Harz IV Empfänger können ab dem Sommer...

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

gerri
schrieb am 16.04.2011, 08:34 Uhr (am 16.04.2011, 08:45 Uhr geändert).
In den Nachrichten Heutfrüh:
"Hartz IV Empfänger können ab dem Sommer 2011 zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden, wie zum Beispiel in Krankenhäusern und Altenheimen" laut CDU.


Vielleicht ein Weg aus der Arbeitslosigkeit und das Gefühl gebraucht zu werden,mal sehen was die Oposition sagt....

Gruß, Geri
Mynona
schrieb am 16.04.2011, 10:07 Uhr
Sicher,sicher,natürlich,genau wie die 1 Euro Jobs!
Anstatt das Pflegepersonal anständig zu bezahlen, oder auch neue Ausbildungsplätze für eben dieses zu schaffen.....
Joachim
schrieb am 16.04.2011, 11:46 Uhr
Da hätte doch keiner etwas dagegen, wenn die Leute vernünftig bezahlt würden.
Aber nein es soll ja gerade "nichts" kosten.
wamba
schrieb am 16.04.2011, 11:53 Uhr (am 16.04.2011, 11:53 Uhr geändert).
a hätte doch keiner etwas dagegen, wenn die Leute vernünftig bezahlt würden.
Aber nein es soll ja gerade "nichts" kosten.


Ist das ALG II nichts? Also fürs Nichtstun eine ganze Menge!
Eskimo
schrieb am 16.04.2011, 11:55 Uhr
Vielleicht ein Weg aus der Arbeitslosigkeit und das Gefühl gebraucht zu werden,mal sehen was die Oposition sagt....


da ich weiss dass du das ernst meinst will ich ernst antworten: war da der Sozialismus nicht doch menschlicher, securitate hin oder her? selbst die sklaverei der Römer oder US-Amerikaner war humaner.

Der 1-Euro Job ist eine Verhöhnung der Menschen schlechthin.

Sowas hat es in der menschheitsgeschichte noch nicht gegeben, selbst Adolf Eichmann war da ehrlicher - er wollte sine Klienten nur ermorden, die veranstalter von 1-Euro Jobs rauben ihren Klienten den letzten Rest an menschenwürde.
grumpes
schrieb am 16.04.2011, 12:06 Uhr (am 16.04.2011, 12:13 Uhr geändert).
@
Ein junger Mann aus meinen Bekanntenkreis hat Jahrelang Hartz IV Empfänger betreut.

Das Erlebte hat er in einem Buch verfasst:
Hartz IV und der Tag gehört dir
(Autor: Björn Lange)

www.amazon.de/Hartz-Schicksal-Langzeitarbeitsloser-Sozialsystems-Milliardengrab/dp/3839172241
wamba
schrieb am 16.04.2011, 12:16 Uhr (am 16.04.2011, 12:21 Uhr geändert).
war da der Sozialismus nicht doch menschlicher, securitate hin oder her?

Es gab keine Sozialhilfeempfänger. Entweder man hat gearbeitet oder geklaut.

Ach so es gab noch eine andere Variante die nannte sich concentrare oder so ähnlich. Also Reservisten einfach zur Armee einberufen und auf die Sozialistischen Großbaustellen zu verschicken. Kann man das mit 1€-Jobs vergleichen?
grumpes
schrieb am 16.04.2011, 12:20 Uhr (am 16.04.2011, 12:25 Uhr geändert).
Entweder man hat gearbeitet oder geklaut.

@wamba,
man hat Beides: Und das ohne mit der Wimper zu zucken.
Jeder durfte klauen, waren sie doch "proprietarii mijloacelor de producţie", so gesehen war das kein "klauen".

Gruß
grumpes

Also Reservisten einfach zur Armee einberufen und auf die Sozialistischen Großbaustellen zu verschicken. Kann man das mit 1€-Jobs vergleichen?ō

Nein @wamba, das war moderne Sklaverei.
Henny
schrieb am 16.04.2011, 12:26 Uhr
Es gab keine Sozialhilfeempfänger.
Rumänien war ja auch kein "Sozialstaat" sondern eine "Sozialistische Republik" in der es hieß alle für Einen -Ceausescu- und Einer nur für sich.
wamba
schrieb am 16.04.2011, 12:27 Uhr (am 16.04.2011, 12:27 Uhr geändert).
Das war der Menschliche Sozialismus, weil Menschen so sind.
gerri
schrieb am 16.04.2011, 13:37 Uhr
Hallo wamba, "man hat gearbeitet und geklaut" sagst du, das stimmt aber es war kein klauen sondern"complectare la salar". So klein waren die Gehälter auch nicht,aber man war gewohnt Tauschgeschäfte zu machen und das machten Alle,die Mieten zb. in der Stadt bei Firmenwohnungen waren ungef. 1:10 von einem Mittellohn,also auch nicht unerschwinglich weil die Häuser nicht im Stand gehalten wurden.Wenn hier aus den Firmen auch so viel entwendet würde,wären die Firmen
in ein Paar Jahren auch pleite.Das in den 60.-70. Jahre.

Gruß, Geri
gerri
schrieb am 16.04.2011, 13:50 Uhr
@ wamba,ich kenne drei Fälle von denen zwei keine Stunde hier gearbeitet haben,sich aber noch aufregen wenn sie von Zeit zu Zeit gerufen werden zum Arbeitsamt,Antrag stellen müssen wenn sie nach Rumänien fahren wollen,auch eine davon jedesmal einen Dolmetscher braucht nach 12 Jahren des hier seins.Wohnung wird bezahlt und mit dem Rest kann man Leben und mit dem Hundi spazieren gehen,viele Familien mit Kindern
die schräg angesehen werden haben das Geld auf die Person bezogen nicht.
Gruß, Geri
Friedrich K
schrieb am 16.04.2011, 14:02 Uhr (am 16.04.2011, 14:29 Uhr geändert).
Jeder durfte klauen, waren sie doch "proprietarii mijloacelor de producţie", so gesehen war das kein "klauen".
Als Klauen würde ich es nicht bezeichnen sondern eher als Nationalsport und balkanesische Tradition und Foklore. Dabei sollte man bedenken dass der gelebte Realsozialismus ein geeigneter Motor war diesen Sport zu förden.

P.S. Könnte einer der Betroffenen das oben Genannte den minder bemittelten grönländischen und pfälzischen Kläffern erklären ?!?
Joachim
schrieb am 16.04.2011, 15:22 Uhr
Hier klaut z.B. die "Deutsche Bank",
"Siemens", "MAN", "BMW", "RWE" ect. ect.
Und zwar drücken die sich um Milliarden von Steuergeldern, die sie eigentlich zahlen müssten. Die Lobbyisten, bzw. korrupten Politiker, haben ihnen "Schlupflöcher" ermöglicht.
Noch schlimmer, diese hochprofitablen Firmen erhalten obendrein noch Subventionen dazu.
Und dann sollen Menschen, die in den meisten Fällen für ihre Arbeitslosigkeit nichts können, für einen Euro arbeiten gehen.
Da muss man schon blöd wie ein FriedrichK sein, um solche polemischen Sprüche loszulassen.
sibihans
schrieb am 16.04.2011, 16:17 Uhr
"Hartz IV Empfänger können ab dem Sommer 2011 zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden, wie zum Beispiel in Krankenhäusern und Altenheimen"

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


Da werden die Kranken oder alten Leute hoch erfreut sein wen sie morgens von so einem geweckt werden und gewaschen werden.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.