitraum zu sich nimmt. Im Jahr summiert sich das Ganze auf einige Tonnen.
Hochrechnungen haben ergeben, dass die Blattschneiderameisen etwa 15% der Biomasse des Regenwaldes abschneiden. Es ist ihnen allerdings auch zu gute zu halten, dass sie den Boden auflockern und ihn durch ihre Aktivitäten um bis zum Zehnfachen fruchtbarer machen! Dazu sind sie auch als Nahrung vieler Tiere nicht zu verachten.
Die vielleicht bekanntesten aller Ameisen sind die o.g. Sie besiedeln ein immenses Territorium vom Süden der USA bis in die Weiten Patagoniens. Dass sie Blätter maßgerecht schneiden und sie anschließend in ihr Domizil transportieren, ist allgemein bekannt. Doch, weshalb z.B. "reiten" oft auf diesen Fragmenten andere Artgenossinnen mit? Des Rätsels Lösung:
Während ihrer Aktivität bilden die fleißigen Vielbeiner eine Art Waldautobahn. Diese bleibt natürlich ihren Feinden nicht verborgen. Beim Transport der Last, die den eigenen Körper um ein Vielfaches übertrifft, sind sie wehrlos. Deshalb sitzen die kleineren Gefährten auf dem Blattfragment und spritzen die Angreifer mit einer giftigen Flüssigkeit an.
Im Bau gibt`s eine strenge Arbeitsteilung. So z.B. wird das angeschaffte Material von einer anderen Kaste übernommen, die es nochmal zerkleinert und es an eine weitere Gruppe übergibt. Diese zerkaut die winzigen Pflanzenteile nun zu einer Art Brei in Form von Kügelchen und verteilt diesen in speziell dafür hergerichtete Kammern. Darauf wächst dann der Pilz, der sich wie ein Brotschimmel verbreitet. Die Kleinen sorgen auch dafür, dass ihr Pilz nicht von anderen Artgenossen angegriffen wird und "jäten" die fremden Pilzansätze. Zu ihrer Arbeit gehört auch das regelmäßige Abschneiden des Pilzes, den sie dann den Anderen als Nahrung ausgeben. Zusätzlich legen sie immer wieder neue Pilzgärten an.
Der Bau einer Anlage dieser Ameisen ist komplex. So gibt es auch Abstellkammern für Reste oder verendete Tiere. Sie kann einige Meter tief sein und über 40 m2 groß.
In den offen Landschaften sind auch Grasschneiderameisen anzutreffen, die nach dem gleichen Prinzip wirtschaften, mit dem Unterschied, dass sie zur Zucht ihres Pilzes eben Gras verwenden. Dabei machen sie nicht selten den Weidekühen Konkurrenz. Dies mag auf den ersten Blick etwas witzig klingen, ist aber nicht so: Die Krabbler können relativ große Flächen für`s Abernten ihrer Vorräte beanspruchen. Diese werden anscheinend mit einer speziellen Duftmarke versehen, vor der sich die Rinder fern halten. Eine Kolonie dieser Art kann pro Tag eine Menge abtransportieren, die der gleich kommt, die eine Kuh im gleichen Zeitraum zu sich nimmt. Im Jahr summiert sich das Ganze auf einige Tonnen.
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nach: catmex.de
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Die Wächter sind auch dabei (nach: faszination-regenwald.de)
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Massentransport... (nach: krefeld.de)
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Ast als "Autobahn" (nach: gwegner.de)
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Maßgerechte Arbeit... (nach: wdr.de)
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Auf der "Duftautobahn" (nach: naturreise-fotos.de)
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Kaum ein Hindernis ist unüberwindbar (nach: wissenschaft.de)
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Massenhysterie... (nach: wordpress.com)
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Das Ziel ist (fast) erreicht... (nach: zoonar.de)
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Beute abgelegt, zurück zur nächsten... (nach: zoo-leipzig.de)
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