Institution Kirche

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Jolusia
schrieb am 05.08.2011, 14:47 Uhr
@Dolfi11 Hier ist ein Link über Satan, vielleicht hilfts weiter?!
Merlen
schrieb am 05.08.2011, 15:21 Uhr
@
ich glaube der Satan ist der Heilige Geist des Teufels!:-))
Henny
schrieb am 05.08.2011, 15:31 Uhr
Was ist Satan denn sonst?
Alles was in dieser Welt existiert hat ein "Pendant".

Männlein -> Weiblein
Sonne -> Mond
Tag -> Nacht
Hitze -> Kälte
Plus -> Minus
Gut -> Böse
Leben -> Tod
Freude -> Trauer
Frieden -> Krieg

... ich denke mal den Satan braucht die Welt, um das Gleichgewicht im Leben zu erhalten denn zu Gott muss auch ein "Pendant" existieren.
Merlen
schrieb am 05.08.2011, 15:43 Uhr
Henny,
dieser Dualismus ist biblischer Blickwinkel und lässt 99,99% der Zwischenschattierungen aus!!!!! Die Dämmerungen des Tages und der Nächte, Pastelltöne zwischen weiss und schwarz, das leise Kitzeln zwischen den Ekstasen des Lebens......nur wer die tausend kleinen Frieden des Alltags nicht erspürt begibt sich in den Krieg!
Henny
schrieb am 05.08.2011, 15:55 Uhr
Das ist richtig Merlen aber die Pastelltöne zu sehn und zu erleben ist einigen wenigen "Auserwählten" vorbehalten.
Wer sie sieht, wird sich nie diesem "Dualismus" verpflichten oder gar sich beugen, er wird immer wieder neugierige Fragen stellen, durch die er mehr Farbe ins Leben bringt als ein Prophet predigen kann.
Ich schrieb ja auch "... ich denke mal den Satan braucht die Welt ".

Merlen
schrieb am 05.08.2011, 15:58 Uhr
@Henny
" ich denke mal den Satan braucht die Welt "

ich denke Du wolltest schreiben, "wer den Satan braucht, bringt ihn in die Welt":-)))
Henny
schrieb am 05.08.2011, 16:01 Uhr
...na irgendeinem muss man ja für alles Böse die Schuld geben.... ich kann net überall sein.
Jolusia
schrieb am 05.08.2011, 16:23 Uhr
Dolfi11
schrieb am 05.08.2011, 18:41 Uhr
@Dolfi11 Hier ist ein Link über Satan, vielleicht hilfts weiter?!

Meines Erachtens gibt es genauso wenig einen Satan wie es Engel und Dämonen gibt...
Nur, die christlichen Lehre wiederspricht sich, auf der einen Seite gibt es nur einen Gott, und auf der anderen Seite - Satan...
Da Satan von anbeginn der Zeit da ist, muss es wohl ein Gott sein "Herrscher der Finsterniss", also ist er unsterblich...

Also sind - als weitere Schlussfolgerung - die Christen nicht Monotheisten...
Merlen
schrieb am 05.08.2011, 19:09 Uhr
@Dolfi11
die Christen haben einen Götterharem im Herzen, sind eben auch von der griechischen Kultur geprägt!:-))
sibihans
schrieb am 05.08.2011, 19:45 Uhr
Da Satan von anbeginn der Zeit da ist, muss es wohl ein Gott sein

Sataniel war als Ersterschaffener der Führer der sieben Erzengel. ('Fürst der Welt'). Nach seinem Fall nahm Michael seine Rolle ein.
Mynona
schrieb am 05.08.2011, 21:19 Uhr
Also soweit ich mich noch an die Bibel erinnern kann ist Satan(Luzifer eigentlich) der "gefallene Engel"

"Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen." (Offb.12,7-9)

sibihans
schrieb am 05.08.2011, 23:42 Uhr
das sagt die Encarta:

Luzifer, auch Lucifer (kirchenlateinisch: Lichtbringer), in der Bibel ehemaliger Erzengel, der sich gegen Gott empörte und deshalb nach einem Kampf mit dem Erzengel Michael gemeinsam mit seinen Heerscharen in die Hölle verstoßen wurde.
In der Antike war Luzifer der Name für den Planeten Venus; im antiken Babylon wurde die Venus als „Tagesstern, Sohn der Morgendämmerung" bezeichnet.
Die römische Mythologie kennt Luzifer als Sohn der Aurora, der Göttin der Morgenröte. Da in Jesaja 14, 12 ein in die Unterwelt hinabstürzender „Engel der Morgenröte" Erwähnung findet, sahen die Kirchenväter darin eine Parallele auf den in Lukas 10, 18 beschriebenen Fall Satans vom Himmel und gaben diesem ebenfalls den Namen Luzifer.
Luzifer bedeutet "Lichtbringer" und ist eine Wortschöpfung, die auf einer Missinterpretation des hebräischen Urtextes und seiner Falschübersetzung beruht. Sie bezieht sich auf Jes 14,12-14 EU. Jedoch hat die dort erscheinende Allegorie eines untergehenden Morgensterns (Venus) nichts mit dem christlichen gefallenen Engel Luzifer zu tun, sondern bezieht sich auf den Untergang des babylonischen Reiches und seines Königs Nebukadnezar II., der mit dem Morgenstern verglichen wird, der von der Sonne, die Israel darstellt, überstrahlt wird. Dies bedeutet, dass das babylonische Reich untergeht, während das Volk Israel noch strahlt, trotz der Macht und der Grausamkeit, die Nebukadnezar dem Volk Israel angetan hatte, siehe Babylonisches Exil. Auf diese Untergangsgeschichte bezieht sich die Vorstellung, der Luzifer sei der gefallene Engel Satan, der aus dem Himmel verbannt worden sei.

In abgewandelter Form findet sich dieser Gedanke in der Offenbarung wieder, wo von einem endzeitlichen Kampf berichtet wird, in dessen Verlauf der Satan vom Himmel geworfen(Offb 12,8-9 EU vgl. auch Lk 10,18 EU;Joh 12,31 EU) und am Ende grausam bestraft wird. (Offb 20,10 EU)

"Luzifer," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Satan
Wittl
schrieb am 06.08.2011, 01:05 Uhr
"Meines Erachtens gibt es genauso wenig einen Satan wie es Engel und Dämonen gibt"

@Adi, das glaubst auch nur du, schau dich mal um, zig coole Nicknames, alles vertreten in der Sammlung :-)
Hey, wo zum Geier warst du so lange, haben dich etwa paar Hungariens verschreckt?
Nun der Glaube an Gut und Böse muss bei Nomadenvölkern in frühster Vergangenheit eine grosse Rolle gespielt haben, welcher zu jener Zeit sicher auf Opferreligionen vor mehreren und nicht einer alleinigen Gottheit beruhte.

(marginal zu Christen und Monotheismus; die Dreifaltigkeit verwirrt diesbezüglich...etwas)

Schönes WE a tutti
Kirchgang ja nicht vergessen
Shimon
schrieb am 06.08.2011, 09:38 Uhr
Herr, du hast mich erforscht und erkannt. Du verstehst meine Gedanken von fern.
Psalm 139,1-2

Gedanken lesen

Gedanken lesen können, wer würde das nicht manchmal gerne können? Vor einigen Jahren gab es das nur in Science Fiction Filmen. Doch in den letzten Jahren hat sich in der Gehirnforschung viel getan. Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem Gehirnströme gelesen und sichtbar gemacht werden können. Das Brain Computer Interface basiert auf der Beobachtung, dass schon die Vorstellung von einem bestimmten Handeln messbare Gehirnströme auslöst. Diese werden abgenommen und vom Computer interpretiert. In einem Trainingsprozess lernt das Brain-Computer-Interface (also sowohl der Rechner als auch der Mensch), welche Veränderungen der Hirnaktivität zu bestimmten Vorstellungen gehören. Über dieses hoch moderne Verfahren können körperbehinderte Menschen, die weder sprechen noch schreiben können, ihre Gedanken sichtbar machen. So wird eine Kommunikation ermöglicht. Es ist faszinierend, wie weit die Technik vorangeschritten ist: Eine Maschine kann die Gedanken eines Menschen lesen und aufzeichnen!
Doch es gibt einen, der wirklich alles kennt, was in uns vorgeht. Bei Gott ist es kein langer Lernprozess, der dazu benötigt wird, unsere Gedanken zu durchschauen. Er kennt uns von Grund auf und er sieht jeden einzelnen Gedanken. Nichts bleibt vor ihm verborgen. Er durchschaut uns nicht nur, er versteht uns auch. Wir müssen uns vor ihm nicht verstellen, weil er uns sowieso besser kennt, als wir uns selbst kennen. Aber wir können es auch nicht. Darum müssen wir mit ihm in Übereinstimmung zu kommen suchen. Denn auf Gottes Urteil über uns kommt es am Ende an. Und wenn dann nichts als Feindschaft gegen ihn zutage getreten ist, was dann?
Michaja Kautz

Frage
Wann könnten Sie völlig entspannt sein, obwohl sie wissen, dass Gott ihre Gedanken kennt?

Tipp
Der ewige Richter hat das letzte Wort.

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