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Thema: Geschichte-Fragen
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Biervampir unregistriert
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erstellt am 16.06.2005 um 09:34 Uhr
Ne, ich beschäftige aber mich seit geraumer Zeit mit den verschiedenen Religionen (hauptsächlich den 3 abrahamitischen)und ihren Denominationen. Ich denke es hilft andere besser zu verstehen. Mich interessiert allerdings die Historie und Entwicklung mehr als die eigentliche Theologie, wobei die beim Studium der Entwicklungsgeschichte auch berücksichtigt werden muss, weil man sonst z.B. die Schismen (Spaltungen) innerhalb der einzelnen Religionen nicht verstehen kann Gruß BVIP: gespeichert |
der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 22.06.2005 um 12:55 Uhr
und Wahrheitsanspruch zugestehen können, für die anderen ist es die Grundlage ihres Glaubens. Soweit der kleine Ausflug in die Welt der Theologie Gruß Ronny[/B][/QUOTE]Danke Ronny für den Ausflug in die Theologie. In allen Weltreligionen, bin ich nicht,so belesen. Wollte nur erwähnen wie vergänglich so ein Privilegium ist, welches ein König wie Andreas den Sachsen, gewährte. - -Im Vergleich zu einer Auserwählung von Seiten des Gottes der Himmel und Erde, und alle Völker geschaffen hat. Die Grundlage ihres Glaubens sagtest Du.- - richtig. Ja ist eben dieser Satz, in dem der Anspruch auf absolute Wahrheit beruht. Und ist in keiner weiteren Religion enthalten als nur im Christentum. übrigens - - jede Religion ist von Menschen gemacht, und gilt vor Gott als billige Verpackung- - -Der Inhalt, Den Glauben, die Erkenntniss, schenkt Gott nur aus Gnade, und zwar dem der danach sucht- -
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Biervampir unregistriert
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erstellt am 22.06.2005 um 14:12 Uhr
Zitat: Original erstellt von der Ijel:
und Wahrheitsanspruch zugestehen können, für die anderen ist es die Grundlage ihres Glaubens. Soweit der kleine Ausflug in die Welt der Theologie Gruß Ronny
Danke Ronny für den Ausflug in die Theologie. In allen Weltreligionen, bin ich nicht,so belesen. Wollte nur erwähnen wie vergänglich so ein Privilegium ist, welches ein König wie Andreas den Sachsen, gewährte. - -Im Vergleich zu einer Auserwählung von Seiten des Gottes der Himmel und Erde, und alle Völker geschaffen hat. Die Grundlage ihres Glaubens sagtest Du.- - richtig. Ja ist eben dieser Satz, in dem der Anspruch auf absolute Wahrheit beruht. Und ist in keiner weiteren Religion enthalten als nur im Christentum. -[/B][/QUOTE] Das ist falsch !!! Ist in den anderen abrahamitischen Religionen genauso enthalten wie im Christentum. Was den Schluss angeht, ist das deine Meinung und einige Experten in den verschiedenen Religionen würden dir da vehement widersprechen. Ich persönlich sehe es aber ähnlich, wie du es geschrieben hast (meine persönliche Meinung). Gruß Ronny IP: gespeichert |
fabutz Mitglied Beiträge: 8 Von:D-85435 ED Registriert: Jun 2005
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erstellt am 23.06.2005 um 19:54 Uhr
Soviel zum Thema "Hermannstadt, römisches Fundament"!! :-)) Verfolge die Beiträge sehr interessiert und hoffte endlich was konkretes zu der gestellten Frage zu erfahren. Doch leider Fehlanzeige in der letzten Zeit... :-( Jetzt kenne ich aber wenigstens ein paar Ansichten zum Thema "Religion"!! Grüße an alle Beteiligte und macht weiter so... IP: gespeichert |
der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 25.06.2005 um 16:43 Uhr
- - - einige Experten würden dir da vehement widersprechen. Ich persönlich sehe es aber ähnlich, wie du es geschrieben hast (meine persönliche Meinung). Gruß Ronny[/B][/QUOTE] Hallo nochmal Ronny, Du siehst es ähnlich, wie ich es geschrieben habe ? Gut dann sind wir uns also einig.Ansonsten hätte ich Dir auf Dieses Thema gern gesondert geantwortet, per E-Mail,vielleicht. Oder aber, es sollte ein neuer Pfad mit dem Thema Religion aufgemacht werden, damit man enger am Thema bleiben kann- - - Und Zu fabutz, möchte ich entschuldigend hinzufügen: Sie haben Recht. Wir sind hier bei "Geschichte fragen" und rutschen ins Thema Religion. Schlimm. Mit dem Privileg "Andreanum" waren wir gerade noch mitten im Thema. "Ad retinendam coronam" ist ein Begriff. Und wenn das Pflaster von der Stadt Hermannstadt nich breit genug getreten worden ist, dann: Weiter Geschichte-fragen. Auf konkrete Fragen gibt es bei uns immer eine konkrete Antwort. Gott erhold Ech IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
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erstellt am 25.06.2005 um 23:34 Uhr
Zitat: Original erstellt von der Ijel:
- - - einige Experten würden dir da vehement widersprechen. Ich persönlich sehe es aber ähnlich, wie du es geschrieben hast (meine persönliche Meinung). Gruß Ronny
Hallo nochmal Ronny, Du siehst es ähnlich, wie ich es geschrieben habe ? Gut dann sind wir uns also einig.Ansonsten hätte ich Dir auf Dieses Thema gern gesondert geantwortet, per E-Mail,vielleicht. Oder aber, es sollte ein neuer Pfad mit dem Thema Religion aufgemacht werden, damit man enger am Thema bleiben kann- - - [/B][/QUOTE] Ich bin mit beiden Varianten einverstanden, schaun ma mal IP: gespeichert |
fabutz Mitglied Beiträge: 8 Von:D-85435 ED Registriert: Jun 2005
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erstellt am 27.06.2005 um 21:55 Uhr
Oh ja, jetzt erinnere ich mich wieder...!! Lauter bekannte Begriffe und wenn ich mich richtig entsinne, so wurden sie in der 7. Klasse der Grundschule unterrichtet...!! Typisch sächsischer Humor!!! :-))IP: gespeichert |
der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 17.12.2006 um 11:38 Uhr
----Geschichte fragen --hier gibt es nicht sehr viel zu sagen ich wollte tatsächlich doch nur fragen:War der Alte Mircea Castellan auf der Törzburg, oder war er’s nie ist das auch Legende oder wie? Misch Kroner erwähnt das nicht in seinem Fachbericht,. Er schreibt nur das Kastellanen als des Königs Untertanen, von diesem unterstützt und eingesetzt na nu, wie ist es mit dem Mircea jetzt? Mir ist der alte Mircea so bekannt als Vater zweier Söhne die gestritten ihr Lebtag um den Trohn geritten, als Enkel kam hinzu ein dritter, der kein anderer als Ţepeş war den kennen wir aus vielen Quellen dem gelang sich auf den Trohn zu stellen, als Wüterich ist er beschrieben und ist in aller Munde dies geblieben. Durch ihn kommt Schässburg in Verruf gefällscht ins falsche Licht gerückt und damit nicht genug ihm schreibt man auch die Törzburg zu das ist verrückt--- Wer sucht für uns in den Analen und nennt die Namen aller Törzburg Kastellanen--- IP: gespeichert |
Georg51 Mitglied Beiträge: 200 Von:BW Registriert: Nov 2004
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erstellt am 05.01.2007 um 19:04 Uhr
Zitat: Original erstellt von chully: leute, vergesst bitte die daker nicht!! servus
@ schully & alle andereren zu dem Thema Geschichtefragen, - auch zu EU-Beitritt Rumänien Geschichte Stand: Oktober 2006 106 n. Chr. Provinz Dacia wird Römischem Reich eingegliedert, Bevölkerung sprachlich und kulturell romanisiert. 271 Rückzug der Römer unter dem Druck germanischer Wanderstämme; es folgt eine wechselnde Herrschaft von Goten, Hunnen, Bulgaren, Awaren, Petschenegen, Komanen und Tataren. 900 Transsilvanien kommt unter den Einfluss von Ungarn. 14. Jahrhundert Fürstentümer in der Moldau (östlich des Karpatenbogens) und der Walachei (südlich des Karpatenbogens) sind gezwungen, die türkische Oberhoheit anzuerkennen und Tribut zu zahlen. In den Kämpfen gegen die Türken zeichnen sich besonders die Fürsten Stefan der Große (1457-1504, Moldau) und Michael der Tapfere (1593-1601, Walachei) aus. Ab 1821 Griechischer Unabhängigkeitskrieg, "Donaufürstentümer" versuchen zwischen Russland, Habsburg und dem zerfallenden Osmanenreich nicht wieder in einseitige Abhängigkeit zu geraten. 1862 Vereinigung der beiden Fürstentümer Walachei und Moldau unter dem Namen Rumänien. 1878 Berliner Kongress: internationale Anerkennung von Rumänien als Königreich (unter einem Hohenzollernprinzen) 1916 Teilnahme am Ersten Weltkrieg auf alliierter Seite; am Ende werden Bessarabien (heute Republik Moldau) im Nordosten, Siebenbürgen im Norden und das Banat im Südwesten sowie die Dobrudscha im Osten angegliedert. 1930er Faschistische Bewegungen ("Eiserne Garde", "Front der Nationalen Wiedergeburt"). 1940 Sowjetunion erzwingt aufgrund des Hitler-Stalin-Pakts die Abtretung Bessarabiens und der Nordbukowina. Im August dekretiert Hitler im "Wiener Schiedsspruch" die Rückgabe von Nord-Siebenbürgen an Ungarn, Bulgarien erhält die Süd-Dobrudscha. In Rumänien werden deutsche Truppen stationiert. König Carol II muss das Land verlassen, sein Sohn Michael I besteigt den Thron. MarschallAntonescu errichtet 1940/41 zusammen mit faschistischen Gruppen eine Diktatur und beteiligt sich 1941 am Überfall auf die Sowjetunion. Bessarabien und die Bukowina werden zurückerobert, dazu wird als "Transnistrien" ein Teil der Ukraine Rumänien angegliedert. 23.08.1944 Antonescu wird durch König Michael gestürzt. Das Land wird der Sowjetarmee geöffnet, Deutschland der Krieg erklärt. 1947 Unter der Regierung von Ministerpräsident Groza erzwingen die Kommunisten die Abdankung von König Michael und rufen die Volksrepublik aus. 1955 Rumänien tritt dem Warschauer Pakt bei. 1958 Die letzten sowjetischen Truppen verlassen das Land. 1965 Führer der kommunistischen Partei und erster Mann im Staate ist zunächst Gheorghiu Dej, nach dessen Tod 1965 Nicolae Ceausescu Dezember 1989 Aufstand gegen Diktatur Ceausescus, der nach kurzem Standgericht zusammen mit seiner Frau erschossen wird. Die Macht übernimmt die "Front der Nationalen Rettung", die sich später in eine Partei umwandelt und die Wahlen vom Mai 1990 gewinnt. Präsident wird Ion Iliescu. Juni 1990 Demonstrationen; Regierung ruft Bergarbeiter nach Bukarest, die unter Beteiligung des ehemaligen Sicherheitsdienstes die Demonstrationen auflösen. Rumänien bleibt mehrere Monate international isoliert. 1991 Im September erneut Bergarbeiter-Unruhen. Der Ministerpräsident Petre Roman muss zurücktreten. Im Dezember verabschiedet das Parlament eine rechtsstaatliche Verfassung. 1992 Wiederwahl von Präsident Iliescu, der sich auf seine "Partei der Sozialen Demokratie Rumäniens" (PDSR), der Nachfolgerin der "Front zur nationalen Rettung" von 1989 stützt. Im Frühjahr 1992 spaltet sie sich. Der für weitergehende Reformen eintretende Flügel unter Petre Roman geht als "Demokratische Partei" (PD) in die Opposition; Minderheitsregierung unter Nicolae Vacaroiu. November 1996 Opposition gewinnt Parlamentswahlen mit 54%. Stärkste Gruppierung ist der Demokratische Konvent, der seinerseits aus der Christlich-Demokratischen Bauernpartei (PNTCD), der Nationalliberalen Partei (PNL), einer weiteren liberalen Splitterpartei und einer kleinen ökologischen Partei besteht. Professor Emil Constantinescu gewinnt mit 54,4% der Stimmen die Präsidentschaftswahlen. November 2000 PDSR (2001 in PSD umbenannt) unter Iliescu gewinnt die Parlamentswahlen. Bisherige Regierungskoalition erleidet verheerende Niederlage. Extremistische Großrumänienpartei PRM wird mit 84 Abgeordneten größte Oppositionspartei. Dezember 2000 Bildung einer Minderheitsregierung unter Premierminister Nastase, die die Unterstützung des Ungarnverbandes und der meisten Abgeordneten der kleinen Minderheiten erhielt. Der PDSR-Vorsitzende Iliescu wirdgegen den Führer der extremistischen Großrumänienpartei (PRM), Vadim Tudor, mit deutlicher Mehrheit zum Präsidenten gewählt. April 2004 Beitritt zur NATO Dezember 2004 Traian Basescu (PD) wird gegen den bisherigen Ministerpräsidenten Nastase (PSD) zum Staatspräsidenten gewählt. Dezember 2004 Regierungsbildung durch liberale (PNL), demokratische (PD), humanistische (PUR) Partei sowie den Ungarnverband (UDMR) unter Ministerpräsident Popescu-Tariceanu 25.April 2005 Unterzeichnung EU-Beitrittsvertrag 26.Oktober 2006 EU-Kommissionsbericht, der Beitritt Rumäniens zur EU zum 01.01.2007 befürwortet Quelle: AA http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Rumaenien/Geschichte.html Es gibt noch zusätzliche Infos zu Deutsche Minderheiten in Rumänien; Quelle: Deutsche Botschaft Bukarest http://www.bukarest.diplo.de/Vertretung/bukarest/de/06/seite__minderheiten.html [Dieser Beitrag wurde von Georg51 am 07.01.2007 editiert.] [Dieser Beitrag wurde von Georg51 am 07.01.2007 editiert.] IP: gespeichert |
H50 Mitglied Beiträge: 9 Von:D, Ba-Wü Registriert: Aug 2006
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erstellt am 07.01.2007 um 09:44 Uhr
Zu dem Pressetext des Auswärtigen Amtes und der Deutschen Botschaft Bukarest sollten die Landsmannschaften der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben schleunigst Stellung nehmen und einige Ergänzungen bewirken. Die Einwanderung der Deutschen nach Siebenbürgen wird mit keinem Wort erwähnt und somit die über 850jährige Geschichte der Siebenbürger Sachsen totgeschwiegen. Man springt einfach so vom Jahr 900 zum 14. Jahrhundert. Da muß eine Ergänzung her! Es gab ja mehrere Einwanderungswellen. Die spätere Einwanderung von Deutschen ins Banat muß auch Erwähnung finden. Es werden rumänische Fürsten aufgeführt (dagegen ist ja nichts zu sagen), aber der "Sachsenfürst" oder der Reformator Johannes Honterus etwa finden nicht statt. Das hätte ich nicht erwartet. Ich hoffe, das wird auch bei den Landsmannschaften so gesehen, daß hier Handlungsbedarf besteht.Ein gutes Neues Jahr! IP: gespeichert |
Georg51 Mitglied Beiträge: 200 Von:BW Registriert: Nov 2004
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erstellt am 07.01.2007 um 11:44 Uhr
Zitat: Original erstellt von H50: Zu dem Pressetext des Auswärtigen Amtes und der Deutschen Botschaft Bukarest sollten die Landsmannschaften der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben schleunigst Stellung nehmen und einige Ergänzungen bewirken. Die Einwanderung der Deutschen nach Siebenbürgen wird mit keinem Wort erwähnt und somit die über 850jährige Geschichte der Siebenbürger Sachsen totgeschwiegen. Man springt einfach so vom Jahr 900 zum 14. Jahrhundert. Da muß eine Ergänzung her! Es gab ja mehrere Einwanderungswellen. Die spätere Einwanderung von Deutschen ins Banat muß auch Erwähnung finden. Es werden rumänische Fürsten aufgeführt (dagegen ist ja nichts zu sagen), aber der "Sachsenfürst" oder der Reformator Johannes Honterus etwa finden nicht statt. Das hätte ich nicht erwartet. Ich hoffe, das wird auch bei den Landsmannschaften so gesehen, daß hier Handlungsbedarf besteht.Ein gutes Neues Jahr!
Hallo H50, bitte auch diesen Artikel bewerten. Es gibt noch zusätzliche Infos zu Deutsche Minderheiten in Rumänien; Quelle: Deutsche Botschaft Bukarest http://www.bukarest.diplo.de/Vertretung/bukarest/de/06/seite__minderheiten.html Ein gutes Neues Jahr an alle. Gott erhault Euch. IP: gespeichert |
H50 Mitglied Beiträge: 9 Von:D, Ba-Wü Registriert: Aug 2006
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erstellt am 07.01.2007 um 12:16 Uhr
Ich war nochmal auf der Seite des Auswärtigen Amtes. Der Artikel stellt, wie unten im Hinweis angegeben, eine Basisinformation zur Geschichte Rumäniens dar. Wenn in so einer Basisinfo die Geschichte der deutschen Minderheiten nicht vorkommt,ist das meines Erachtens nicht in Ordnung und bedarf einer Ergänzung. Im Hinweis wird darauf hingedeutet, dass der Text routinemäßig aktualisiert wird. Hier kann die Landsmannschaft "behilflich" sein.IP: gespeichert |
schully Mitglied Beiträge: 339 Von: Registriert: Mai 2003
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erstellt am 08.01.2007 um 10:19 Uhr
Gutes Neues Euch allen! @Georg51: was willst du uns mit dem beitrag sagen? wo war diese provinz dacia und wie groß war sie? haben in hermannstadt (damit begann dieser thread) daker und römer gelebt ? woher hat das AA diese geschichte(n) und wie alt sind sie? KT (kontinuitätstheorie)und MT (migrationstheorie) sind umstritten wie nie und noch keine von beiden bewiesen. stefan der große und michael der tapfere sind von der propaganda rum. nationalisten mythologisiert worden, waren nicht SOOO groß bzw. tapfer. servus IP: gespeichert |
Georg51 Mitglied Beiträge: 200 Von:BW Registriert: Nov 2004
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erstellt am 08.01.2007 um 21:25 Uhr
Zitat: Original erstellt von schully: Gutes Neues Euch allen! @Georg51: was willst du uns mit dem beitrag sagen? wo war diese provinz dacia und wie groß war sie? haben in hermannstadt (damit begann dieser thread) daker und römer gelebt ? woher hat das AA diese geschichte(n) und wie alt sind sie? KT (kontinuitätstheorie)und MT (migrationstheorie) sind umstritten wie nie und noch keine von beiden bewiesen. stefan der große und michael der tapfere sind von der propaganda rum. nationalisten mythologisiert worden, waren nicht SOOO groß bzw. tapfer. servus
Hallo schully, hatte das Thema; Geschichte-Fragen eröffnet mit der Absicht klare/fachliche Antworten zu erhalten auf bestimmte geschichtlich verbundene Fragen. Grundsätzlich, unumstößlich klar ist, das unsere Siebenbürgische Geschichte erst vor 850 Jahren in Siebenbürgen begann. Tatsächlich lebten aber schon früher auf dem betreffenden Siedlungsgebiet Menschen, sesshafte und weniger sesshafte Eroberer, wie Römer und Traker, Mongolen, Petschenegen, Tataren und zuletzt Türken, die auch einigen Siebenbürger Sachsen verschleppten. - Nach neueren archeologischen Erkenntnissen stehen viele Siebenbürgische Sachsenkirchenburgen(also Mittelpunkt der Sächsischen Siedlungen) auf Grundmauern ehemahliger Römischen Basiliken(Bauart), die oft älter sind als 850 Jahre ?, das wirft Fragen auf, wer vor uns SbS dort gewohnt/hausiert hat.. - Wie u. wo die Daker, Traker und die Vorfahren der rumänischen Bevölkerung entstanden und wie weit deren Hauptsiedlungsgebiet reichte, das wäre wieder eine gute Fragen an einen (unbefangenen)Fachhistoriker. - Was die große(kurze) Tapferkeit des Michael betrifft, könnte man einer kurzen historischen Glückstunde zuschreiben. Die Meinungen gehen hier bei einigen Fachleuten auseinander. - Wie dem auch sei, die 2. Nacht, vor seiner siegreichen Schlacht bei Schellenberg(Selimbar) hat er in dem Hause eines Siebenbürger Sachsen übernachtet(urkundlich belegt!), zufällig das ehemalige Haus meines Großvaters. Wie bekannt konnte er sich an seinem großen Sieg nicht lange freuen. - Zum Artikel, Geschichte Rumänien vom AA, woher die den Text/Geschichte haben,? da musst Du sie selber fragen. - Tja, wie es in der Geschichte eben ist, es tauchen immer wieder Fragen auf... Weiter eine gute Zeit, Gott erhault Euch. IP: gespeichert |
mutapitz Mitglied Beiträge: 15 Von: Registriert: Apr 2006
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erstellt am 09.01.2007 um 09:09 Uhr
Zitat: Original erstellt von Georg51: - Nach neueren archeologischen Erkenntnissen stehen viele Siebenbürgische Sachsenkirchenburgen(also Mittelpunkt der Sächsischen Siedlungen) auf Grundmauern ehemahliger Römischen Basiliken(Bauart), die oft älter sind als 850 Jahre ?
Achtung: hier ist die Rede von r o m a n i s c h e n Basiliken, eine Bauform, die die Einwanderer aus dem Moselfränkischen "im Kopf" hatten. Die ersten Kirchen der Siebenbürger Sachsen hatten wohl diese Form (Beispiel dieser Bauform: Michaelsbasilika in Michelsberg). Erst um 1200 kamen in Siebenbürgen gotische Formen auf (ca. 50 Jahre später als in Westeuropa). Wenn also von Fundamenten unter unseren Kirchen gesprochen wird, hat das mit Vorbauten anderer Völker nichts zu tun. Vielleicht mit der Ausnahme der Ortschaften im Burzenland, die wohl vom Deutschen Ritterorden gegründet worden sind (bis 1225). Die waren aber auch nicht "römisch". Grüße IP: gespeichert | |