Primiţi mărţişorul meu?

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bankban
schrieb am 01.03.2011, 14:38 Uhr
Ich freue mich, gelesen haben zu können, dass ich mit meiner Kritik und Distanz dem Brauch ggü. nicht alleine dastehe...
alma_si
schrieb am 01.03.2011, 17:07 Uhr
Obwohl sie beide manchmal im selben Monat stattfinden, waren, auf der Qualitätsskala des Festjahres, der Martisortag und der Ostermontag nicht benachbart. Der Martisortag war kindlich, während der Ostermontag sehr bald burleske Züge annahm und nach Alkohol für den Hals roch und nach Alkohol für den Nacken stank. Der Martisortag war weiß und duftete wohl, während Ostermontag rot und lustig war, weil so viele liebe Gäste ins Haus kamen und alle waren, an diesem Tag, gut bis zu gut gelaunt. Es ist doch nie verkehrt, bankban, jemandem ein kleines Liebes- oder Freundschaftszeichen zu schenken und wenn es damals dazu auch noch ghiocei gab, dann war der Tag umso schöner. Danke für die Erinnerungen, Henny und aurel.
bankban
schrieb am 01.03.2011, 17:48 Uhr (am 01.03.2011, 17:56 Uhr geändert).
Das Argument "Es ist doch nie verkehrt, bankban, jemandem ein kleines Liebes- oder Freundschaftszeichen zu schenken" ist letztlich das gleiche wie "Die Frauen haben sich doch so über Märzchen gefreut bzw. freuen sich über eine Valentinsaufmerksamkeit!" ... und beide Argumente stimmen ja auch, doch mein Problem mit der ganzen Angelegenheit ist nur, dass dies quasi verordnet ist ("Valentin", "Märzchen") usw. Ich mag es spontan und wenns mir danach ist ... und das tue und praktiziere ich auch. Aber nicht deshalb, weil es der 1. März oder 14.2. ist ... sondern weil und wann ich es mag und weil ich meine Frau gerne überrasche...
Aber vll. liegt es an mir: ich sehe mir selten einen Film zweimal an, lese ungerne Bücher zweimal, dreimal, denn dies das Leben wird so doch berechenbar und planbar. Ich habe gerne und probiere gerne Neues und Überraschendes aus...

Im Übrigen, war es nicht so, dass es zwar diese Märzchen gab, aber keinen Tag der Frau? Und im 2. Übrigen: was ist ehrlicher: ein ad-hoc Blumenstrauß an irgendeinem Tag (möglichst an vielen im Jahr...:-D) oder ein Massenmärzchen, das an jeder Strassenecke am selben Tag dutzendweise verkauft wird...? ;-)
Henny
schrieb am 01.03.2011, 18:07 Uhr (am 01.03.2011, 18:08 Uhr geändert).
doch mein Problem mit der ganzen Angelegenheit ist nur, dass dies quasi verordnet ist ("Valentin", "Märzchen") usw. Ich mag es spontan und wenns mir danach ist
hmm... Frage: wann feierst du Weihnachten und Ostern??? Ganz spontan wenn dir danach ist oder doch irgendwie .... "verordnet"??

Im Übrigen, war es nicht so, dass es zwar diese Märzchen gab, aber keinen Tag der Frau?
Am 8. März ist Frauentag und immer am zweiten Sonntag im Mai "Muttertag"... wird das auch spontan bei dir gefeiert?

War ja nur ne Frage... nichts für ungut!
bankban
schrieb am 01.03.2011, 18:20 Uhr
hm.... witzige Antwort... kann man aber eine zweitausendjährige Feier (die auf erdkundliche Sachen wie Frühlingsanfang etc. zurückgehen) mit irgendwelchen Feiertagen gleichsetzen, die 20-40 Jahre alt sind...?
Henny
schrieb am 01.03.2011, 18:37 Uhr (am 01.03.2011, 18:40 Uhr geändert).
naja... sie sind ja nicht 2000 Jahre alt aber doch älter als 20-40 Jahre. Aber fairer Weise musst du zugeben Frühlingsanfang wird doch schon länger gefeiert als Weihnachten.
bankban... Feste soll man feiern wie sie fallen und nichts zählt mehr als die Geste. Kommerzialisiert sind sie doch irgendwie alle, oder nicht?
Anchen
schrieb am 01.03.2011, 19:00 Uhr
Die neuen Feiertage werden halt immer "menschlicher". Wir sind viel mehr gestaltete Gesellschaft wie vor 2000 Jahren. Deshalb vielleicht auch individuelle Festtage, die nicht nur aus den Kreisläufen der Natur entwickelt worden sind sondern sich lediglich nur noch am gesamten Jahresablauf orientieren und deshalb noch repetiert werden.

Was dir bankban höchstwahrscheinlich stinkt, ist die leidige Kommerzialisierung jeglicher Feiertagslaune.

Für dich muß die ständige Wiederholung von Tag und Nacht ja gräßlich sein !
bankban
schrieb am 01.03.2011, 19:21 Uhr
... und das Aus- und Einatmen nicht vergessen....
Henny
schrieb am 01.03.2011, 19:30 Uhr (am 01.03.2011, 19:32 Uhr geändert).
apropos ein- und ausatmen...

Kommt ne Blondine zum Friseur mit Kopfhörer auf. Sie weigert sich aber die ab zu nehmen so musste der Friseur drum herum schneiden. Dieses Szenario wiederholt sich auch bei den nächsten Besuchen.
Irgendwann schläft die Blondine aber ein beim Haareschneiden und der Friseur nimmt ihr die Kopfhörer ab.
Die Blondine fällt vom Stuhl und ist mausetot. Erschrocken nimmt der Friseur die Kopfhörer und will wissen was sie die ganze Zeit hört...

Einatmen...

Ausatmen...

Einatmen...

Ausatmen...


@bankban hassu auch Kopfhörer???
bankban
schrieb am 01.03.2011, 19:47 Uhr
Ja, den schon... aber Haare kaum...
Joachim
schrieb am 01.03.2011, 21:04 Uhr
Na ja, wenn ich spontan meiner Freundin Blumen, oder Pralinen mitbringe, dann fragt sie mich immer, ob ich sie betrogen habe.....
lucky_271065
schrieb am 02.03.2011, 08:24 Uhr (am 02.03.2011, 08:26 Uhr geändert).
@ Slash

Doch nicht im Bezug auf die Lehrerin... hm, es sei denn, sie hieß Mrs. Robinson


Die Phantasie pubertierender Jungs kennt kaum Grenzen.

Und auch die Phantasie pubertierender Mädchen macht vor Lehrern nicht halt, oder?

Ich finde Hennys Geste schön!

Hier noch ein kleiner Beitrag zu "Semnificatia martisorului". Der Brauch ist wohl uralt...

www.adevarul.ro/locale/buzau/Vezi-semnificatia-Martisorului_0_436156933.html#commentsPage-1

P.S. Back from Africa. Und als Märzchen habe ich Euch ein von den Buschmännern graviertes Straussenei mitgebracht.
pavel_chinezul
schrieb am 02.03.2011, 08:38 Uhr (am 02.03.2011, 08:39 Uhr geändert).
Sehr bemerkenswert aus dem Link, folgender Satz:

Obiceiuri asemănătoare se pot întâlni în zona Balcanilor, în Bulgaria unde se cheamă Marteniţa, Macedonia, Albania.
getkiss
schrieb am 02.03.2011, 08:40 Uhr
@Lucky:Bessere Verwendung für Dein Straußenei:
Du setzt dich drauf und brütest über die Daken.
Nachdem es geschlüpft ist, gibst Du die restlichen Schalen und das Kücken weiter an @a.., der es dem Histerischen Museum schenkt mit der Bemerkung:
"Uraltes Straußenei aus der Dobrudscha, kürzlich ausgebrütet, als Beweis für:
Der Strauß stammt vom Pontus Euxinus und ist nach Afrika ausgewandert weil die Türken kamen...."
Henny
schrieb am 02.03.2011, 09:19 Uhr
Und auch die Phantasie pubertierender Mädchen macht vor Lehrern nicht halt, oder?
Stimmt lucky.

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