"Miteinander und füreinander"

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Henny
schrieb am 05.08.2014, 10:13 Uhr
Obwohl sie ja rumänische Staatsbürger waren und es für diese Aktion auch keine legale Grundlage gab. Das kann man schwer anders als als Vaterlandsverrat bezeichnen.
Theorie "Kanonenfutter"???
"Vaterlandsverrat"? Wo denn? Das "Vaterland" hat sie doch "wohlwollend" ziehen lassen!
orbo
schrieb am 05.08.2014, 10:14 Uhr
Dann hast Du ja viel Zeit, Deine Kampfeslust im Internet auszuleben.

Lucky stößt im Internet auf den Widerstand einer Kämpferin....
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gehage
schrieb am 05.08.2014, 11:03 Uhr
leokes, hast du mal den rumänischen spruch "mutră care cere pumni" gehört?

urlaub? und dann hockt man die ganze zeit im netz? nun wird mir erst richtig klar was für ein armes und einsames würstchen du eigentlich bist, lucky... ha ha ha, man könnte lachen wenn es nicht so traurig wäre...

nichts für ungut...
kranich
schrieb am 05.08.2014, 11:07 Uhr
@Lucky: Kennst du das Sprichwort: Wenn du abends aus der Kneipe kommst und dir jemand sagt du seist betrunken, hast du das Recht von ihm Gleiches zu behaupten.
Wenn dir dann auch der Zweite das Gleiche sagt, solltest du anfangen darüber nachzudenken.
Wenn dann aber auch noch der Dritte von dir dasselbe behauptet, wär`s höchste Zeit dich hinzulegen, denn dann bist du tatsächlich betrunken!


Du weißt, was ich meine...
gerri
schrieb am 05.08.2014, 11:38 Uhr
@ Nun lucky.., wie beurteilen wir die Rumänen aus der Ukraine die nicht
für ihr Land gegen die Abtrünnigen kämpfen wollen?
-Man kann ihnen Recht geben,nicht gegen andere Minderheiten kämpfen zu wollen,die ein Recht auf Selbstbestimmung haben.
TAFKA"P_C"
schrieb am 05.08.2014, 12:20 Uhr
(Wir sprechen von mehrheitlich von Russen bevölkerten Gebieten, an der Grenze zu Russland)
Auch wenn du besonders "klug" mit deiner Präzisierung sein wolltest, hast du trotzdem ins Fettnäpfchen getreten!
Guckst du nach der gemeinsamen Grenze zwischen Kaliningrad und Russland!
_grumpes
schrieb am 05.08.2014, 13:02 Uhr
Allerdings meine ich, dass auch jene Menschen ein Recht auf Selbstbestimmung haben. Inklusive auf Autonomie und/oder den Anschluss an die Russische Föderation, wenn sie das wollen.

Was der schwarz-weiss Denker(??) so daher plappert könnte ja auch in Rumänien "Gestalt" annehmen.

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lucky_271065
schrieb am 05.08.2014, 13:12 Uhr (am 05.08.2014, 13:14 Uhr geändert).
@gerri

Man kann ihnen Recht geben,nicht gegen andere Minderheiten kämpfen zu wollen,die ein Recht auf Selbstbestimmung haben.

Ich bin prinzipiell gegen die Wehrpflicht. Und erstrecht für die Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen.
lucky_271065
schrieb am 05.08.2014, 13:16 Uhr
@grumpes

Du scheinst ind er Vergangenheit zu leben.

Selbst damals machten die Ungarn in dem betreffenden Territorium in Nordsiebenbürgen wohl kaum die Hälfte der Bevölkerung aus. Heute bedeutend weniger.

Wenn das Szeklerland an Ungarn grenzen würde, schiene es mir normal, dass es sich Ungarn anschliessen würde. Ist aber nicht der Fall.
lucky_271065
schrieb am 05.08.2014, 13:19 Uhr (am 05.08.2014, 13:19 Uhr geändert).
@TAFKA

Guckst du nach der gemeinsamen Grenze zwischen Kaliningrad und Russland!

Und Du guck mal nach der Grenze zwischen Alaska oder Hawaii und den restlichen USA. Wo ist das Problem?

Meinetwegen können die Szekler auch eine Autonome Republik ausrufen. Aber ich glaube nicht, dass sie sich damit einen Gefallen tun würden. Wenn sie sich isolieren, haben sie nur zu verlieren. Zumindest wirtschaftlich. Und ich denke, dass sie das wissen.
lucky_271065
schrieb am 05.08.2014, 13:24 Uhr (am 05.08.2014, 13:25 Uhr geändert).
@Henny

Das "Vaterland" hat sie doch "wohlwollend" ziehen lassen!

Rumänien hat sich bis zu dem Abkommen im Frühjahr 1943 mit Hitler-Deutschland immer klar dagegen gestellt, dass seine Staatsbürger - egal welcher Ethnie - in fremden Heeren dienen. Wer vom Rumänischen zum Deutschen Heer ging, galt bis dahin offiziell als Deserteur.
orbo
schrieb am 05.08.2014, 14:52 Uhr
Selbst damals machten die Ungarn in dem betreffenden Territorium in Nordsiebenbürgen wohl kaum die Hälfte der Bevölkerung aus. Heute bedeutend weniger.

Wenn das Szeklerland an Ungarn grenzen würde, schiene es mir normal, dass es sich Ungarn anschliessen würde. Ist aber nicht der Fall.

Selbstbestimmungsrecht a la Lucky: Selbst wenn eine ethnische Minderheit weniger als die Hälfte der Bevölkerung ausmacht erscheint es ihm normal, dass sich die entsprechende Region einem anderen Nachbarstaat anschließen würde...
lucky_271065
schrieb am 05.08.2014, 15:20 Uhr (am 05.08.2014, 15:26 Uhr geändert).
@orbo

Selbstbestimmungsrecht a la Lucky: Selbst wenn eine ethnische Minderheit weniger als die Hälfte der Bevölkerung ausmacht erscheint es ihm normal, dass sich die entsprechende Region einem anderen Nachbarstaat anschließen würde...

Verdrehte Interpretation a la O.B..

Obwohl die ethnischen Ungarn damals kaum die Hälfte der Bevölkerung Nordsiebenbürgens ausmachten, wurde dieses Territorium bekanntlich durch den Wiener Schiedsspruch Ungarn zugeschlagen.

Für die Logik, die dahinter steckte, sind allerdings Deutschland und Italien verantwortlich.

Heutzutage denkt kein vernünftiger Mensch mehr an so eine "Lösung" für Siebenbürgen. Noch nicht einmal die Ungarn. Was bei unseren ungarischen Mitbürgern zur Zeit in Mode ist, ist die Erwerbung der ungarischen Staatsangehörigkeit, ohne Auswanderung. Der ungarische Staat macht's möglich. Sogar sehr leicht.

PS Wer das Selbstbestimmungsrecht mit einem Schiedsspruch diktatorischer Grossmächte durcheinanderwirft, ist selber schuld, wenn er nichts kapiert.
orbo
schrieb am 05.08.2014, 15:33 Uhr
Lucky, habe nichts interpretiert, sondern bin auf Deine gegensätzlichen Weiheiten eingegangen, bzw. derjenigen von Doc Jekyll und Mr. Hyde.

Und da wir so viel Spaß miteinander haben: was sind "nichtethnische Ungarn"?
lucky_271065
schrieb am 05.08.2014, 15:42 Uhr
@orbo

Noch eine kleine Pikanterie:

Hitler entschied sich, die Vorschläge von Fabricius und Clodius miteinander zu verbinden, so dass das von Rumänien an Ungarn abzutretende Gebiet deutlich größer ausfiel, als in beiden Einzelvorschlägen vorgesehen. Er trug auf einer Karte mit einem Blaustift die künftige Grenze ein (die Stärke der Linie auf der Karte entsprach einer Entfernung von 6 km), was die später mit der lokalen Umsetzung der Grenzziehung beauftragte Kommission vor erhebliche Probleme stellte.

Nach der Logik der Geschichte musst Du also Hitler höchstpersönlich fragen.

Hier weitere Details und auch Statistiken:

Zweiter Wiener Schiedsspruch (1940)

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