Es war ein Fehler die Walachen in die EU aufzunehmen

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TAFKA"P_C"
schrieb am 26.05.2012, 18:20 Uhr (am 26.05.2012, 18:21 Uhr geändert).
Ich glaube nicht, dass es am Zeitpunkt lag! Es ist wie beim Kinderkriegen und Argumente wie, es wäre noch nicht die richtige Zeit dafür.

Nein, der Fehler lag darin, dass klare Grenzen gesetzt waren, die dann aber keiner einhielt. So auch beim Euro! Die Großen haben, entgegen der klaren Kriterien die jeder kannte, den Sündenfall begangen und es gab keine Konsequenzen. Deshalb finde ich es hinterfotzig mit dem Finger auf die Griechen zu zeigen (auch seitens Deutschlands).
TAFKA"P_C"
schrieb am 26.05.2012, 18:33 Uhr
Insa in multe localitati, cum ar fi Petrachioaia, nu departe de capitala Bucurestiului, patru din cinci oameni nu au toaleta in casa si apa curenta

Oh ha, das wird aber Watanabe überhaupt nicht schmecken, dem Kloexperten.
cäsar
schrieb am 26.05.2012, 18:39 Uhr
Ja, Hattert,

Du hast recht bis auf die Dimension! Ok, D und F haben als erste gesündigt, ein Riesenfehler. Aber die Giechen haben in einem nicht vertretbarem Ausmass gesündigt, olympische Spiele ausgetragen den öffentlichen Sektor masslos erweitert, alles auf Pump. Und wenn ich höre, von deutschen Touris, tanzen sie immer noch und sind fröhlich. Es wundert dann nicht mehr wenn der Toleranzfaden beim einen oder anderem reisst!

ave
TAFKA"P_C"
schrieb am 26.05.2012, 19:06 Uhr (am 26.05.2012, 19:06 Uhr geändert).
Cäsar,

Diese Art zu leben ist ja nicht von heute auf morgen entstanden. Die hat Tradition. Und das noch bevor der Euro eingeführt wurde (deshalb hatte die Drachme so wenig Wert). Und dafür müsste auch die amerikanische Bank zur Rechenschaft gezogen werden, welche den Griechen die buchhalterischen Tricks beigebracht hat. Um auch den Amis mal die Arroganz zu nehmen, ständig mit dem Finger auf die Europäer zu zeigen, denn nicht umsonst ist jetzt auch JP Morgan in der Schieflage. Sie (die US-Amis) haben es eigentlich verursacht. Und wenn ich dann noch einen Soros höre, mit seinen ständigen "gutgemeinten Ratschläge". Der ist einer der größten Missetäter. Jetzt kann er sich als großer Filantrop und Krösus aufspielen, aber er hat fast ganze Wirtschaften ruiniert, bevor er seine Mrd. ergaunert hat.
Anchen
schrieb am 26.05.2012, 19:38 Uhr
....apropos Soros

auch mit dem kürzlich verlinkten Avaaz ist Soros eng verbandelt.
Mynona
schrieb am 26.05.2012, 20:20 Uhr
Und wenn ich höre, von deutschen Touris, tanzen sie immer noch und sind fröhlich.

Ich weiß nicht wer dir das erzählt hat,aber die meisten tanzen ganz sicher nicht...
cäsar
schrieb am 26.05.2012, 20:34 Uhr
Hallo Hattert,

was hast du gegen den Soros Gyuribacsi? Linke Ideologen suchen nach Feindbilder seiner Art! Meiner Meinung nach ist KEIN Unternehmer geschweige denn ein Spekulant, ein Filantrop, beides ist schwer, vielleicht gar nicht vereinbar. Aber sie sind auch Menschen die irgendwelche Defizite in ihrer Persönlichkeitsstruktur kompensieren wollen. So geschieht es, dass sie sich zum Teil selber, aber zum Teil auch die Presse sie zu Krösus(Mehrzahl) aufbaut. Dabei darf man nicht alles für bare Münze nehmen was geschrieben wird.Ich gehe davon aus, dass zB. Herr Soros höchstens 2-3mal einen grossen Coup gelandet hat. Dh. nicht, dass er kein guter Spekulant ist, aber mit 2-3 grossen Coups hat man eine andere Aura, ein anderes Standing, die Misserfolge kann man viel leichter überstehen(finanziell sowieso) und in der Öffentlichkeit bleiben die 2-3 guten Geschäfte wie eingemeisselt!!(ZB. eine gelungene Pfundattacke, oder Francattacke, bei den Devisenspekulanten) Ich möchte aber mit der Mär aufräumen, dass die Spekulanten schuld sind am Elend der Volkswirtschaften. Alle sind wir irgendwie gierig und unbewusst Spekulanten. Weiss ZB. ein rumänischer oder hauptsächlich ungarischer Kreditnehmer in ZB. schw.Franken,(sein Geld verdient er in Lei bzw. Forint) dass er im Moment der Kreditaufnahme, oft(idR.)gegen die eigene Währung spekuliert? Ohne Spekulanten, keine wirtschaftliche Abenteuer(Risiko, siehe Facebook!!), keine Börse! Ohne börse kein funktionierender Kapitalismus! So einfach ist das!
ave
monsieur
schrieb am 26.05.2012, 21:15 Uhr (am 26.05.2012, 21:15 Uhr geändert).
Oare prostimea înţelege?
TAFKA"P_C"
schrieb am 26.05.2012, 22:17 Uhr
Cäsar,

ich habe nichts gegen Soros Gyuribacsi und auch nichts gegen die Börse. Er fiel mir so als bekannter Name ein (ich hätte auch Warren Buffett schreiben können, der ist aber so klug, meines Wissens, den Europäern keine gutgemeinten Ratschläge erteilen zu wollen). Ich habe nur was gegen die Arroganz der US-Amis, anderen Ratschläge erteilen zu wollen, dabei haben sie diesen Mist selbst verzapft (auch Griechenlands Buchmachertricks). Neuester Fall siehe JP Morgan!
Joachim
schrieb am 26.05.2012, 22:30 Uhr
cäsar schrieb:
"Wenn ich die Zahlen richtig erinnere beträgt das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Rumänien etwa einen zweistelligen Milliarden Betrag. Exporte und Importe sind ziemlich ausgeglichen."

Da erinnerst du dich sicher falsch!
Das kannst du auch nirgends gelesen haben.
Könntest du das bitte belegen.
Joachim
schrieb am 26.05.2012, 22:40 Uhr (am 26.05.2012, 22:43 Uhr geändert).
Es war übrigens eine amerikanische Ratingagentur die Griechenland beriet, wie man die Bilanzen so darstellen musste, dass man den Beitritt in die Währungsunion meisterte.
Wir haben hier doch einen Kampf Euro gegen Dollar und nichts anderes.
Schon vergessen ? In Zeiten ohne Euro und nur mit Dollar kauften die Banken aller Länder Milliarden von Dollar an, um den "Wert" zu erhalten. Dann werteten die USA den Dollar ab und alle Nationen hatten ein dickes minus. Die USA glichen dabei ihre negativen Handelsbilanzen aus. Und seit dem Euro geht es mit den USA wirtschaftlich bergab.
Das war eigentlich der wahre Grund warum der Euro entstanden ist.
cäsar
schrieb am 27.05.2012, 14:34 Uhr
Hallo Joachim,

zu Text 1: ich meine dies am Rande des Besuches des Präsidenten Băsesecu im November die Zahlen gelesen zu haben, ich weiss allerdings nicht ob in der deutschen oder in der rumänischen Presse!

zu Text 2: es ist ganz klar, dass der Euro zum Dollar eine Konkurrenzwährung ist. Klar ist aber auch, dass es in der Vergangenheit viele Schwankungen, ich formuliere es mal so, in der Währungsschleife gab.(Währungen, als es den Euro nicht gab) Es ist keineswegs so, wie du durchblicken lässt, dass die Zentralbanken(ZB: Deutsche Bundesbank) AUSSCHLIESSLICH Stützungskäufe tätigte.Es gab sie, gar keine Frage, aber je nach Wirtschafts- und Interessenlage, gab es auch Verkäufe!

ave
cäsar
schrieb am 27.05.2012, 14:53 Uhr
Hallo Hattert,

etwas emotionsloser bitte! Das sind keine Ratschläge, das ist knallharte Interessen gesteuerte Politik. Sie wollen mit allen Mitteln die Nachfrage(auch aus Europa) ankurbeln-das ist nur einer unter vielen Gründen!

Ja, was sich mir aus der Presse erschliesst, würde ich sagen ist der Buffet der demütigere von den beiden. Der ist intelligent genug um zu wissen, dass es weniger an der Intelligenz liegt wenn man einen guten Schnitt macht. Aber beide behalten und behielten ihren Nimbus. Andere operieren fernab jeglicher Öffentlichkeit und andere die ich als Scharlatane bezeichnen würde, gehen in die Öffentlichkeit mit grossem Tam- Tam, und am Ende holte sie der Kadi wieder ein!

ave
Zwerg Bumsti
schrieb am 27.05.2012, 17:33 Uhr
Hallo Hattert,

etwas emotionsloser bitte!


ja genau, wir sind hier schleisslich bei den soxen, da haben emotionen nichts zu suchen, es sei denn sie sind gegen ränen gerichtet
TAFKA"P_C"
schrieb am 27.05.2012, 20:30 Uhr
Und wo leben die ränen?

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