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Thema: JFK-Film im ARD-TV
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riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 07.01.2006 um 00:01 Uhr
Hallo und guten Abend Allerseits. Habe soeben den Film "Rendez-vous mit dem Tod" gesehen, in dem eine völlig neue Variante der Hintergründe und des Hergangs der Ereignisse vom 22.November 1963 in Dallas präsentiert wird. Mich hat der Film sehr beeindruckt und es wird darin alles auch wirklich plausibel dargestellt, trotzdem: Wieso hat bis heute niemand in diese Richtung recherchiert? Johnson, der angeblich die Spuren nach Kuba (teils aus persönlichen Gründen) um jeden Preis verwischen wollte ist längst tot, trotzdem ist, soviel ich weiß nie ein Verdacht geäussert worden, Castro könne der Initiator des Attentats auf Kennedy gewesen sein, nicht mal von den zahlreichen Exil-Kubanern in den USA, die ja Todfeinde Castros waren. Waren die alle dumm und hatten keine Ahnung was der gute Fidel da einfädelte? Oder ist der ganze Film nur darauf ausgelegt Kuba und sein Regime nachträglich in die Reihe der "Schurkenstaaten" und der "Achse des Bösen" zu stellen? Ist jetzt Castro an der Reihe? Was meint ihr?
[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 07.01.2006 editiert.] IP: gespeichert |
Landler Mitglied Beiträge: 264 Von:Deutschland Registriert: Okt 2000
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erstellt am 07.01.2006 um 16:35 Uhr
Lese hier: http://zeus.zeit.de/text/online/2006/02/kennedy IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 07.01.2006 um 23:11 Uhr
Vielen Dank für den Hinweis auf den Zeitungsartikel. Der Artikel zeigt meiner Meinung auf, was wirklich von dem Film zu halten ist: Er ist mehr Wunschdenken seiner Macher als Realität, was aber nicht heißen soll daß er nicht auch Aspekte präsentiert die man nicht so ohne weiteres von sich weisen kann. Wenn nun L.H. Oswald nicht der Mörder Kennedys war, wieso erhielt er dann vom Chef des kubanischen Geheimdienstes höchstpersönlich Geld in der kubanischen Botschaft in Mexico-Stadt? Nur um damit Flugblätter herzustellen, welche er dann an den Strassenecken in verschiedenenen amerikanischen Städten verteilen sollte, um auf diese Weise der Weltrevolution auf die Sprünge zu helfen? Niemand glaubt so etwas. Also welches war der wahre Grund seiner Beziehungen zu die höchsten Stellen des kubanischen Geheimdienstes? Auch gilt es als erwiesen daß Oswald nicht in der Lage war als einzelner Schütze (und er galt nicht einmal ein hervorragender Scharfschütze) die Todesschüsse auf den Präsidenten abzufeuern. Das mag sein, aber was wäre wenn nun jemand Wind vom geplanten Attentat des L.H. Oswald bekommen hätte und diesen als "nützlichen Idioten" benutzt hätte um seinerseits auf den Präsidenten zu feuern, eben weil man sich auf die Treffsicherheit Oswalds nicht allzusehr verlassen konnte. Oswald würde als Dilettant festgenommen, wohingegen die "Profis" unerkannt und unbemerkt entkommen könnten. Deshalb glaube ich, sollte man schon auch über den Film nachdenken. Und wenn man über die Worte des damaligen amerikanischen Botschafters in Mexiko nachdenkt, der nachdem er vom Attentat erfahren hatte, gesagt haben soll: "...bald werden die Missiles fliegen", dann ist es vielleicht für uns nicht von Nachteil daß damals alles darangesetzt wurde, Spuren und Beweise zu verwischen und unter den Tisch zu kehren. Wäre damals die volle Wahrheit bekannt geworden, wer weiß ob's heute Europa noch in dieser Form oder überhaupt noch gäbe. Bekanntlich ist die Wahrheit nicht immer von Vorteil. Jedenfalls hat der Film aufgezeigt daß auch Oswald nicht unbedingt der zu Unrecht verdächtigt wurde, wie viele behaupten und dass die Kuba-Connection auch eine gewisse Rolle spielte. Nun mögen vielleicht einige sagen das ist kein Thema für ein Siebenbürger-Forum, aber diesen jenen möchte ich antworten dass es ohne Zweifel ein interessantes Thema ist und das ist in Online-Foren (auch in diesem) nicht immer der Fall. Und weiters erhoffe ich mir durch verschiedene Beiträge auch neue Infos diesbezüglich zu erfahren (wie durch den Beitrag von Landler schon geschehen). Als Kennedy 1963 erschossen wurde, war ich 12 Jahre alt und ich konnte damals nächtelang nicht schlafen weil sie den "guten, schönen Präsidenten" so grausam gekillt hatten, sah immer wieder den blutüberströmten Kennedy und seine verzweifelte, ohnmächtig und panisch agierende Gattin Jackie. Seit damals verschlinge ich jede Information diesbezüglich mit größtem Interesse und ich denke daß es da vielleicht noch genug User gibt welche auch interessiert sind Neues zu erfahren oder sich auszutauschen. wünsche Allerseits noch eine geruhsame Nacht und einen schönen Sonntag.IP: gespeichert |
tschik Mitglied Beiträge: 11 Von: Registriert: Jan 2005
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erstellt am 08.01.2006 um 00:17 Uhr
Hallo Presidentenfans, mir fällt ein, dass unmittelbar nach dem Tod von J.F.K folgender Witz in Rumänien die Runde machte;-) Der LPG President von Moichen (Mohu) sagt zum Presidenten der LPG Schellenberg (Selimbâr): "Hast Du gehört, die haben doch den Presidenten der USA erschossen"! Daraufhin sein Amtskollege, "Siehst Du, das ist nunmal unser Presidentschicksal".
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Grumpes Mitglied Beiträge: 39 Von: Registriert: Feb 2005
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erstellt am 10.01.2006 um 09:28 Uhr
Ich habe eine andere Erklärung für den Tod JFKs gefunden. Zitat aus Wikipedia. Man beachte den Absatz zu FRS und JFK..."Federal Reserve System aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Das Federal Reserve System (auch Federal Reserve, Fed, fälschlicherweise auch oft FED, Federal Reserve Bank) ist das Zentralbank-System der Vereinigten Staaten. Es besteht aus zwölf regionalen Banken (Federal Reserve Banks), denen von der US-Regierung das Recht zur Ausgabe von Banknoten verliehen wurde. Die Funktion des Fed entspricht den Aufgaben, die in den meisten anderen Ländern üblicherweise eine staatliche Zentralbank innehat - also der Ausgabe von Banknoten sowie geldpolitischen Maßnahmen. Wichtigstes Gremium des Fed ist das Federal Open Market Committee, das die Geld- und Währungspolitik der USA betreibt. Sein Vorsitzender ist bis 31. Januar 2006 Alan Greenspan, am 1. Februar 2006 folgt ihm Ben Bernanke. Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 1.1 Aufbau des Federal Reserve System 1.2 Gremien des Federal Reserve System 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks Organisation Aufbau des Federal Reserve System Die zwölf Bankbezirke des FedDas Federal Reserve System besteht aus zwölf Bankbezirken, die jeweils eine Federal Reserve Bank besitzen. Dies sind: Federal Reserve Bank Boston Federal Reserve Bank New York Federal Reserve Bank Philadelphia Federal Reserve Bank Cleveland Federal Reserve Bank Richmond Federal Reserve Bank Atlanta Federal Reserve Bank Chicago Federal Reserve Bank St. Louis Federal Reserve Bank Minneapolis Federal Reserve Bank Kansas City Federal Reserve Bank Dallas Federal Reserve Bank San Francisco Diese Banken bestreiten ihr Finanzkapital aus dem Finanzkapital ihrer privaten Mitgliedsbanken. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um am Markt gehandelte Anteile - vielmehr sind in den USA Banken ab einer bestimmten Größe gesetzlich verpflichtet, Mitglied im Fed zu sein. Die größte Bundesreserve-Bank ist in New York, die auch als einzige der Bundesreservebanken Auslandsgeschäfte betreibt. Gremien des Federal Reserve System Gremien des Federal Reserve SystemVorstand des Fed ist der Board of Governors of the Federal Reserve System (Bundesbankrat) in Washington D.C.. Er besteht aus sieben vom Präsidenten der USA benannten und mit Zustimmung des Senats für 14 Jahre gewählten Mitgliedern. Die Mitglieder des Rats können nicht wiedergewählt werden.
Aufgabe des Boards ist die Umsetzung der Entscheidungen, die vom FOMC (siehe unten) beschlossen werden. Abgesehen von seinen wirtschaftspolitischen Kompetenzen ernennt der Rat auch je drei Direktoren für die zwölf Federal Reserve Banks. Die restlichen sechs Direktoren jeder Federal Reserve Bank werden von den Mitgliedsbanken ernannt. Das wirtschaftspolitisch wichtigste Gremium des Fed ist das Federal Open Market Committee (FOMC). Seine Aufgaben bestehen u. a. in der Durchführung von Offenmarktgeschäften. Somit entscheidet das Gremium, ob der US-Leitzins (die Target Rate der Federal Funds Rate) geändert wird. Darüber hinaus kann das Gremium auch über Eingriffe in den Devisenmarkt entscheiden und somit den Wechselkurs des US-Dollar zu anderen Währungen beeinflussen. Aus diesem Grund werden Sitzungen des FOMC und Aussagen seiner Mitglieder von den Finanzmärkten als äußerst wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen wahrgenommen. Dem FOMC gehören neben den sieben Mitgliedern des Board of Governors die zwölf Vorsitzenden der regionalen Federal Reserve Banks an, von denen jedoch nur fünf stimmberechtigt sind. Zu diesem Zweck sind elf der zwölf Banken nach geografischen Aspekten zu vier Gruppen zusammengefasst, die jeweils ein Mitglied des FOMC stellen. Innerhalb der Gruppen erfolgt eine Rotation zwischen den einzelenen Federal Reserve Banks. Aus historischen Gründen nimmt die Federal Reserve Bank of New York an diesem Rotationsverfahren nicht teil - sie hat ein ständiges Stimmrecht im FOMC. Das Gremium tagt acht Mal pro Jahr. ] Geschichte 1790 wurde auf Initiative des damaligen US-Finanzministers Alexander Hamilton die "First National Bank of the United States" gegründet. Der Konzessionsvertrag dieser ersten Zentralbank der USA lief 1811 aus und wurde nicht verlängert. 1836 wurde die Erteilung der Konzesion durch Präsident Andrew Jackson abgelehnt. 1863 wurde die Konzession erneut erteilt. Um 1900 wurden die Grundlagen für die Errichtung einer privaten Notenbank in den USA geschaffen. Jacob Schiff ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen: »Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.« Das private Geld- und Kreditsystem wurde in den USA am 23. Dezember 1913 durch Unterzeichnung eines Kongressbeschluss (Federal Reserve Act) durch Präsident Woodrow Wilson gegründet. Der Vorschlag zur Etablierung einer Zentralbank nach europäischem Vorbild stammte von Paul Moritz Warburg, Teilhaber des Bankhauses Warburg in Hamburg und Kuhn, Loeb & Co. in New York. Er wurde auch 1914 auf Vorschlag Präsident Wilsons in den Rat der amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve Board) berufen und zu ihrem Vizepräsidenten ernannt. Die wichtigsten Aktionäre waren: Warburg Bank Amsterdam und Hamburg Kuhn Loeb Bank New York Rothschild Bank London Rothschild Bank Paris Lazard Brothers Bank Paris Israel Moses Seif Bank Italien Lehmann Bank New York Rockefellers Chase Manhattan Bank New York Goldman Sachs Bank New York Kurz vor seiner Ermordung erließ der damalige US-Präsident John F. Kennedy am 4. Juni 1963 ein Gesetz - die Executive Order No. 111110 -, welches das Fed durch eine staatliche Zentralbank ersetzen sollte. Sein Nachfolger Lyndon B. Johnson revidierte Kennedys präsidialen Beschluss aber nach seinem Amtsantritt wieder. Am 15. August 1971 hob der damalige US-Präsident Richard Nixon die Eintauschbarkeit von Dollars in Gold (den so genannten Goldstandard) auf. Mit dem Währungskontrollgesetz (Monetary Control Act), das im Juni 1981 in Kraft trat, wurde den Federal Reserve Banks unter anderem die Befugnis gegeben, nicht nur US-Staatsschuldtitel sondern auch Staatsschuldtitel anderer Länder zu erwerben." Sehr interessant, nicht wahr? Der Dollar ist eine Privatwährung und es lohnt sich allemal, für den Erhalt so einer Privatwährung einen Präsidenten zu erschießen. All das, was uns offiziell zum Mord an JFK vorgelegt wurde, sind Nebelkerzen! All die Theorien zu Tätern und Auftraggebern sind nur Ablenkung.
[Dieser Beitrag wurde von Grumpes am 10.01.2006 editiert.] IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 10.01.2006 um 12:36 Uhr
Mag sein daß die Finanzpolitik des JFK einer oder sogar der Grund des Attentats war, sicher ist jedoch daß es mindestens einen, sehr wahrscheinlich mehrere Attentäter gegeben hat, die ja vielleicht auch aus unterschiedlichen Motiven gehandelt haben können. Gut möglich ist daß Oswald als Sündenbock dabei benutzt wurde. Bis heute ist jedoch über den (die) anderen Täter nichts bekannt. IP: gespeichert |
tschik Mitglied Beiträge: 11 Von: Registriert: Jan 2005
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erstellt am 10.01.2006 um 19:15 Uhr
Hallo, für das Attentat von Sarajevo wurden auch mehrere Leute ausgebildet und mit Granaten/Handfeuerwaffen ausgestattet. Also ein geplanter Mord von höchsten Stellen. Dass wird wohl auch für Dallas gelten. Plausibel ist jede Variante, welche jedoch richtig ist, werden wir warscheinlich nie erfahren.IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 11.01.2006 um 00:01 Uhr
Hallo, melde mich zurück weil mich dieser Film immer noch nicht losläßt. Irgendwas stimmt doch hier hinten und vorne nicht.Da wäre zum Beispiel der Doppelagent Cubela, welcher angeblich von der CIA den Auftrag erhalten hatte, Castro zu töten. Mit was? Mit einem präparierten Kugelschreiber welcher mit giftigem Pflanzenschutzmittel geladene Projektile auf Castro abfeuern sollte. Das klingt nach James Bond und Mickymaus zugleich. Welche Energie besaß solch ein "Projektil"? Prallte es nicht vielleicht schon an einer Lederjacke ab? Der Cubela, der ja zudem noch langjähriger Kampfgenosse Castros war, geht hier nicht ins Detail, sondern erzählt von diesem Wunderkugelschreiber als sei das ein Utensil welches jeder kenne und auch benutze. Hatte die CIA wirklich keine Alternativen als ehemalige Vertraute Castros als Attentäter zu küren? Waren die so sicher daß Cubela Castro nicht alles brühwarm auftischte was ihm von den Amis aufgetragen wurde? (Was ja dann laut Film auch geschah). Zweite Merkwürdigkeit: Alle von Huismann kontaktierten Zeugen sagen vor laufender Kamera bereitwillig aus. Dabei handelt es sich größtenteils um Kubaner und sie wissen das sie dabei ihren Hals riskieren. Trotzdem tun sie es mit einer ins Auge fallenden Bereitwilligkeit, nur damit "die kommenden Generationen die Wahrheit kennen". Das Regime Castro, welches seine Connection in ganz Lateinamerika hat ist aber noch an der Macht. Seltsamerweise hat keiner der Zeugen Angst vor Castro. Lauter selbstlose, wahrheisliebende Helden? Doch um plausibel zu erscheinen gibt es auch bei einer Zeugin ein abgebrochenes Telefongespräch weil Huismann angeblich zum Schluss "beleidigende Fragen" stellt. Diese Zeugin lügt Huismann zuvor aber in einem ausführlichen Gespräch an, daß sie Oswald nur flüchtig gesehen habe, kannn sich aber an alle Details des "flüchtigen" Zusammentreffens genau erinnern. Es stellt sich die Frage warum redet diese Zeugin überhaupt wenn ihr die Fragen Huismanns unangenehm sind? Für sie wäre es doch einfacher gewesen das Gespräch zu verweigern, niemand konnte sie zwingen auszusagen. Drei: Oswald erhält laut Zeugen vom Chef des kubanischen Geheimdienstes höchstpersönlich in der kubanischen Botschaft in Mexico-Stadt 650 Dollar. Wofür? War den Kubanern Kennedy nicht mehr wert? Diese Summe deckte ja kaum die Reisekosten Oswalds nach Mexiko. Niemand klärt uns auf. Fazit: Hier gibt es zuviel Ungereimtheiten und daher denke ich daß Huismann gar nicht der Regisseur des Films ist. Er ist (das ist meine ganz persönliche, subjektive Meinung) auch nur ein Akteur. Der wirkliche Regisseur steht unerkannt im Hintergrund. Er hat Huismann und sein Team angesetzt, diesen Film zu produzieren und zu veröffentlichen. Der Film enthält meines Erachtens eine Botschaft an irgendjemanden. Um die Botschaft des Films zu verstehn braucht man Insiderwissen. Das ist wie eine verschlüsselte Mail: Nur mit dem richtigen Schlüssel kann sie gelesen werden. Für den Otto Normalverbraucher ist es eine neue, interessante Hypothese zum Kennedy-Mord, für jene an die er adressiert ist, ist es eine Botschaft. Das ist meine Meinung. Gute Nacht Allerseits.IP: gespeichert |
Grumpes Mitglied Beiträge: 39 Von: Registriert: Feb 2005
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erstellt am 11.01.2006 um 10:58 Uhr
Riokardo, ich weiß nicht, warum du dir überhaupt Gedanken machst zu dem Film? All diese Geschichten um Cuba, CIA, Oswald usw. sind doch nur billige Ablenkung, das sind alles kleine austauschbare Lichtchen im Vergleich mit den wirklichen Auftraggebern, welche meiner Meinung nach im Dunstkreis dieses Federal Reserve Boards zu finden sind. Da stehen Interessen dahinter, die weit höher als die Cuba-Krise oder Mafia oder sogar den Kalten Krieg anzusiedeln sind. Es lohnt sich heutzutage kaum noch, Dokus oder Bücher zu vielen Themen zu lesen, weil das alles Propaganda ist. Die Erklärungen zu vielen mysteriösen oder ungelösten Vorfällen, Morden, Anschlägen, Putschs, Kriegen, politischen Machtwechseln usw. sind oft viel einfacher, als das, was man uns offiziell vorsetzt. Man muß nur zwischen den Zeilen lesen können, Zusammenhänge sehen usw. dann kommt man auf die Lösung.Es geht meistens ganz einfach um Geld, auch wenn usn andere Motive vorgesetzt werden. Die Handelnden in diesen oben genannten Aktionen sind nur Strohmänner, es lohnt kaum, sich über sie gedanken zu machen.IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 11.01.2006 um 15:24 Uhr
Hallo Allerseits, ein gutes Neues!Vorerst etwas Grundsätzliches: 1)Endlich mal ein Thema, dass nicht mit Integration zu tun hat, mit dem kulturellen Erbe, mit irgendwelchen Burgen,mit Rumänien usw.Dafür einen besonderen Dank an den Initiator! 2)Ich liebe Verschwörungstheorien und versuche ab und zu irgendwelche Ansätze zu analysieren. 3)Es ist äußerste Vorsicht geboten im Umgang mit den Medien die der Tranporteur solcher Theorien sind, in Rumänien, das wissen die älteren unter uns, war im "Telejurnal" fast alles Lüge; im "Heute Journal" eine bunte Mischung aus Wahrheiten und Halbwahrheiten und Lüge insbesondere wenn es um "politische" Nachrichten geht, dafür sind aber nicht immer die beteiligten Journalisten schuld. 4)Es muß in diesem Zusammenhang über die Rolle der Geheimdienste geredet werden, das werde ich auch zu einem späteren Zeitpunkt tun, wenn ich, soweit es erlaubt ist, über andere Theorien sprechen werde! 5) Ich würde sehr froh sein wenn wir uns kürzer fassen könnten(sozusagen Frage- Antwort Dialog)nicht so wie ich das jetzt tue! Und nun vorerst zu Kennedy-Entschuldigung, dass ich nicht auf alle Beiträge eingehen kann! Ich habe den Film "JFK" (ich glaube mit Kevin Kostner) gesehen, der recht plausibel(könnte man auch in Anführungszeichen nach der analyse des neuen Films setzen) den Lauf der Kugel beschrieb und man zur Schlußfolgerung kam, dass es neben Oswald auch andere Schützen gab! Nach alldem was ich gelesen gehört und gesehen habe war Oswald ein guter Schütze, ausgebildet in einer Eliteeinheit, und es ist durchaus möglich 3 Schüsse in so kurzer Zeit abzugeben! Also gehe ich davon aus, dass Osald der Täter war und wer die Hintermänner waren, dass wird sich nicht eindeutig beweisen lassen!Nächstes mal werde ich auf die "Banken- Theorie" eingehen und versuchen diese zu verwerfen, und zur Rolle der Journalisten, die solche Filme machen. Kennedy zieht die Leute immer noch magnetisch an, so gesehen ist es kein Wunder, dass jede "neue" Theorie mit äußerster Neugierde aufgenommen wird, ungefähr so wenn zu Ostern Bücher mit Jesus, der angeblich Sex mit Maria Magdalena hatte, erscheinen! Eine Provokation für konservative Christen! Gruß Lori IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 12.01.2006 um 00:02 Uhr
Zitat: ...ich weiß nicht, warum du dir überhaupt Gedanken machst zu dem Film?
Nun, wenn ich ehrlich bin, die Gedanken mache ich mir nicht, die kommen ganz von selber und wenn man ein wenig überlegt dann fallen einem auch Widersprüche auf (nicht nur in diesem Film, übrigens). Sicher ist bei den einzelnen Versionen der "Wahrheit" auch viel Propaganda dabei und vielleicht wird man die "Wahrheit" in diesem Fall wie in unzähligen anderen nie erfahren. Aber wer wird die Wahrheit denn erkennen, sollte sie wirklich einmal ans Tageslicht kommen? Wird sie nicht viel eher als eine eine neue interessante Hypothese betrachtet werden? vielleicht ist sie schon bekannt und keiner glaubt sie? Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es sein die Tatsachen zu rekonstruiren, viele Zeugen sind tot, die verbliebenen schweigen oder geben nur bruchstückhaft ihr Wissen preis. Und Dokumente oder abgehörte Telefonate lassen sich fälschen. Der kubanische Geheimdienstchef Senor Escalante hat zwar im Film gelogen daß sich die Balken bogen ("Wir haben Kennedy nicht getötet, für uns galten noch hehre moralische Grundsätze"), in einem Punkt hatte er recht: Heutzutage wird soviel gefälscht und gelogen, so daß niemand mehr zwischen Wahrheit und Fälschung zu unterscheiden vermag. Waren denn die Amerikaner auf dem Mond? Sie selber sagen ja, andere Leute, darunter Wissenschaftler ersten Ranges bestreiten es. Was ist die Wahrheit? Keiner weiß sie. In diesem Fall gibt es jedoch nur zwei Optionen: Entweder sie waren auf dem Mond, oder sie waren es nicht. Im Fall Kennedy gibt es unzählige Optionen. das einzige Wahre ist daß Kennedy tot ist. Alles andere ist nur Spekulation. Fia Goud.[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 12.01.2006 editiert.] IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 12.01.2006 um 12:22 Uhr
Hallo Allerseits,Kollege Grumpes, ich verstehe den Unterschied zwischen FED unfd Fed nicht! In den Zeitungen wird die Zentralbank Federal Reserve genannt und ich würde sagen, dass ich das eher in dieser Abkürzung gesehen habe(Fed)! Womit wir bei den Banken wären! Durch makroökonomisches Insiderwissen(ZB:eine Währungsauf- bzw. abwertung)durch unvorhergesehene Ereignisse zB Kriege kann man an der Börse sehr viel Geld verdienen!Das ruft dann einige "Schlauköpfe" auf den Plan die Zahlungsströme zu verfolgen(ich komme bei Gelegenheit auf den 11. September zu sprechen und auf den ersten Golfkrieg 1991). Natürlich wie könnte es auch anders sein, finden sie ich nenne es mal "unnatürliche Ausschläge" dh. die Bank x oder y hat in dieser Periode ungewöhnlich viel oder wenige Transaktionen getätigt! Sind dann deren Chefs, was nicht unbedingt zu leugnen ist Juden, spricht man sofort von der jüdischen Verschwörung. Also auf die "Banken- Theorie" lege ich keinen Wert! Und nun zur Rolle der Journalisten und diesen Dokumentarfilmen.Wir haben unlängst "SchachMatt" gesehen, über den 2. Weltkrieg(letztens über Kamikatze- Flieger) dröhnt uns der Knopp regelrecht zu, aber ich muß zugeben sie sind spannend, finden ein interessiertes Publikum, aber ich kann mir vorstellen, dass die Geheimdienstleute darüber eher nur müde lächeln.Wie ich schon sagte das Kennedy Atentat ist ein Magnet und es gibt immer neue Varianten, Hinweise, spuren usw..Und nun kommt ein Journalist mit einem bestimmten Budget und recherchiert 2 Jahre(ist die Zeitangabe richtig bei "Rendez-vous mit dem Tod"?)! So ...jetzt stellt Euch mal vor die Recherchen würden "im Sande verlaufen", dann geht viel Geld verloren. Deswegen muß der Journalist eine halbwegs plausible Story liefern. Angenommen der Journalist ist intelligent, müßte er zugeben, dass er das Kennedy- Atentat nicht aufgeklärt hat; bestenfalls hat er neue Hinweise geliefert und allemals eine gute spannende Geschichte! Hätte das Paarungsverhalten des Maikäfers noch so viele Varianten, würde er nicht so erfolgreich sein wie mit einer "Kennedy Story"! Stichwort Mondlandung: vor etwas mehr als einem Jahr sendete "Spiegel TV" einen Beitrag über die Skeptiker der Mondlandung! Starke Gegenargumente wenn ich mich erinnern kann: irgendwelche Schatten der Kapsel die man nicht hätte sehen dürfen bei der Landung und für mich plausibel, das Hüpfen. Wenn die Geschwindigkeit des Films mit den damaligen technischen Mitteln verdoppelt hat, sieht das nach einem Sprung auf der Erde aus, der nachträglich für die Fernsehzuschauer in Zeitlupe gesendet wurde. Ich hoffe, dass ich mich richtig erinnern kann und ich es einigermaßen richtig erklärt habe. Die "Apollo- Mission" bestand damals aus mehreren Flügen die in die Umlaufbahn des Mondes gelangen(sollten),das habe ich auch erst in Deutschland erfahren-früher dachte ich die Mondlandung sei eine einmalige Aktion gewesen. Wer nun ein bisschen die Amerikaner kennt, der weiß, dass sie im Inszenieren wahre Meisterleistungen vollbringen. Also kann ich mir durchaus vorstellen, dass falls es mit der Landung nicht geklappt haben sollte, wurde eben nachgeholfen! Wenn 20% der Amerikaner nicht an die Mondlandung glauben, darf ich mich ruhig in die Reihe der Skeptiker eintragen. Allerdings gibt es für mich ein sehr wichtiges Gegenargument für diejenigen die die Mondlandung bezweifeln. In Zeiten des "Kalten Kriegs" wo es auch um die Vorherrschaft im Universum ging, glaube ich nicht, dass sich die Sowjets von den Amis so leicht leimen ließen! Gruß Lori
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Grumpes Mitglied Beiträge: 39 Von: Registriert: Feb 2005
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erstellt am 12.01.2006 um 15:37 Uhr
FED und Fed ist das selbe, ein PRIVATER Bankenverbund, der den Dollar herausgibt und an den amerikanischen Staat vermietet! Die USA schulden diesem privaten Verbund an die 4000 Milliarden Dollar. Die wichtigste Währung der Welt befindet sich in privater Hand! Ich glaube, es ist nicht nötig zu vertiefen, was das bedeutet. Alles andere verblaßt im Vergleich zu dieser Tatsache, da ist jeder Konflikt, jeder Iraq-Krieg u.a. Pipifax dagegen... Ich denke, daß jeder Präsident, der diesen zustand (zu Recht) ändern will, des Todes ist!IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 12.01.2006 um 20:33 Uhr
Hallo Grumpes, Das system verstehe ich schon! Dies jedoch nicht as Federal Reserve System (auch Federal Reserve, Fed, fälschlicherweise auch oft FED, Federal Reserve Bank)! Ist jetzt ein Unterschied ob es groß oder klein geschrieben wird?servus IP: gespeichert |
Johann Mitglied Beiträge: 490 Von: Registriert: Nov 2001
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erstellt am 12.01.2006 um 20:52 Uhr
Zitat: Original erstellt von lori: Hallo Grumpes, Das system verstehe ich schon! Dies jedoch nicht as Federal Reserve System (auch Federal Reserve, Fed, fälschlicherweise auch oft FED, Federal Reserve Bank)! Ist jetzt ein Unterschied ob es groß oder klein geschrieben wird?servus
Ja, wenn es groß geschrieben würde, dann müßte die Abkürzung FRS lauten. "Fed" ist die Abkürzung von "Federal"IP: gespeichert | |