Rumänien heute

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TAFKA"P_C"
schrieb am 02.08.2013, 12:13 Uhr
Anscheinend hast du auf diesem Gebiet ziemlich wenig Ahnung!
Der 0815 hat gewiss riesige Glocken!
MomoB
schrieb am 02.08.2013, 14:36 Uhr
Wenn man dumm ist, so braucht man das nicht an die große Glocke hängen. Oder ist es nur Verlust des Realitätssinns?

TAFKA"P_C"
schrieb am 02.08.2013, 15:01 Uhr
Noch so einer mit Riesenglocken.
sibihans
schrieb am 02.08.2013, 17:24 Uhr
Hey Mann, ihr habt keine Ahnung was Vertreibung bedeutet.

Am 14. Februar 1946 begann man mit der Neukolonisation Saderlachs mit rumänischen Familien. Zunächst wurden sie in die Häuser der Deutschen gesetzt die einen Sohn bei den DeutschenWehrbänden hatten. Mit Betreten des Hauses gehörte ihnen die ‚gute Stube‘ mit allem Inventar: Möbel, Bettwäsche, Bilder, Lampen usw. Sie hatten Zugang zu allem was sich im Hof befand, bedienten sich von den Vorräten und stahlen Wertsachen selbst aus den verbliebenen Wohnräumen. Die deutsche Bevölkerung war durch diese rasch hintereinander folgenden Ereignisse wie betäubt. Zunächst gab es vereinzelte Straßenkämpfe, doch allmählich beugte man sich der staatlichen Gewalt. Vorsprachen bei den Behörden wurden ignoriert. Sobald man gegen offensichtliche Willkürakte protestierte, wurde man verprügelt oder durch zusätzliche Schikanen drangsaliert.

Seit Mai 1945 gab es eigentlich keine reguläre Feldbearbeitung mehr. Im Sommer blieb die Ernte liegen, im Herbst sammelte man die verbliebenen Maiskolben und ackerte die Felder um. Jetzt hätten ja die rumänischen Neukolonisten mit der Arbeit beginnen können, doch zunächst dachten sie gar nicht daran. Sie saßen in den Straßengräben und aßen seelenruhig Sonnenblumenkerne, - auch von deutschen Speichern. Da kam man auf die glorreiche Idee, die Felder wieder an die verbliebene deutsche Restbevölkerung zu verpachten. Und die alten “zähen Bauern” machten sich wieder an die Arbeit. Man war dieser schweren, schwarzen Scholle so verhaftet, daß man lieber um die Hälfte arbeitete, als die ehemaligen Fluren und Wiesen aufzugeben. Selbst als man ihnen alle Maschinen und Geräte wegnahm und die SMT gründete (Landwirtschaftliche Maschinen Stationen) arbeitete man mit den alten Holzpflügen weiter. (In Saderlach lagen die schönen Pflüge, Eggen, Sämaschinen jahrelang auf der Hutweide und verrotteten unter aller Augen!).

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MomoB
schrieb am 02.08.2013, 18:59 Uhr (am 02.08.2013, 19:00 Uhr geändert).
Zunächst wurden sie in die Häuser der Deutschen gesetzt die einen Sohn bei den DeutschenWehrbänden hatten

Frag mal die , die aus dem Polen kommen, was passierte mit den Deutschen die „einen Sohn bei den DeutschenWehrbänden hatten“

Die Deutsche in Rumänien sind trotz allem (Nazizugehörigkeit, SS, Volksgruppe, usw.), relativ glimpflich davon gekommen.

gehage
schrieb am 02.08.2013, 19:02 Uhr
hört auf leute, lasst ihn in ruhe den hetzer, denn was anders will er doch gar nicht. mit dem (mirceaurelsamomo) kann man nicht normal reden. denn der versteht nur die eine sprache und in der muss man ihm antworten. a la: der hat sich, durch bier saufen im keller, sein hirn vernebelt und tickt nimmer richtig! sowas versteht er, was anders ist fraglich... gell, motombo?

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 02.08.2013, 19:58 Uhr
@ Die Polen sind ja auch nicht im Osten mitmarschiert,in Bukarest in Tracht oder Uniform mit Faschistengruß,hatten keinen Căpitan oder Antonescu,keine Judenprogrome u.s.w.....
Schluss!
MomoB
schrieb am 02.08.2013, 20:02 Uhr
Warum stört die Wahrheit und die dumm-haarsträubenden, phantastische Geschichten a la kranich, von denen jeder Sachse sich schämen könnte, nicht?
MomoB
schrieb am 02.08.2013, 20:05 Uhr
Die Polen sind ja auch nicht im Osten mitmarschiert,in Bukarest in Tracht oder Uniform mit Faschistengruß,hatten keinen Căpitan oder Antonescu,keine Judenprogrome u.s.w.....
Schluss!


Die Deutschen nach den Krieg meinten, sie hätten alle nichts gewusst über die Verbrechen der Nazis, der SS, des Krieges ins Gesamt.
Ich nehme an, den Rumänen ging es genauso bis zu einem gewissen Punkt, bis sie es gewusst haben mit welchen Verbrechern sie tun hatten.
Hermann_Gregor
schrieb am 02.08.2013, 20:21 Uhr (am 02.08.2013, 20:24 Uhr geändert).
Köstliche Formulierung!
Cu musca pe caciula!
Mehr als ein Geständnis...
Trebuie sa le dam pamintul inapoi
MomoB
schrieb am 02.08.2013, 20:24 Uhr

In beiden Fällen wurde indirekt mit Vertreibung der anderen Art gedroht

Und so einer soll ein „deutscher“ Lehrer sein?


MomoB
schrieb am 02.08.2013, 20:40 Uhr
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„S-a întâmplat asta dintr-o fericită întâmplare. Demult, cu mulţi ani în urmă, am citit o carte oarecare, unde a apărut primul cuvânt pe care l-am cunoscut în româneşte. Cuvântul acesta era „mulţumesc”. După ce am citit acest cuvânt, mi-am spus: „Vai, Doamne ce cuvânt frumos!”. Apoi, după carte, am ştiut despre ce era vorba, iar când mi-am dat seama că era vorba despre limba română şi nu de altceva, nu îmi mai încăpea inima în mine de fericire şi chiar din acea clipă mi-am dorit să o învăţ”, se confesează Alvaro Albornoz Castro.

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Harald815
schrieb am 02.08.2013, 21:21 Uhr
Sibihans, so war es und noch schlimmer. Meiner Familie wurde niemand ins Haus gesetzt, sie wurden einfach total enteignet, kein Hemd, keine Gabel oder Messer konnten sie mitnehmen (bei den Schergs war's wohl ähnlich). Zunächst haben sei überlegt aus dem Mitleid anderer – auch Rumänen. Trotzdem hat MomoB recht, in Polen, in der Tschechoslowakei und vor allem Jugoslawien war es viel schlimmer – dort kann man von Vertreibung sprechen.
Und nun zum Spatzenhirn gehage: Womit hetzt den MomoB denn? Dadurch dass er darauf hinweist, dass es in Polen richtige Vertreibung gab? Gegen wenn hetzt er? Gegen die Polen? Natürlich kann ein Spatz mit MomoB nicht normal reden, bleibt nur zu klären was ein Spatz unter NORMAL versteht.
Gerri:
@ Die Polen sind ja auch nicht im Osten mitmarschiert,in Bukarest in Tracht oder Uniform mit Faschistengruß,hatten keinen Căpitan oder Antonescu,keine Judenpogrome u.s.w.....
Schluss!

Meinst du allen Ernstes die Rumänen wären freiwillige Mitmarschierer gewesen? Nachdem Deutschland ihnen Bessarabien an die UdSSR vermacht hatte und Nordsiebenbürgen an Ungarn? Den Căpitan hatte man schon vorher ermordet, gerade weil man seine Machtergreifung verhindern wollte und der Sima war auch nur kurz an der Regierung. Was soll nun der Faschistengruß aussagen? Welche Mannschaften sind mit diesem Gruß bei der Olympiade in Berlin marschiert? Das Dickste kommt aber erst – woher ist dir bekannt, dass es in Polen keine Judenpogrome gab? War nach dem für Polen Ende des Krieges alles in Butter? Keine Judenverfolgung? Wirklich?
lori
schrieb am 02.08.2013, 21:45 Uhr
Hallo,

inbesondere an Harald und Momo.

Stellt mal die beiden Vorgänge, die meiner Meinung nach nur bedingt zu vergleichen sind auf die Wage. Was ist nun abwegiger(Wortspiel) die Vertreibung, oder die Bezahlung der Reparationskosten mit eigenen Staatsbürger die einer anderen Ethnie angehören? Schwierig gel? man darf nicht imer das Positive herauskehren(deutsche Schulen) und das Negative vernachlässigen. Wobei auch das mit den Schulen konterkarieren könnte- verkauft gegen Devisen!

servus

servus
gerri
schrieb am 02.08.2013, 22:02 Uhr

"La ora 2, în noaptea de 21 spre 22 iunie 1941, Armata Română primeşte de la
generalul Ion Antonescu legendarul ordin: „Ostaşi, treceţi Prutul!“

@ Da war doch was zu holen,ohne Zwang,das ist die Wahrheit die schmerzt.

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