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Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie (Seite 18)

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Autor Thema:   Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie
lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 07.11.2006 um 18:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Andrei,

für mich bist du ein Vorzeigerumäne, weil man mit Dir zivilisiert diskutieren kann, und das gelingt mit vielen Rumänen eher nicht. Meiner Meinung nach gibt es zu wenige Plesus, Ungureanus und Boias. Ich muss mich wiederholen:immer wenn ich diese, vielleicht für Rumänen sehr provokante These-und das sind aufgeschlossenen junge Leute die zum Teil in D studieren- "cä la 1. decembrie puteti depune coroane la ionel costicä ca tot atat e ca la M. Viteazu" dann kann man nicht mehr so vernünftig reden wie mit Dir. Das ist nur ein Beispiel aber wohl das "härteste". Dass man die persönlichen Erfahrungen ,Beziehungen ablegen muss und sie heute keine Rolle mehr spielen sollten im Bezug zu einem anderen Land(Nation)ist ein edler Gedanke, aber so richtig kann ich es Dir nicht abnehmen. Alle sind wir in einem gewissen Grad voreingenommen. Es tut mir leid wenn meine Kritiken oft als "Krieg" rüberkommen, das ist nicht meine Absicht. Aber wenn nötig muss Kritik klar geäussert werden. Übrigens es gibt einige wenige Punkte die ich in Rumänien gut finde ZB. im Bereich Landwirtschaft, aber wenn ich sie äussere wird mir vorgeworfen: " ihr wollt uns als Agrarland behalten". Übrigens diese Punkte sind auch nicht EU-konform. Aber das gehört nicht in diesen Thread.

Gruss
Lori

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schully
Mitglied

Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 08.11.2006 um 13:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
dieser tage werden die 19 gemälde aus bukarest in hermannstadt zurück erwartet
(sie wurde von den kommunisten ins nationale kunstmuseum bukarest "verlegt" und nach langem hin und her endlich zurück erstattet).
und was sagt der museumsdirektor Sabin Adrian Luca? "sper sa reushim sa deschidem expozitzia pe 1 decembrie, de ziua natzionala a Romaniei". zufall?
servus

[Dieser Beitrag wurde von schully am 08.11.2006 editiert.]

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 08.11.2006 um 14:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zufall? Nein, sicher nicht, sollte aber inzwischen auch kein Grund mehr zur Aufregung à la Lori sein, haben/hätten die Rumänen (pardon, "DIE Rumänen ist natürlich eine blöde Verallgemeinerung) doch in Sachen Nationalität nun auch wirklich ein paar Jahrhunderte aufzuholen; also: lasst sie gewähren, ist halb so schlimm und tut sowieso nur Nationalisten von der anderen Seite weh! Und außerdem gibt es auch unter den Rumänen selbst zunehmend mehr Vernünftige, denen das nationale Aufgeplustere auf die Nerven geht.

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 08.11.2006 editiert.]

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 09.11.2006 um 15:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits,

Kollege seberg- was soll ich noch sagen!?

Kollege schully,

ich glaube, Du hast mich nicht ganz verstanden. Wenn jemand sein Territorium beinahe verdoppelt hat- ich füge zynisch hinzu ohne viel dafür getan zu haben- dann ist das ein Grund zum Feiern. Ich würde das wahrscheinlich auch tun. Mir geht es hier um M. Viteazu der die Vereinigung schon 1600 vollzogen haben will(absolut lächerlich); und dann sage ich ketzerisch ihr könnt genau so gut Kränze an Ionel Costicäs Grab legen wie an die verschiedenen Mihai-Statuen, denn es ist dasselbe. Und nach so einem Satz ist "der Teufel los"!

Gruss
Lori

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 09.11.2006 um 15:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Kollege seberg- was soll ich noch sagen!?

"Kollege" Lori - sag einmal einfach gar nix, wie wär's?

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schully
Mitglied

Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 09.11.2006 um 16:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
lieber lori,
über M. Viteazul kann man nicht ernsthaft streiten, es gab ihn wirklich. die vereinigung der fürstentümer durch ihn, das ist ein mythos. erst mitte des XIX jahrhunderts kam diese vereinigungstheorie auf,
zusammen mit den rumänischen nationalisten.
bis dahin war er nur der eroberer der fürstentümer.
leider kriegst du diese "erste vereinigung" nicht aus den köpfen der leute...
servus

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Serban
Mitglied

Beiträge: 110
Von:Rumaenien, Kronstadt
Registriert: Aug 2004

erstellt am 09.11.2006 um 16:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Serban anzusehen!   Klicken Sie hier, um Serban eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kollege Lori,
Obwohl wir (fast) dieselbe Meinung bezgl. der "ersten Vereinigung" teilen, kann ich schon verstehen, warum direkt nach "costica ilie" der Teufel erscheint. Ich glaube auch dass du kaum was anderes erwartest (oder moechtest). Versuch's mal wie unten angegeben, damit du zivilisierte Antworten bekommen kannst:
1. Anno 1600 gibt es kein nationales Bewusstsein, das entsteht erst im 18. Jahrhundert. Die Religion und die soziale Positionierung machen den Unterschied, nicht die Sprache. Gilt fuer ganz Europa.
2. Mihai erobert Siebenbuergen in erster Linie weil Andras Bathory aus dem Tuerkenkrieg raus will. Anschliessend versucht er SB fuer sich und seine Familie (Petrasca) zu behalten.
3. In der Moldau regiert nach Stefan Razvan der polenfreundliche Ieremia Movila, der wenig bis keine Lust zu einem Krieg gegen die Tuerken hat. Dasselbe Drehbuch wie bei Punkt 2.
4. Beim Eintritt in Karlsburg gibt es keine enthusiastischen Stadtbewohner, die "Hurrrra" schreien, Blumen werfen, Brot und Salz bringen und tuechtig winken. Das ist ein Gemaelde aus dem 20 Jahrhundert...
5. "Si hotaru Ardealului, Tara Romaneasca si Moldova, pohta ce-am pohtit" - dieser mythische Satz, der Gott sei Dank nicht mehr in den Geschichtebuechern abgebildet wird, entstammt aus zwei verschiedene Behauptungen, die zusammenzitiert werden. "Fals patriotic" nennt man es ziemlich pruede und wird im zweiten Studienjahr bei der Uni analysiert.

Ich denke, das reicht fuer den Anfang. Wenn du aber mit "Costica Ilie" anfaengst, dann bekommst du halt "Costica Ilie". Mihai ist eine sehr interessante Figur in der Geschichte der Rumaenen, warum ironisch sein?

Servus und viel Erfolg mit deinen rumaenischen Freunden in Deutschland
Andrei

------------------

[Dieser Beitrag wurde von Serban am 09.11.2006 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 10.11.2006 um 14:33 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von lori:

Ich gehe davon aus(trotz florierenden Bankgewerbes), dass die Schweiz vor der Türkei EU- Mitglied sein wird! Vielleicht kannst Du etwas dazu sagen!

servus


Hallo Lori
Ich gehe nicht davon aus. Die Schweizer haben in einer Volksabstimmung mit über 70 % der EU ein Absage erteilt. Die EU-Mitgliedschaft steht nicht auf der politischen Agenda der Schweiz
Bin hier noch nicht voll eingerichtet, melde mich mit mehr Einzelheiten in Bälde
Gruss

IP: gespeichert

lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 24.11.2006 um 11:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kollege Andrei,

Doch, doch, ironisch muss man schon sein...denn ich habe bemerkt, dass bei solch heiklen Themen nur Ironie zum Denken anregt. Wieso sollte ich das Gespräch mit (Deinen) Antworten anfangen, diese erwarte ich -ohne jede Aufregung- von Leuten die nicht unbedingt Geschichte studiert haben. Ich gebe zu, ich würde niemals einen Ü60jährigen mit festgefahrenen Meinungen der einen Herzinfarkt hinter sich hat ,damit provozieren. Und dass es an der Uni als "fals patriotic" gelehrt wird ist:1.)höchste Zeit! 2.) sieht man nicht viel davon. Eigentlich müsste Mihai wie jeder andere Wojwode betrachtet werden.

Kollege Biervampir,

bin ich froh, dass Du noch nicht geantwortet hast...Eines möchte ich ergänzend zu meinen Fragen im letzten Beitrag hinzufügen. Ich möchte von Dir keine sachliche Debatte mit einem ideologischen touch womoglich versehen, im Vergleich CH ,Türkei! Ich hatte aber den Beitritt für die Türkei im Bereich von 10 Jahren in einem anderen Thread terminiert und ich bin der Meinunung, dass die Schweiz früher dabei sein wird! Entschuldigung an die anderen Kollegen, dass ich themenfremd eingreife!

Gruss
Lori

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 24.11.2006 um 11:47 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von lori:

Kollege Biervampir,

bin ich froh, dass Du noch nicht geantwortet hast...Eines möchte ich ergänzend zu meinen Fragen im letzten Beitrag hinzufügen. Ich möchte von Dir keine sachliche Debatte mit einem ideologischen touch womoglich versehen, im Vergleich CH ,Türkei! Ich hatte aber den Beitritt für die Türkei im Bereich von 10 Jahren in einem anderen Thread terminiert und ich bin der Meinunung, dass die Schweiz früher dabei sein wird! Entschuldigung an die anderen Kollegen, dass ich themenfremd eingreife!

Gruss
Lori



Hallo Lori, ich habe das schon so verstanden, wie du es beschrieben hast.
Die Schweiz wird in 10 Jahren kein EU-Mitglied sein, da muss man kein Prophet sein. Die letzte Volksabstimmung zu dem Thema war 2001, wann die nächste sein wird steht in den Sternen. Ich habe auch nicht den EIndruck, dass die Schweizer scharf auf die EU sind.
Man versucht hier einen anderen Weg zu gehen, d.h. über eine Menge an bilateralen Abkommen.
Es gibt Leute die behaupten, die Schweiz picke sich die Vorteile aus den Strukturen der EU heraus, sagt aber nein, wenns um Verpflichtungen geht.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 24.11.2006 editiert.]

IP: gespeichert

Serban
Mitglied

Beiträge: 110
Von:Rumaenien, Kronstadt
Registriert: Aug 2004

erstellt am 24.11.2006 um 14:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Serban anzusehen!   Klicken Sie hier, um Serban eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kollege Lori,

Es sind keine Antworten, da ich die Fragen nicht kenne, sondern Argumente! Und zwar deine Argumente, es ist ja deine Demonstration! Ich spiel mal den Chinesen und gebe dir eine Angel, anstatt einem saftigen Fisch. Aus meiner Erfahrung bringen ironische Schlussfolgerungen a la Costica Ilie u. a. kaum etwas, egal ob in Rumaenien, Ungarn oder Frankreich (hmmmm, versuch's mal mit Jeanne D'Arc und beschreibe mir anschliessend deine Erfahrung damit).
Servus
Andrei

------------------

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 25.11.2006 um 10:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 25.11.2006 editiert.]

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Priku
unregistriert
erstellt am 25.11.2006 um 11:12 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:

Es gibt Leute die behaupten, die Schweiz picke sich die Vorteile aus den Strukturen der EU heraus, sagt aber nein, wenns um Verpflichtungen geht.


Haben die Schweizer denn das jemals anders gehalten?

Ich will nicht allzulange in der Geschichte der Schweiz zurückgehen um nicht zu langweilen. Nur soviel: Die Schweiz war während des 2. Weltkrieges vom Dritten Reich "umzingelt". Ein Vergleich zur heutigen Situation mit der EU paßt da ausgezeichnet. Die Schweiz wurde weder von deutschen Truppen besetzt, was für diese wohl kaum ein übergroßes "Kunststück" gewesen wäre, noch hatte die Schweiz wegen dieser Tatsache mit den Kriegsgewinnern allzuviel Gscher. Die Schweiz tat nichts um die Machthaber im Dritten Reich zu verärgern, aber ebensowenig um sich allzusehr in deren Machenschaften involvieren zu lassen.

Es ist allgemein bekannt, dass die Schweiz praktisch den ganzen Krieg über mit Volldampf für die Kriegsanstrengungen des Dritten Reiches gearbeitet hat. Es gab Schweizer Schutzstaffelfreiwillige, die nach der letzten verlorenen Schlacht unbedankt aber auch unbehelligt (so sie den Weg geschafft haben und nicht irgendwo von Siegertruppen hoppgenommen worden sind) ganz einfach nach Hause gegangen sind und ihr bisheriges Leben fortgesetzt haben. Es wird den meisten Schweizer Schutzstaffelfreiwilligen ja wohl auch kaum etwas anderes übrig geblieben sein. Eine recht gleichartige Situation gab es übrigens auch mit Schweden, was aber im konkreten Zusammenhang weniger interessiert.

Die Schweizer Zeitungen waren auch bei den ersten Medien in Europa, welche die amerikanischen Menschenrechtsverletzungen in Europa im Zusammenhang mit dem amerikanischen "Antiterrorkrieg" angeprangert haben. Man darf sich nicht allzuviel von den Schweizer Medien erwarten, aber so vollgemachte Hosen wie unsere haben die noch nicht. Die aktuelle und historische Liste ließe sich noch gut fortsetzen. Fremde, nicht voll der schweizerischen Jurisdiktion unterliegende Truppen als Selbstverständlichkeit auf schweizerischem Territorium wären natürlich ebenso unvorstellbar.

Die Schweizer haben etwas, woran es uns anderen Deutschsprachigen bereits weitgehendst mangelt: Selbstverständnis und ein nahezu unerschütterliches Selbstbewußtsein! Wobei mir das Selbstverständnis als weit wichtiger erscheint. Das Selbstbewußtsein kommt aus dem realistischen Selbstverständnis und den daraus resultierenden Erfolgen. Vor allem vom Selbstverständnis der Schweizer bräuchten wir einige große Portionen. Die Deutschen dürfen doch nicht einmal ihre (zugegeben etwas überkandidelte) Nationalhymne im vollen Text absingen ohne sich "politisch inkorrekt" zu verhalten. Na, und den dumben Österreichern wurde anstelle der alten - mit der deutschen Hymne gleichen Haydn-Melodie, Österreich war ja historisch betrachtet bis zum Rauswurf nach den Preußenkriegen auch immer ein Teil Deutschlands, die gleiche Hymne war irgendwie logisch - überhaupt gleich die Melodie des Freimaurerinaugurationsliedchens "Brüder reicht die Hand zum Bunde" als Bundeshymne "aufs Auge gedrückt", damit nur ja jeder wußte wer im Lande Österreich von Siegersgnaden die Sager machen durfte . Hat da irgendwer schon Neues erspäht, worüber weitgehendst Konsens gefunden worden wäre???

Kleine Frage: Warum sollen denn die Schweizer gerade in ihrem Umgang mit der EU eine von ihrer bisherigen - überaus erfolgreichen - Verhaltensweise abweichende pflegen?

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 25.11.2006 editiert.]

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 25.11.2006 um 19:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits

Über die Schweiz äussere ich mich zu einem späteren Zeitpunkt!

Herr Kollege Andrei noch eine Frage an Dich u sagtest, dass Du in Sachen "Zweiter Weltkrieg" und die folgenden Jahre spezialisiert bist! Ich möchte Dich mal fragen welches heute die ofizielle Version zu -ich nenne sie mal Ereignisse von Oarba de Mures- ist?

Zum Thema Mihai: Ob Antworten oder Argumente, das ist doch Haarspalterei, Du hast die geschichtliche Wahrheit geschildert mit der in Rumänien(fast) niemand etwas anfangen kann oder will!


Gruss
Lori

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Kohn
Mitglied

Beiträge: 70
Von:
Registriert: Nov 2006

erstellt am 26.11.2006 um 03:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Kohn anzusehen!   Klicken Sie hier, um Kohn eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wir sollen die Themen Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie den Historiker überlassen.
Die Geschichte wird aber immer auch so geschrieben wie die Politischen verhältnisse sind. Ein Land gehört nicht nur der Merheitsbevölkerung sondern allen Völkern,die auf dem Teritorium leben. So in diesem Fall den Rumänern, Ungarn(Magyaren), Szeklern,Sachsen, Zigeunern,usw.
Allen ist Siebenbuergen(Rumänien) die Heimat und dort sind sie zu Hause.Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten.
Sonst ist es nur noch von wo das Gebiet verwaltet wird.
Die Zukunft ist jedem Volk selbst überlassen oder auch dem Schicksal,Man sagt: Ein Volk entsteht ,wächst,lebt,wird alt und stirbt aus.Es gibt Völker die länger überleben,andere verändern sich ,andere werden verdrengt, asimiliert und sterben aus,es entstehen neue Völker.
Wir kennen das aus der Geschichte,
zum Beispiel bei den Römern.
Dies ist halt der Werdegang der Geschichte.
Man ist auch immer der, für den man sich hält.
Mein Vater kann Türke sein ,wenn ich mich für einen Deutschen halte, bin ich halt ein Deutscher und wenn man noch im Deutschen Sprach- und Kulturaum aufgewachsen ist kann das einem niemand Abstreiten.

[Dieser Beitrag wurde von Kohn am 28.11.2006 editiert.]

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