Der "Stein" erinnert an die ersten Menschen, die die Azoren betraten. Sie kamen aus verschiedenen Teilen Portugals, aber auch aus der Bretagne und sogar Flandern. Vielleicht haben wir ja gemeinsame Vorfahren... Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
kranich schrieb am 27.08.2014, 15:53 Uhr (am 27.08.2014, 16:07 Uhr geändert).
Auf dem Weg zum Hotel Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
Fazit: Damit wurde das erste der beiden Hauptziele der Azorenreise erreicht. Glücklicherweise hat das Wetter diesmal auch mitgespielt, sodass der Tag als erfolgreich einzustufen war.
Wer auf Sao Miguel verweilt, lässt es sich nie entgehen - egal, wie oft er schon da war - das einmalige Panorama der Riesencaldeira von Cete Sidades zu bewundern. Sie ist dazu auch in der Nähe von Ponta Delgada, wo ja auch die meisten Besucher absteigen. Da gibt`s nur `ne Kleinigkeit: In etwa 70% der Fälle fährt man umsonst hin, denn die Landschaft ist in Nebel eingehüllt, eine Besonderheit dieser Gegend.
In der Zwischenzeit sind die Einheimischen jedoch schlau geworden: In allen Hotels - ob auch privat, weiß ich nicht - gibt es einen Zugriff zu Wetterstationen, mit denen alle Sehenswürdigkeiten der Insel ausgestattet sind. Die zeigen u.a. auch die Sichtverhältnisse an. Das Problem dabei ist allerdings, das sich das Wetter in diesen Breiten sehr oft ändert...
Wir mussten auch drei Tage warten, bis es endlich so weit war. Den besten Ausblick hat man vom miradouro canario, ein Geheimtipp, der in keinem Reiseführer erwähnt wird. Von dort aus hat man nämlich einen fantastischen Überblick nicht nur der beiden Hauptseen der caldeira (Lagoa Azul und Lagoa Verde, sondern auch von den beiden anderen Lagoa Santiago und Lagoa Seca. Leider musste festgestellt werden, dass große Teile des Waldes abgeholzt waren mit Destination asiatische Ostküste... Ein bitterer Nachgeschmack, denn besonders die Farbe des Lagoa Santiago schien nicht mehr so kräftig zu sein. Manchmal ist es nicht gut, wenn man Vergleiche herstellen kann...