Die perfekte Gesellschaftsform : Hoffnung vs Illusion

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Ath68
schrieb am 06.01.2011, 20:48 Uhr (am 06.01.2011, 20:56 Uhr geändert).
@slash,
weisst Du überhaupt wer momentan den "aurel" spielt ?
Gruß
grumpes
P.S. Zweimal darfst Du raten



Auf jeden Fall, einer der sehr viel von sich hält, mehr als er in Wirklichkeit ist.
Ath68
schrieb am 06.01.2011, 20:51 Uhr (am 06.01.2011, 20:53 Uhr geändert).
Popescu:
.......... "Wir sind seit über 30 Jahren verheiratet". Das ist "perfekte Welt", mehr gibt es nicht.



Leider ist diese perfekte Welt sehr klein.
aurel
schrieb am 06.01.2011, 20:55 Uhr

@Ath68
Auf jeden Fall, einer der sehr viel von sich hält.


Sie haben mich gefragt, mehr oder weniger, ob ich Gemüsehändler bin.
grumpes
schrieb am 06.01.2011, 20:58 Uhr
@Popescu,
hatte dich schonmal aufgefordert diese "Maskerade" zu beenden.
Mynona
schrieb am 06.01.2011, 21:09 Uhr
"
@Ath68
Auf jeden Fall, einer der sehr viel von sich hält.
"

Sie haben mich gefragt, mehr oder weniger, ob ich Gemüsehändler bin.

Du hattest mal ganz am Anfang geschrieben du wärst Gemüsehändler(aprozar)....
Popescu
schrieb am 06.01.2011, 21:50 Uhr
grumpes: "hatte dich schonmal aufgefordert diese "Maskerade" zu beenden.".
Hiermit gehe ich der Aufforderung nach und befehle:
BEENDET DIESE MASKERADE!
Auftrag ausgeführt. Ob erfüllt, wird sich zeigen. Zufrieden?
grumpes
schrieb am 06.01.2011, 22:00 Uhr (am 06.01.2011, 22:19 Uhr geändert).
Erich58
schrieb am 07.01.2011, 09:34 Uhr
Hier genau wie drüben, fast nichts zum Thema sondern überwiegend zu diesem goldigen, hochintelektuellen Gemüsehändler! Da hilft nur Futterentzug!! Total ignorieren!!

Zum Thema: Ob jetzt kurz nach der Geburt, oder erst mit 3 Jahren - Grumpes wollte wohl sagen das es für jedes Kind einen Kindergartenplatz gab - und das stimmt!
Und es gab auch noch die Creşă - nicht unbedingt die optimale Lösung, aber immerhin eine Lösung, bzw. Alternative!

Herzlichst - Erich
grumpes
schrieb am 07.01.2011, 10:19 Uhr (am 07.01.2011, 10:38 Uhr geändert).
@Erich58,
Ignorieren ist ein guter Vorschlag.
Zum Kindergarten: Ja , wollte die Probleme in der westlichen Welt damit ansprechen, zugleich auch erwähnen das nicht alles schlecht war im "Arbeiter und Bauernstaat".
Das Problem beider Systeme ist wohl : Wer bezahlt den Spass?
Hier wird so viel Geld vernichtet(Beispiele dafür gibt es genug, Z.B. Banken), für unsere Zukunft, für unsere Kinder, haben wir kein Geld.
Und warum ?, die Kleinsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft haben leider keine Lobby, wie ein Autokonzern oder die Atomindustrie(Schattenseite des Kapitalismus).
Gruß
grumpes
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,436350,00.html
gerri
schrieb am 07.01.2011, 15:14 Uhr (am 07.01.2011, 15:16 Uhr geändert).
@ Hallo, wie meine Gesinnung heißt ist egal,Hauptsache der Mensch hat Recht auf Arbeit,einen Arbeitsplatz den er sich durch seine Bildung aussuchen kann.
Gleich nach dem Recht auf Bildung,soll die Gesundheitsversorgung jedes einzelnen garantiert sein und ohne Klassenunterschiede.
Die Entlohnung der Jungen ohne Familie: genügend, Familienvater nach Bedarf und Familien -Mitglieder,
Rentner ausreichend,alles von der Gemeinschaft berechnet.
Eine gemeinsame Altersversorgung ohne Klassenunterschiede.
So könnte ich mir ein Leben in der Gemeinschaft ohne Neid und Hass vorstellen.In den 60. Jahren war es annähernd so..... Der (normale) Mensch braucht ja nicht viel um glücklich zu sein. Gruß, Geri
Popescu
schrieb am 07.01.2011, 15:42 Uhr
@gerri
Was ist mit "jedes einzelnen" gemeint?
- jedes einzelnen Deutschen (auch wenn er Migrationshintergrund hat)?
- jedes einzelnen Europäers (auch Bulgaren, Albaner, Rumänen usw.)?
- jedes einzelnen Menschen (auch Inder, Chinesen, Philipinos usw.)?

Die Finanzierung ist relativ leicht sicher zu stellen. Wir vergeben neben der Fußball WM auch die Winterolympiade nach Katar und alle sind glücklich.

Das schlimme ist, dass so mancher, das was er hier schreibt, ernst meint.
gerri
schrieb am 07.01.2011, 16:49 Uhr
@ Popescu,mit jedem einzelnen meine ich jeden anerkannten Staatsbürger dieses Landes,jedender hier seine Steuern zahlt.Was ich schreibe das meine ich ernst,da ich zwei Systeme kennengelernt habe,wie auch Andere,auch hier die Gelegenheit habe einen Mix als angenehme Gesellschaftsform zu beschreiben.
Die Kinder müssen schon so erzogen werden,um sich zu keinen Besitzergreifenden Fanatikern zu entwickeln,die auf alle Anderen herabschauen und das Private dem Allgemeinen bevorzügen.
Gruß, Geri
Popescu
schrieb am 07.01.2011, 17:23 Uhr
Lieber Gerri, leider kommt es nicht (nur) auf die Erziehung der eigenen Kinder, sondern vielmehr auf die Erziehung der anderen Kinder an. Und all die Verbrechen die auch in diesem Land derart verbreitet sind (man sehe nur die Sauerei mit den Futtermitteln), sind kaum darauf zurückzuführen, dass diese Leute so erzogen wurden. Mit den Menschen allein, egal ob Deutsche oder z.B. Rumänen, ist kaum ein Staat zu machen. Eine ordentliche Justiz macht's aus. Daher glaube ich, dass wir uns einen Staat wünschen sollten, mit ordentlicher Kontrolle (nix Geld in die Schweiz usw.) und ordentlicher Justiz. In Rumänien ist das das Problem, nicht dass es von Rumänen, Ungarn, Rromas, einigen Deutschen usw. bewohnt ist. Der Zutritt zu SCHENGEN wird ihnen eigentlich deswegen verwährt (Korruption ist eigentlich auch irgendwie eine Folge der mangelhaften Justiz). Marx & Co. haben, möglicherweise ehrlich, geträumt. Wir mussten es alle miteinander ausbaden. Ich bin streng gegen das Anstreben einer perfekte Welt. Ich wäre mit einer gerechten Welt zufrieden, nur wer definiert was „gerecht“ ist? Die Weltbevölkerung durch Volksentscheid?
Andererseits: Was hätte eine perfekte Gesellschaft hervorgebracht? Das Kolloseum, das Taj Mahal, den Petersdom, das wunderbare Florenz, die Schätze des Grünen Gewölbes, des Louvre oder des Eremitage oder auch nur den englischen Garten?
Ath68
schrieb am 07.01.2011, 18:26 Uhr (am 07.01.2011, 18:31 Uhr geändert).
O, Popescu hat es richtig gesagt, Marx+..+Lenin haben es ja definiert.
Interessant, Marx war ein deutsches Produkt, Lenins Mutter war eine Deutsche.
Zu Helmuth Schmidt hat der chinesische ´Oberchef´ gesagt
-ich bin Marxist. Wie deutsche Ideen so manches Verwirrspiel in der Welt gemacht haben.

Aus meinem belegten ´Curs de socialism stiintific´ weis ich
noch: Fiecare dupa posibilitatile sale(sa munceasca), fiecaruia dupa necesitati.
Ohne diesen Curs konnte ich nicht ins dritte Jahr an der Politehnik weitermachen.
Also, jeder soll arbeiten wie viel er kann(und will),
jeder soll bekommen soviel er nötig hat(und will).
Theoretisch ist das gerecht und prima!
Praktisch Null!
Es lebe das Schlaraffenland.
Johann
schrieb am 07.01.2011, 19:32 Uhr (am 07.01.2011, 19:34 Uhr geändert).

grumpes schrieb
"Hier wird so viel Geld vernichtet(Beispiele dafür gibt es genug, Z.B. Banken), für unsere Zukunft, für unsere Kinder, haben wir kein Geld.
Und warum ?, die Kleinsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft haben leider keine Lobby, wie ein Autokonzern oder die Atomindustrie(Schattenseite des Kapitalismus)."


Im Kommunismus war es einfach: Man konnte mit dem Finger auf die da oben zeigen und hatte die Schuldigen gefunden.

In einem freien Land zeigen gleich vier Finger auf einen selber zurück.

1. Der Daumen oder die Ökonomie. Das liebste Kind der Deutschen ist nun mal die Blechkiste. Mehr Geld gibt der Einzelne für das Auto als für den Nachwuchs aus. Dementsprechend kann die Autoindustrie mehr Lobbyisten als der Kinderschutzbund in Berlin beschäftigen und dementsprechenden fallen dann die Entscheidungen.

2. Der Mittelfinger oder Politik und Demokratie.

Eine freie Gesellschaft braucht Mitwirkende und keine schlaue Couchpatatoes. Wer ist schon in einer Partei, Gewerkschaft oder NGO Mitglied?

3. Ringfinger oder Moral und Recht. Das Rechtssystem bietet eine wirkungsvolle Waffe gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Nur diese muss genutzt werden. Auch ein Rechtsstaat lebt von Voraussetzung und das ist nun mal das moralische Handeln jedes Einzelnen, auch wenn keine Strafe droht.

4. Kleine Finger oder soziales und ziviles Engagement. Es gibt über 500.000 Vereine, aber nur 20 % der Menschen sind ehrenamtlich aktiv.

Fazit: Wenn jeder sich an der eigenen Nase fasst, zieht er schon mal an der richtigen Stelle.


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