Autor
|
Thema: Toleranz
|
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
|
erstellt am 25.10.2001 um 13:12 Uhr
Es gibt noch eine nette Erweiterung für dieses Forum, und zwar können die Benutzer andere Benutzer und Threads bewerten (benoten). Derjenige der nur Müll labert, kriegt dann von den Lesern direkt ne schlechte Note verpasst, die Durchschnittsnote ist für alle anderen Besucher sichtbar, vielleicht strengt sich der ein oder andere dann bei seinen Beiträgen etwas mehr an Diese Erweiterung käme doch bestimmt unseren Lehrern hier in der Runde ganz gelegen, sie sind ja im bewerten schon geübt IP: gespeichert |
Sam Mitglied Beiträge: 57 Von: Registriert: Jan 2001
|
erstellt am 25.10.2001 um 23:09 Uhr
Zitat: Original erstellt von Guenther: Es gibt noch eine nette Erweiterung für dieses Forum, und zwar können die Benutzer andere Benutzer und Threads bewerten (benoten).
Oh ja, bitte, kann man das aktivieren? Dankeschön! IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
|
erstellt am 26.10.2001 um 05:50 Uhr
Hallo Guenther, ich finde die Idee für die Benotung von Müll auch für Gut, fühle mich jedoch verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass möglicherweise die Administratoren eine schriftliche, rechtlich (un)verbindliche, sogenannte Abmahnung, von der Firma bekommt die mit grünem Punkt den Gelben Sack manipuliert. Viele Grüße an Alle, getkiss
IP: gespeichert |
Klaus Popa Mitglied Beiträge: 314 Von:BRD, 59909 Bestwig Registriert: Apr 2001
|
erstellt am 26.10.2001 um 07:25 Uhr
Es wundert mich nur, wie verbissen manche ihre Kreativität dafür vergeuden, schließlich und endlich doch etwas auf die Beine zu bringen, das dem "Volks"-Willen bzw. "Volks"-Unwillen Luft macht über weniger oder überhaupt nicht beliebte Themen (Threads). Die Absicht, diese Themen und deren Veranlasser auf irgend eine Weise abzustrafen, ist unverkennbar. Ebenso unverkennbar ist, dass dieses nun viel beschworene Punktesystem sich als verkappte ZENSUR auswirkt. Gleichzeitig wird eine psychologische Beeinflussung/Manipulation erzielt, indem aufgrund - nun offensichtlicher, handgreiflicher Anhaltspunkte, nämlich der Punktestatistik - die Minder- bzw. Unwertigkeit von Themen und Veranlssern belegt werden soll. Es sei nur daran erinnert, dass der Mißbrauch von statistischen Mitteln, im Sinne von propagndistischen Zwecken, in Richtung auf politische und psychologische Druckausübung, in sämtlichen totalitären Systemen Schule gemacht hat, auch bei den Nazis und auch bei den Kommunisten. Soll nun vermittels solcher, nicht unbedingt ehrenhaft zu bezeichnender Mittel, Druck ausgeübt werden, manipuliert werden, der Eindruck einer Realität, einer Gegebenheit erweckt und erzeugt werden, der wohl die "Gesellschaft", wie sich unlängst ein Teilnehmer über die siebenbg.-sächs. Netz-Gemeinschaft äußerte, zum größten Teil in ihren Erwartungen bezügl. einzelner Threads bestätigt? Soll die Stimmung mittels dieser harmlos erscheinenden statistischen Mittel gegen die durchgefallenen Threads angeheizt werden? Statistische Mittel ermöglichen es zwar, aus der eigentlichen Realität eine andere, selbst eine Wunschrealität, zu fabrizieren, doch bringt das keinem etwas. Denn die eigentliche Realität, die sich aus Tatsachen und áus Tatsächlichkeit zusammensetzt, bleibt auch unabhängig von verfälschenden und zurechtfrisierten Sattistiken ein und dieselbe, sie bleibt sich treu und nimmt keinerlei Rücksicht auf, nun mit statistischen Mitteln, zusammengezimmerte und zusammengekleisterte SCHEINREALITÄTEN. Das hat u.a. der klägliche Zusammenbruch des, auch statistisch ganz auf das Gegenteil eingeschworenen Großdeutschen Reichs, auch der Zusammenbruch des Kommunismus eindeutig belegt. Das waren beides ungeheuerliche Lügengeschichten. Soll nun die Praxis mit "statistischen" Mitteln fingierten Realitäten, Gewißheiten und Überzeugungen auch im SbZ-Forum ihren Einzug feiern? ------------------------- Klaus Popa IP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
|
erstellt am 26.10.2001 um 09:05 Uhr
Sie haben das System anscheinend nicht verstanden, es geht dabei nicht um Zensur oder Druckausübung oder ähnliches, schließlich kann ja jeder benoten, auch sie und sie können sich natürlich auch selbst die Bestnote geben Dieses Bewertungs-System wird übrigens in vielen Diskussionsforen angewandt um den Besuchern, die erstmals auf das Forum treffen, eine kleine Hilfe anzubieten, was lesenswert ist und was nicht. Allerdings lässt sich so etwas auch leicht manipulieren (wie übrigens auch die Hitsangabe). Außerdem war das Ganze nur ein Scherz von mir, ich habe das doch wohl deutlich mit augenzwinkernden Smilies gekennzeichnet, hab aber vergessen, dass hier nicht alle Leute Spaß verstehen können Dieses Bewertungssystem wird ganz sicherlich nicht von uns eingesetzt werden, wir sind doch nicht in der Schule hier, außerdem macht so was auch nur da Sinn, wo extrem viel los ist und man schnell den Überblick verliert, was hier noch nicht der Fall ist. Es ist sicherlich besser, wenn sich jeder selbst eine Meinung bildet.
IP: gespeichert |
helle Mitglied Beiträge: 103 Von:NRW Registriert: Jun 2001
|
erstellt am 26.10.2001 um 12:13 Uhr
Guenther kann ich mich nur uneingeschraenkt anschliessen (bin ich dann ein "Mitlaeufer"? ;-> ) - wer die Ironie in den Forderungen nach "Zensur" und "Bewertungen" nicht als solche verstanden hat oder verstehen wollte - pardon. Wir drehen uns im Kreis. Mit Herrn Popa wuerde ich mich hingegen gerne noch ein wenig ueber die Statistik und deren dunkele Seiten unterhalten. Statistik an sich, wie auch die gesamte Mathematik, ist isoliert betrachtet, harmlos und rein. Das kann man von der Philosophie, von der diese Wissenschaft ja abstammt, nicht unbedingt sagen. Letztenendes ist es der Mensch, der die Statistik missbraucht, indem er z.B. Eingangsvoraussetzungen falsch anwedet, nur Teilergebnisse publiziert oder Ergebnisse bewusst falsch interpretiert. Und Herr Popa hat sicher Recht mit dem was er darueber schreibt (ueber den Missbrauch). Was fehlt, ist der Hinweis, dass korrekt angewandte und interpretierte Statistik durchaus in der Lage ist, Informationen transparent darzustellen, Verbindungen und Abhaengigkeiten aufzuzeigen sowie Trends sichtbar zu machen. Das ist sicherlich interessant, kann aber auch unangenehm sein...wie das mit der Wahrheit manchmal so ist. Sehr interessantes Thema. Man koennte fast, dadurch inspiriert, eine Runde zu dem Thema "Tricks und Schummelein - Wissenschaft und Ihr Missbrauch über die Jahrhunderte" eröffnen. Haette da auch schon eine interessante Geschichte ueber Galilei und Keppler, ein Fernrohr und die Bewegung der Erde um die Sonne parat. Ja, ja - ich bin abgeschweift von Thema und will auch nicht auf andere zeigen ("die sind aber auch...") - Asche auf mein Haupt. -Euer Helle IP: gespeichert |
Johann Lauer Mitglied Beiträge: 136 Von: Registriert: Okt 2000
|
erstellt am 26.10.2001 um 14:36 Uhr
Zitat: Original erstellt von hanzy: Schade um das Thema, Schade um das Forum.
Da kann ich dir nur zustimmen Hanzy. Aber in diesem Fall gilt: Reden ist silber, Schweigen ist gold. Leider können die Administratoren und Moderatoren nicht schweigen, sonst wird das Forum endgültig zerstört (verwende mal das hier übliche Kriegsvokabular). Der Herr sparch: "Es werde Licht", uch et word engden lichter.
[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 26.10.2001 editiert.] IP: gespeichert |
Johannes Mitglied Beiträge: 129 Von:Deutschland Registriert: Jun 2001
|
erstellt am 27.10.2001 um 16:35 Uhr
Frage an das Forum: was ist Toleranz?IP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
|
erstellt am 28.10.2001 um 09:15 Uhr
Zitat: Original erstellt von Johannes: Frage an das Forum: was ist Toleranz?
Robert schrieb weiter oben:
Toleranz=soziale Fähigkeit, die Ansprüche, Meinungen, Anschauungen, Einstellungen anderer Individuen gelten zu lassen. Ich finde diese Beschreibung eigentlich treffend. Interessant scheinen mir eher andere Fragen zu sein: Wie weit muss/kann Toleranz gehen? Wie reagiert man auf Intoleranz? Mit Toleranz? Fördert ein übermässiges Mass an Toleranz nicht Radikalismus? Ich meine jetzt eher den privaten Raum, die konkreten Grenzen sind uns ja mit den Gesetzen des jeweiligen Staates, in dem man sich gerade aufhält, ziemlich genau vorgegeben. Wie gehe ich aber damit um, wenn jemand mir gegenüber Meinungen, Anschauungen und Einstellungen vertritt, die ich durch meine eigene Lebenserfahrung einfach nicht akzeptieren kann? IP: gespeichert |
Volkmar Mitglied Beiträge: 48 Von:Bayern, 83064 Raubling Registriert: Mai 2001
|
erstellt am 28.10.2001 um 16:33 Uhr
Zitat: Original erstellt von Johannes: Frage an das Forum: was ist Toleranz?
Toleranz = Siebenbürgischer "Obazda"Siebenbürgische Käsespezialität, ähnlich dem bayerischen "Obazda". Guten Appetit! Volkmar IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
|
erstellt am 28.10.2001 um 16:45 Uhr
Zitat: Original erstellt von Johannes: Frage an das Forum: was ist Toleranz? Da diese Frage weiter im Raum steht, obwohl in einem vorherigen Beitrag auf Quellenmaterial verwiesen wurde: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, Deutscher Taschenbuch Verlag, 3.Aufl.1997, Seite 1435, hierbei im Klartext:
Tolerieren Vb. `dulden, zulassen, gelten lassen`, zunächst bezogen auf religiöse Anschauungen, Glaubensgemeinschaften, später auch auf weltanschaulich-politische Meinungen, Einstellungen, Sitten, Gebräuche, daher auch `mit Großzügigkeit, Nachsicht begegnen, einer Sache aufgeschlossen gegenüberstehen`, entlehnt (2. Hälfte 16. Jh.) aus lat. Tolerare ´ertragen, erdulden, unterstützen´ (verwandt mit dulden, s. d.) Toleranz f. ´Duldung, Duldsamkeit´(Mitte 16. Jh.), später auch allgemein ´Rücksichtnahme, Großzügigkeit, Aufgeschlossenheit´und (ab 19. Jh.) ´zulässige Abweichung vom Nennwert´, aus lat. Tolerantia ´Fähigkeit zu ertragen, Geduld, Duldsamkeit Tolerant Adj. ´duldend, gelten lassend, verständnissvoll´(Mitte 18. Jh.), mfrz.,frz. tolérant (16 Jh.), lat. Tolerans (Gen. tolerantis) Part. Adj. von tolerare (s. oben) Intoleranz f. Únduldsamkeit´(2. Hälfte 18.Jh.), vgl. gleichbed. Frz. intolérance (17. Jh.) sowie lat. Intolerantia Únduldsamkeit, Unerträglichkeit, Übermut´ intolerant Adj. (2. Hälfte 18. Jh.), frz. intolérant (17. Jh.), lat. intolerans Part. Adj. Im heutigen Sprachgebrauch ist der Begriff Toleranz weit verbreitet in der Technik, vor allem im Maschinenbau. Für die Fertigung von Teilen werden in den technischen Zeichnungen Maße angegeben. Diese sind zu verstehen als Nennmaße. Das Imperativ einer wirtschaftlichen Fertigung, erfordert die Angabe von Grenzabmaßen. Die Maßtoleranz ist die Differenz zwischen den Grenzmaßen und zwar zwischen dem Höchstmaß und Mindestmaß. Das gemessene Istmaß muss bei einem richtig hergestellten Teil immer zwischen den Grenzabmaßen liegen und somit ist auch die Austauschbarkeit der Teile gesichert. Diese Begriffe sind international genormt, siehe DIN 7182 und andere Normen.
IP: gespeichert |
helle Mitglied Beiträge: 103 Von:NRW Registriert: Jun 2001
|
erstellt am 28.10.2001 um 17:43 Uhr
Spannende Fragen - richtig befriedigende Antworten darauf zu finden wird schwer sein. Zitat: Original erstellt von Guenther: Wie weit muss/kann Toleranz gehen?
Wahrscheinlich gar nicht so weit. Es gibt sicher Grundregeln, Menschen werden jedoch Toleranz stets verschieden begreifen, je nach Erziehung, sozialem und kulturellen Umfeld und auch abhaengig von der konkreten Situation. Und so gesehen kann Toleranz schon konkret und zweckgebunden wirken. Boese kann es jedoch enden, wenn unterschiedliche Gruppen oder Indiviuden Ihre Toleranzmassstaebe aufeinander loslassen. Beispiele dafuer gibt es ja genug. Zitat:
Wie reagiert man auf Intoleranz? Mit Toleranz?
Auf jeden Fall. Ich denke, dass Intoleranz auch nicht viel mehr ist als die Manifestation einer der vielen moeglichen "Wahrheiten", die alle von der Toleranz beinhaltet werden. Denken wir mal an Gandhi. Zitat:
Fördert ein übermässiges Mass an Toleranz nicht Radikalismus?
Ja, in der Tat. Aber nur, wenn es sich um eine passive, duldende Toleranz handelt (wie weit ist diese dann noch von der Ignoranz entfernt?). Im Gegensatz zu einer aktiven, interessierten Toleranz, die auch Veraenderungen toleriert oder diese gar fördert. Euer Helle [Dieser Beitrag wurde von helle am 28.10.2001 editiert.] IP: gespeichert |
Volkmar Mitglied Beiträge: 48 Von:Bayern, 83064 Raubling Registriert: Mai 2001
|
erstellt am 28.10.2001 um 17:47 Uhr
Hallo zusammen,man sieht, daß Toleranz ein Begriff mit mehreren Bedeutungen ist, und alle sind richtig. Der Ingenieur wird, wenn das Wort fällt, wohl zuerst an die von getkiss vorgetragene Definition denken, und die Hausfrau, die sich gerade Gedanken über das Abendessen für die Familie macht, wird sagen "genau, das ist es, ich habe da noch ein paar Käsereste im Kühlschrank". Damit will ich niemanden in eine bestimmte Ecke stellen, es kommt immer darauf an in welcher Umgebung Toleranz gefordert wird. Hier war jedoch eine andere Art der Toleranz gemeint und ich finde einige der hier "Diskutierenden" sollten sich doch ein wenig mehr auf diese Auslegung des Wortes konzentrieren. Indem ich die Meinung des Andersdenkenden toleriere heißt es doch noch lange nicht, daß ich sie gut heiße. Ich kann und soll mich damit trotzdem auseinander setzen, gerade wenn ich eine andere Sicht der Dinge habe. Dabei soll und muß ich auch immer meine Meinung hinterfragen; kann/darf ich wirklich davon ausgehen, daß gerade meine Meinung die einzig "Richtige" ist? Es ist keinesfalls förderlich polemisch, drohend oder agressiv gegen den Anderen vorzugehen, da dieses nicht nur zu einer Verhärtung der Positionen und sturen Reaktionen des so Angegriffenen führt, sondern jede Diskussion unmöglich macht. Auch sollten Beschuldigungen, Verleumdungen und Diffamierungen unterbleiben. Auch der erhobene Zeigefinger ist nicht das Instrument mit dem man einen Kontrahenten überzeugen kann. Floskel wie: "Ich stimme Herrn xy zu" oder "Ich bin derselben Meinung" bringen nichts und können unterbleiben. Es sei denn, daß man seinen persönlichen Beitragszähler hochtakten will oder in Beweisnot für die Wichtigkeit eines Threads ist. Beides ist kindisch. (Bitte toleriert meine Meinung!) Manche Diskussion vermittelt hier den Eindruck als ob wir uns miteinander im Kriegszustand befänden und nicht den von zivilisierten Menschen die über Themen sprechen die uns alle irgendwie angehen und am Herzen liegen. Die Bitte um mehr Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen wird wohl nicht fruchten, sie wurde ja schon von anderen vorgetragen, aber auch dem, hier und da aufkeimenden, Wunsch nach Zensur, darf nicht leichtfertig nachgegeben werden. Hoffen wir, daß alle Beteiligten das Kriegsbeil vergraben, und zu einem anständigen Miteinander zurückfinden! Volkmar Kraus PS: ich habe diese Zeilen nach Absprache mit meinem Gewissen und im Auftrag desselben geschrieben. Werde ich jetzt auch der Auftragsschreiberei bezichtigt? IP: gespeichert |
Klaus Popa Mitglied Beiträge: 314 Von:BRD, 59909 Bestwig Registriert: Apr 2001
|
erstellt am 28.10.2001 um 20:37 Uhr
Was soll dieses geschmacklose, großmaulige Eintreten eines getkiss für Toleranz, wo dessen Begriff davon und dessen konkretes Auftreten nicht das geringste mit Toleranz zu tun hat. Dass er unfähig ist, selber Toleranz auszuüben, belegt seine oben aus ich weiß nicht welchem Buch geholte Definition der Toleranz, die er, ganz in der kalten, seelenlosen Art eines Maschinebauers, nicht zur Geltung gelangen läßt. Der vermeint es hier nur mit leblosen Metallteilen zu tun zu haben, nicht mit Menschen, die er nach dem Gesichtspunkt der mechanischen "Toleranz" betrachtet haben will und anscheinend auch bewertet. Und Menschen, die obendrein noch einen rumänischen Nachnamen haben, denen gebührt keinerlei Recht, was er in seiner wiederholt auf "Vergangenheitsbewältigung" artikulierten, primitiven und stumpfen, bissigen Art von Chauvinismus, samt sonstigen Angriffen und Drohungen gegen meine Person zum Ausdruck brachte. Nicht mal das Recht eines Metallteils, das aus seinen Gnaden auch mit "Toleranz" bedacht wird. Obzwar ich den Mann in einem neutralen und höflichen Ton bat, sich aus "Vergbew." zu verabschieden, weil er dort sowieso nichts zu bieten hat, außer Zoff, was sich leider bewahrheitete, zog der es vor, sein hetzerisches Programm fortzuführen. Diese Weise des Auftretens und sich Gebärdens übertrifft alles, was sich bisher jemand im SbZ-Forum leistete. Eine Zweizüngigkeit, eine Heuchelei, ein Messen mit zweierlei Maß in einem bisher unbekannten Ausmaß, so dass ich leider von einem Messen mit drei- oder mehrerlei Maß ausgehen muß. Denn in der Werteskala dieses Zeitgenossen, der sich auf so kaltschnäuzig-zynische Art mit einer Aura von vorgespielter, geheuchelter Toleranz umflort, gibt es außer den vollrassigen Menschen deutscher und ungarischer Herkunft auch ein Untermenschentum, das heute, wohl zu seinem Bedauern, Siebenbürgen in seinem Besitz hält. Das auf nationaler Ebene. Der geistige und moralische Bereich wird von diesem Zeitgenosse auch dieser mit drei oder mehreren Maßen operierenden Werteskala unterworfen. Das Ergebnis kann auf "Vergbew." eingesehen werden, wo dieses Menschenexemplar zweimal anrüchig und arrogant über mich herfällt. Zu meinem Bedauern muß ich feststellen, das die Teilnehmer dieses Threads sich von diesem angeberischen Zeitgenossen täuschen und manipulieren ließen und auf seine "großzügige", aber grundfaule, weil falsche und hinterhältige Toleranzverkündung hineinfielen. Auch diesmal wurde der unlängst eingeforderte Grundsatz "Wehret den Anfängen!" leichtsinnig übergangen und verspielt. Das Ergebnis ist eine "Toleranz"-Diskussion, die von einem raffinierten Strippenzieher moderiert wird und an deren Nützlichkeit schon aus diesem Grunde beträchtliche Zweifel angesagt sind. Auch deshalb, weil diese angebliche Diskussion droht, zu dem zu verkommen, was ihr Veranlasser ja auch bezweckte: ein gut inszeniertes Affentheater, in dem manch Geprellte auch noch guten Glaubens eifrig mitzappeln. Das ist nicht nur traurig, sondern auch beschämend und abstoßend. ------------------------- Es sei darauf hingewiesen, dass diese Stellungnahme nichts ist für Weicheier, leicht Erregbare, Selbsteingenommene, Selbstgenügsame, Kritikunfähige. Auch nicht für der Ironie und des Sarkasmus Unfähige und Unkundige. -------------------------- Klaus Popa
IP: gespeichert |
Schorsch Mitglied Beiträge: 53 Von: Registriert: Jul 2001
|
erstellt am 28.10.2001 um 22:52 Uhr
Das ist Toleranz nach Herrn Popas verständnis!Liebe Diskussionsteilnehmer, wenn Sie das nicht verstehen, dann sind Sie "Weicheier, leicht Erregbare, Selbsteingenommene, Selbstgenügsame, Kritikunfähige" oder gar "der Ironie und des Sarkasmus Unfähige und Unkundige" Servus sagt der Schorsch aus Bayern! ------------------------- Es sei darauf hingewiesen, dass diese Stellungnahme nichts ist für Weicheier, leicht Erregbare, Selbsteingenommene, Selbstgenügsame, Kritikunfähige. Auch nicht für der Ironie und des Sarkasmus Unfähige und Unkundige. ------------------------- IP: gespeichert | |