Der Geschmack und der Geruch der reifen Melone hat mich ein Leben lang begleitet. In jedem Sommer freuen sich meine Nieren auf die Dusche...
![](/daten/grafik/forensmileys/biggrin.gif)
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
Es gab immer Wieder ein oder anderes Dorf im Banat das berühmt für seine Melonen war.
Der Geschmack und der Geruch der reifen Melone hat mich ein Leben lang begleitet. In jedem Sommer freuen sich meine Nieren auf die Dusche...
Ein profilierter Romavertreter, der viel bewegt hat
Nachruf auf „Roma-König“ Florin Cioabă
Von: Jürgen Henkel
Donnerstag, 22. August 2013
Der selbsternannte „Internationale König der Roma“ Florin Cioabă aus Hermannstadt/Sibiu ist am Sonntag, wie berichtet, überraschend in einem Krankenhaus im türkischen Ferienort Antalya 58-jährig an den Folgen eines Herzinfarkts verstorben. Mit ihm verliert nicht nur Rumänien eine schillernde Persönlichkeit, sondern auch die Roma einen ihrer wichtigsten Vertreter, der noch im April 2013 zum Präsidenten der „Internationalen Vereinigung der Roma“ (International Gipsy Union) gewählt worden war.
Florin Tănase Cioabă wurde 1954 in Târgu Cărbuneşti im südrumänischen Kreis Gorj in der Walachei geboren. Sein Vater Ion Cioabă (1935-2007) erklärte sich als führender Bulibascha der Roma in Rumänien 1992 zum „König der Roma“. Nach dessen Tod übernahm Cioabă den Titel 2007 von seinem Vater und füllte diese Funktion mit Würde und Fantasie aus. Auf das Zepter und die Krone aus massivem Gold verzichtete er dabei zunehmend bei öffentlichen Auftritten. Er überzeugte mit seiner Persönlichkeit.
Mit dem Königstitel erhob die aus Oltenien nach Siebenbürgen gezogene Romafamilie einen Führungsanspruch innerhalb der rumänischen Roma. Dieser Anspruch war anfangs umstritten, bis heute gibt es weitere „Roma-Könige“ im Land und sogar einen „Kaiser“ in Hermannstadt. Aber die anfängliche Skepsis der anderen Roma-Vertreter ist heute insgesamt dem Respekt gewichen. Alle haben erkannt, dass Cioabă, der auch politisch und diplomatisch gut und gewinnend aufzutreten wusste, viel erreicht hat für seine Volksgruppe in Rumänien.
Ja, die Pfarrer in Deutschland suchen verzweifelt nach dummen Schäfchen, in Rumänien finden sie sie möglicherweise eher.
Wie heißt es so schön und richtig: ceea ce contează e să fii OM, RESTUL E NEESENŢIAL!
Virtuelles Urkundenbuch wächst
Dokumente zur Geschichte Siebenbürgens im Mittelalter sind online zugänglich
Von: Hannelore Baier
Freitag, 09. August 2013
Ein erheblicher Teil der Urkunden zur Geschichte Siebenbürgens im Mittelalter wird bis zum Ende des laufenden Jahres online recherchierbar sein. Allein seit dem Juli können weitere über 200 Dokumente vorrangig aus den Archiven in Hermannstadt/Sibiu und Kronstadt/Braşov am Computer daheim oder an der Forschungsstelle gelesen werden, was nicht bloß den Aufenthalt und das Suchen an deren Aufbewahrungsort erübrigt, sondern auch mühevolle Übersetzung und Entzifferung der Originale. Die Zahl der in das „Virtuelle Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen – online“ aufgenommenen Urkundentexte beträgt derzeit rund 6000. Zugänglich sind Urkunden aus den Jahren 1185 bis 1531.
Das online-Stellen der Urkunden war ein Anliegen des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg, durchgeführt wurde es im Rahmen eines vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderten Projektes an der Universität Koblenz-Landau unter der Leitung von Dr. Ulrich Wien von dem Historiker Dr. Martin Armgart unter Mitarbeit von Dr. Adinel Dincă (Klausenburg/Cluj), Thomas Şindilariu (Kronstadt/Braşov) und Dr. Attila Verók (Szeged) sowie des Kronstädter Archivars Gernot Nussbächer. Zur Verfügung stand die Software des Kompetenzzentrums für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier. Digitalisiert wurden bis Frühjahr 2012 in einer ersten Etappe des Vorhabens die 4687 Urkunden, die mehrere namhafte Forscher zwischen 1892 und 1991 zusammengetragen hatten und die in den sieben Bänden des „Urkundenbuchs zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen“ in gedruckter Form erschienen sind. Die Urkunden sind bereits im Druck bandübergreifend mit einer laufender Urkundenbuch-Nummer versehen. Als virtueller Band VIII werden ab Nummer 4688 Texte als Fortführung des Urkundenbuches eingestellt. Der virtuelle Band IX umfasst Nachträge zu den ersten sieben Bänden. Zugänglich ist die Online-Präsentation unter „eTransylvanica“ auf den Seiten des Siebenbürgen-Instituts. (...)
die in den sieben Bänden des „Urkundenbuchs zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen“ in gedruckter Form erschienen sind.
Na, wer sagt's, dass die Sachsen keine Deutschen sind?!
Wieder mal, wie später noch öfter, hatten die „Sachsen“ zu allem Ja und Amen gesagt. Diese jahrhundertealte Haltung hat sich tief in das kollektive Verhalten eingeprägt. Es war dieses Verhaltensmuster schlechthin, das das Überleben sichern sollte und ja auch konnte.
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.