Rumänien heute

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orbo
schrieb am 31.03.2014, 10:56 Uhr
gerris Ausführungen lassen sich von Erfindungen natürlich auch auf den Kulturbereich übertragen. Man denke an Brâncuşi, Ionesco, Celebidache, Emil Cioran ...
Selbst Nicolae Paulescu (Insulin) lernte und wirkte 12 Jahre in Paris.
Bevor diese Ausführungen wieder den pawlowschen Reflex eines Pseudobissigen auslösen: Nicht ein Land wie Rumänien und vor allem die Rumänen sind Schuld an der mangelnden Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Leistungen, sondern die Ignoranz der anderen. Aber die Zeiten ändern sich...
getkiss
schrieb am 31.03.2014, 11:14 Uhr
Nicht ein Land wie Rumänien und vor allem die Rumänen sind Schuld an der mangelnden Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Leistungen, sondern die Ignoranz der anderen.

Das widerspricht einem bekannten Sprichwort vom Propheten im eigenen Land...
Und dem mit der Ziege des Nachbarn auch...
TAFKA"P_C"
schrieb am 31.03.2014, 11:46 Uhr (am 31.03.2014, 11:47 Uhr geändert).
Frühere Arbeiten[Bearbeiten]

Schon die Nubier verwendeten ein Bier mit antibakteriellen Wirkstoffen. Die Alten Ägypter versorgten Entzündungen mit aus Getreide gebrauten Heiltränken. In der Antike und im Mittelalter legten Chirurgen schimmelige Lappen auf Wunden, um Infektionen vorzubeugen. Die Wirkstoffe wurden jedoch nicht als solche erkannt, der Begriff des Antibiotikums wurde erst mit dem Penicillin eingeführt.

Fleming war jedoch nicht der erste neuzeitliche Wissenschaftler, der entdeckte, dass Schimmelpilze Bakterienwachstum hemmen können: Schon 1870 hatte John Scott Burdon-Sanderson einen Zusammenhang zwischen Schimmelpilzen und Bakterienwachstum erkannt. 1884 behandelte Joseph Lister den Abszess einer Krankenschwester mit einem Penicillium-Schimmelpilz (genauer: Penicillium glaucum), veröffentlichte die Ergebnisse jedoch nicht. 1896 führte Ernest Duchesne einen erfolgreichen Tierversuch mit Meerschweinchen durch. Alle diese Erkenntnisse blieben jedoch ohne Resonanz in der wissenschaftlichen Welt und wurden völlig verkannt. Erst Sir Fleming verwendete sicher das Penicillium notatum (welches Penicillin Burdon-Sanderson und Duchesne verwendeten, ist leider unbekannt).[7]

Quelle Wiki

gerri, wie du siehst haben schon andere und das viel früher getan. Nach deinem Argument müsste nicht H.Oberth wegen der Rakete geehrt werden, sondern Conrad Haas.
orbo
schrieb am 31.03.2014, 11:53 Uhr (am 31.03.2014, 12:01 Uhr geändert).
Und dem mit der Ziege des Nachbarn auch...
Die Ziege, die im Blumenbeet des Nachbarn grast, welches man sieht, nicht jedoch den Spaten?

getkiss, Du tust so, als ob die Menschheit wüsste, wem sie den Kugelschreiber zu verdanken hätte... Ist ja weiter nicht schlimm, weil kommenden Sonntag werden sie wissen, wem sie Victor Orban zu verdanken haben: den in- und ausländischen Ungarn.
gerri
schrieb am 31.03.2014, 11:59 Uhr (am 31.03.2014, 12:03 Uhr geändert).
@ Ich meinte Tafka.., wegen der Finanzierung der Arbeiten/Forschung mussten viele aus ihren angestammten Ländern auswandern,weil sie keine Unterstützung bekamen.
Conrad Haas wurde nach Siebenbürgen geschickt und von den österreich.Militär-Behörde unterstützt.
Der wollte womöglich nicht ins All,sondern mit Raketen die Angreifer bekämpfen.
getkiss
schrieb am 31.03.2014, 14:19 Uhr (am 31.03.2014, 14:21 Uhr geändert).
Die Ziege, die im Blumenbeet des Nachbarn grast, welches man sieht, nicht jedoch den Spaten?

@orbo, Du scheinst den Spruch nicht zu kennen.
Er handelt vom Armen, mit vielen Kindern, der in den Himmel kommt und sich vor Petrus beschwert wegen seinem Los. Die Ziege, welche Milch für seine Kinder gab, sei auch gestorben. Und auf die Frage von Petrus, was er sich wünsche, antwortet:
"Gib, o Herr, das auch die Ziege des Nachbarn stirbt"

getkiss, Du tust so, als ob die Menschheit wüsste, wem sie den Kugelschreiber zu verdanken hätte...

Klar, weis die das. Die Menschheit dankt dem Erfinder der Kugel..

Ist ja weiter nicht schlimm, weil kommenden Sonntag werden sie wissen, wem sie Victor Orban zu verdanken haben: den in- und ausländischen Ungarn.

Ist wohl klar. Bei der Friedensmarsch titulierten Parteiversammlung der Fidesz vom Samstag sollen über 400.000 zusammengekommen sein.
Bei der am Sonntag nachgeholten Feier des 15. März, der für die Opposition damals im Regen und Sturm unterging hieß es:

Küldjék ezt a korrupt bandát a történelem szemétdombjára - biztatta vasárnap délután a legalább ötvenezresre duzzadt ellenzéki tömeget Mesterházy Attila.

"Schicken Sie diese korrupte Bande auf den Müllhaufen der Geschichte - hat am Sonntag Nachmittag die auf mindestens 50000 aufgeblasene oppositionelle Menge Mesterházy Attila (Chef der Sozialisten und Ministerpräsidentenkandidat)aufgefordert."


Link

Wenn die 2 Zahlen Stimmten, gäbe es am Sonntag keine 2/3-Mehrheit für Fidesz/Kdnp.
Sondern ca. 9/1
Es schaut so aus, das einige Oppositionelle Gruppen, oder sogar Parteien, nach dem Streit über Wahlergebnisse, auf dem von Mesterházy gemeinten Ort landen werden. Die Sprachwahl deutet schon jetzt auf so was hin. Wenn das die konstruktiven Wahlvorschläge der Opposition sind, dann "Adio Pepi"....

Was Ungarn braucht ist nicht 2/3 für Orbán, sondern eine (er)stark(t)e, konstrultive Opposition, nicht der Kampf um teils abgenagte Knochen!
Von wegen korrupte Bande! Das sagen die abgewählten Korrupten?
orbo
schrieb am 31.03.2014, 16:48 Uhr (am 31.03.2014, 16:56 Uhr geändert).
Er handelt vom Armen, mit vielen Kindern, der in den Himmel kommt und sich vor Petrus beschwert wegen seinem Los. Die Ziege, welche Milch für seine Kinder gab, sei auch gestorben. Und auf die Frage von Petrus, was er sich wünsche, antwortet: "Gib, o Herr, das auch die Ziege des Nachbarn stirbt
Asta bună fu... Welche Nationalität hatte der nobervecin...? ;-)


In Ungarn sind nunmal die Dinge wie sie sind. Allerdings kann das Land die Ankurbelung des Wohlstands aus öffentlichen Mitteln nicht lange durchhalten...

jodradek
schrieb am 31.03.2014, 18:38 Uhr
Er handelt vom Armen, mit vielen Kindern, der in den Himmel kommt und sich vor Petrus beschwert wegen seinem Los. Die Ziege, welche Milch für seine Kinder gab, sei auch gestorben. Und auf die Frage von Petrus, was er sich wünsche, antwortet: "Gib, o Herr, das auch die Ziege des Nachbarn stirbt

Asta bună fu... Welche Nationalität hatte der nobervecin...? ;-)


Wir werde lange darüber grübeln müssen, über die Nationalität.
getkiss
schrieb am 01.04.2014, 10:41 Uhr
@orbo
was den von Dir zitierten Artikel betrifft, stimmt die Aufreihung der Wirtschaftsdaten mit dem Schlussstrich nicht überein. So bin ich mit der dort veröffentlichten Lesermeinung völlig einverstanden:

Eklatanter Fall der Medienmanipulation: die oberflächliche Leser sind irreführt.
orbo
schrieb am 01.04.2014, 12:09 Uhr (am 01.04.2014, 12:12 Uhr geändert).
@getkiss, der Schlusssatz im Artikel sagt Vieles aus. Zudem: Die Herkunft von Investitionen ist ein klarer Indikator der zukünftigen wirtschaftlichen Lage. Das ist keine nackte Aneinanderreihung von Wirtschaftsdaten.

Wenn Du mitteilst, worin Du bei dem Artikel eine Irreführung des Lesers siehst, dann kann Deine obige Aussage ernst genommen werden um ihr nachzugehen. Anonsten bleibt Deine zitierte Stelle für die mit der ungarischen Regierung gleichgeschalteten Medien stehen und nicht für das österreichische Wirtschaftsblatt.
getkiss
schrieb am 02.04.2014, 23:05 Uhr
Wackelt die Moldau zurück, noch vor der Unterzeichnung des Abkommens mit der EU?
Link
jodradek
schrieb am 03.04.2014, 10:52 Uhr
Regimul comunist a început să facă bani din vânzarea de oameni încă din 1960. Afacerea era simplă: securitatea cerea bani grei ca să lase evreii să părăsească ţara şi să scape de asuprire.

Afacerea a devenit prosperă după anii 80, atunci când şi etnici germani, dar şi români aplicau această metodă ca să poată pleca în străinătate. Securiştii primeau, la început, inclusiv oi în schimbul eliberării oamenilor de dictatura comunistă.


Link
TAFKA"P_C"
schrieb am 03.04.2014, 11:54 Uhr
Und, hast du deine Schafe zurückgefordert?
Friedrich K
schrieb am 03.04.2014, 12:43 Uhr
Schafe? Komm, geh weiter ...

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Schaf
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TAFKA"P_C"
schrieb am 03.04.2014, 12:43 Uhr
Citeşte şi Familia Ceauşescu a deturnat de la statul român sute de milioane de lei.
Und dann behaupten einige, die Hinrichtung wäre illegal gewesen.

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