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Thema: Rumänien "Kleine Schwester Frankreichs"?
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timis Mitglied Beiträge: 18 Von:Deutschland, 64546 Mörfelden Registriert: Okt 2004
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erstellt am 07.11.2004 um 15:56 Uhr
Bei den Staatsbesuchen zwischen Frankreich und Rumänien, wird ja immer auch die frankophilie Rumäniens hervorgehoben. Rumänien soll ja zu dem Glub oder der Vereinigung der Frankophilen Länder dazugehören. Meiner Meinung nach ist Rumänien noch heute stark französisch geprägt. Besonders in Bukarest aber auch in anderen Städten wie Constanta kann man noch Französisches Flair entdecken. Merci becaucoup!
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Robert Administrator Beiträge: 751 Von:BRD Registriert: Sep 2000
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erstellt am 07.11.2004 um 16:20 Uhr
Dr. Armin Hiller der fruehere deutsche Botschafter in Bukarest hat mir auf folgende Frage folgendes geantwortet:Traditionell besteht eine kulturelle Verbindung zwischen Rumänien und Frankreich. Hat Rumänien inzwischen auch eine gewisse Affinität zu Deutschland? Wir haben vor wenigen Tagen in Bukarest, zusammen mit Frankreich, den 40. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages gefeiert. Mein französischer Kollege, Philippe Etienne, und ich waren uns von Anfang an darin einig, dieses wichtige Ereignis nicht nur in einen bilateralen Kontext zu stellen, sondern seine europäische Dimension zu betonen und Rumänien mit einzubeziehen. Wir waren deshalb sehr dankbar, dass Staatspräsident Iliescu uns in dieser Absicht unterstützt und aus diesem Anlass einen Festakt ausgerichtet hat. Der Präsident wies in seiner Ansprache zu Recht darauf hin, dass die Beziehungen Rumäniens zu Deutschland genau so eng sind wie die zu Frankreich. Er führte aus, dass Deutsche seit über 800 Jahren auf dem Gebiet Rumäniens leben und einen entscheidenden Beitrag zur Geschichte und zum Aufbau des Landes geleistet haben. Damit hat Präsident Iliescu einen Punkt unterstrichen, der - davon bin ich überzeugt - über den Alltag hinaus für das Verhältnis beider Länder eine ganz besondere Bedeutung hat und auch in der Zukunft haben wird. Das vollstaendige Interview ist im Siebenbuerger.de-Newsletter Ausgabe: 40 vom 15.03.2003 erschienen. SbZ-Online hat eine leicht abgespeckte Version des Interviews publiziert: http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1048492628,46672,.html IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 07.11.2004 um 17:56 Uhr
Zitat: Merci becaucoup!
Soll das vielleicht französisch sein? Wenn ja, bitte um Übersetzung, wenn nein kannst Du über den Button "Editieren" die nötige Korrektur an Deinem Eintrag vornehmen. IP: gespeichert |
timis Mitglied Beiträge: 18 Von:Deutschland, 64546 Mörfelden Registriert: Okt 2004
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erstellt am 07.11.2004 um 20:40 Uhr
Naja beim Schreiben sollte man sich ja immer Zeit lassen. Das war bei mir leider nicht der Fall, also merci beaucoup für die Berichtigung! Ich weiß, das Rumänien ebenso gute und traditionelle Beziehungen zu Deutschland hat.Die rumänisch-französischen Beziehungen und Einflüsse werden leider hier nicht so oft erwähnt! Ich sage mal, dass im östlichen Teil Rumäniens die französische Kultur mehr Einfluss genommen hat. Außerdem findet man ja heute noch sehr viel französische Wörter in der rumänischen Sprache.
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