Rumänien heute

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alma again
schrieb am 14.01.2012, 00:18 Uhr
"Wird auch aus diesem Weltfest des Todes, auch aus der schlimmen Fieberbrunst, die rings den regnerischen Abendhimmel entzündet, einmal die Liebe steigen?"
Schön wär's.
bankban
schrieb am 14.01.2012, 07:59 Uhr
@ Tibor Szabolcs:

dein Vergleich mit den Engländern in allen Ehren - aber du widerlegst ihn doch selbst. Wenn das verblödete Fernsehvolk a) sich A. Rieu antut und b) bei dem kitschig und verkitscht vorgetragenen Rule Britannie sich auch noch in die Hosen pisst, so ist dies um kein Jotta besser als jener Zigeunerkitsch, den die Ungarn zelebrieren und der die Ungarn daran hindert, sich nicht nostalgisch der Vergangenheit zuzuwenden, sondern diese kritisch zu betrachten, daraus Konsequenzen zu ziehen und konstruktiv an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Stattdessen flüchten aber viele Ungarn, und zwar gerade die, welche die Kraft hätten Positives weiterzugeben, in national-pathetischen Kitsch, Nostalgie und Ressentiment: deshalb sind die weinerlichen nóták immer noch so beliebt, deshalb führt A. Wass und co. die Beststellerlisten an und deshalb sind so vielen Ungarn der schleichende Um-, der Rück- und der Abbau rechtsstaatlicher Grundsätze seit 2010 so egal.
getkiss
schrieb am 14.01.2012, 08:59 Uhr (am 14.01.2012, 09:02 Uhr geändert).
und deshalb sind so vielen Ungarn der schleichende Um-, der Rück- und der Abbau rechtsstaatlicher Grundsätze seit 2010 so egal.

Aha! Jetzt weiss ich warum es den Deutschen noch egaler ist.
Weil die nicht einmal diese "nóták" im Kopfe haben....nur Spaß....und Lästern über den bösen Woolf.....aber selbst zum Steuerverbrater laufen für´n paar Cent.....

Na-ţi-o bună, că ai dres-o.....(altes dakisches Sprichwort),
...ai şters-o pe-nglezeşte....cât ai zice peşte...
Zwerg Bumsti
schrieb am 14.01.2012, 13:57 Uhr
wenn diese Heiner Ihr beschissenes glorreiches „RULE BRITANNIA“ singen,

zu den möchtgernwelteroberern Magyaristans ist aber ein gewaltiger Unterschied: die WASP habnen die wlet tatsächlich erobert und etwas hinterlassen: eine internationale sprache.
das mag moralisch nicht ewinwabndfrei sein, ist aber so geschehen.

währenddessen haben die magyaren (Zum Glück) ihre sprache niemadem beigebracht und den rest der welt nicht einmal gesehen
Tibor Szabolcs
schrieb am 14.01.2012, 14:10 Uhr (am 14.01.2012, 14:36 Uhr geändert).
Seberg, ja BankBan, Dein Hinweis zur teils fehlenden konstruktiven Gestaltung in Ungarn ist treffend. Gleichgültig ist dort niemandem was, aber es finden auf Grund anderer Vorgeschichten andere Reaktionen statt, als allgemein erwünscht.
Meine wütende Philippika hatte nur idealen Charakter zur Relativierung. Ich bin noch nie einem Engländer unfreundlich gegenüber getreten und habe auch keine persönliche Abneigung gegen sie. Interessant finde ich, was auf schulischem Bildungsweg doch für ein heiles Bild im Englischunterricht über Britannien vermittelt wird und einem erst später die Gesamtheiten bewusst werden.

Lasst doch dem gemeinen Ungarn seine „kitschige“ Wehmut, auch wenn er es in den Nachfolgestaaten auslebt, wo er in Ansammlungen noch aufzufinden ist. Laut Prof. Crzimek, dem für die Entdeckung der Steinlaus der Nobelpreis verliehen wurde, ist die Population des gemeinen Ungarn leider sowieso sehr rückläufig. Die Wehmut wurzelt in den Beschwernissen der Gegenwart, der Vergangenheit, in Erinnerungen. Die Wiener haben da auch schon was in diese Richtung und wie andere bereits darauf hinwiesen, setzt sich diese Tradition den Balkan abwärts fort. "schluchz" :-)
Tibor Szabolcs
schrieb am 14.01.2012, 14:20 Uhr
Zwergerl, was redest Du da? Niemand von denen, die Du nennst, wollte/will die Welt erobern. :-)
Zwerg Bumsti
schrieb am 14.01.2012, 14:45 Uhr
Ich bin noch nie einem Engländer unfreundlich gegenüber getreten

das glaube ich dir glatt, sonst wärest du nicht hier
Tibor Szabolcs
schrieb am 14.01.2012, 15:58 Uhr
Ich kenne aber ihre Pöbeleien in Pubs in Nürnberg, gegenüber anderen Gästen, besonders wenn sie ihnen schwächer vorkommen. :-)
bankban
schrieb am 14.01.2012, 16:22 Uhr (am 14.01.2012, 16:24 Uhr geändert).
"Lasst doch dem gemeinen Ungarn seine „kitschige“ Wehmut"

Soso, damit stimmst du meiner Bewertung jenes Liedes also dann doch noch zu...
Ja mei, meinetwegen sollen die soviel Kitsch hören, wieviel sie wollen. Nur soll es einem dann erlaubt werden, den Kitsch Kitsch zu nennen... Ceterum censeo, tun mir die Leute, die soetwas für ausreichend geistige Nahrung halten, Leid, weil sie auf viel gehaltvollere und edlere Nahrung verzichten. Freilich stimmt es auch, dass wenn jemand McDonald`s Fraß dem Essen in einem vernünftigen Restaurant (wohlgemerkt: keinem Gourmetessen!) vorzieht, so ist es seine Sache.-
Könnte man meinen.
Und das stimmt und stimmt auch wieder nicht, denn die Kosten für die gesundheitliche Behandlung all jener, die sich ungesund nur von fast food ernähren, trägt die Allgemeinheit, und somit auch ich. Daher kann es einem verantwortungsbewussten Menschen nicht egal sein, wie sich seine Mitbürger ernähren (und von den ethischen Implikationen will ich gar nicht erst reden).
Kup_Ica
schrieb am 14.01.2012, 17:35 Uhr
bankban!

du weist was uns Gojen Koscher ist kele?
bankban
schrieb am 14.01.2012, 17:43 Uhr
Wenn Antisemitismus weh täte, liefe Kup-Ica schreiend umher.
Kup_Ica
schrieb am 14.01.2012, 17:48 Uhr
bankban

du bist genau so Semitisch wie die Walachen Rumänen sind.
Nur ihr könnt dieses Wort gegen uns jederzeit verwenden.Dank eine Idioten Europa!
Tibor Szabolcs
schrieb am 14.01.2012, 19:03 Uhr
Den Kitsch habe ich mit "" geschrieben weil er relativ zu sehen ist. Die Geschmäcker sind verschieden. Wäre schlimm, wenn alle gleich wären. ;-)

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