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Thema: Vergangenheitsbewältigung 2
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klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
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erstellt am 02.07.2001 um 09:20 Uhr
Vielleicht versteht Ihr ja Herbert Grönneyer eher und besser als unsereinen.(aus der NWZ - Göppingen vom 2.7.01) Dem Sänger, Komponist und Schauspieler Hebert Grönemeyer (45) ist die Bekämpfung des Fremndenhasses zu lasch. "Was die Politik seit Jahren leistet, ist eine Unverschämtheit", sagte er in einem Interwiew. Die Regierung versteckt sich hinter ein Paar medienwirksamen Lippenbekenntissen, die CDU schüre den Fremdenhass mit dem Begriff Leitkultur, andere stritten lieber über BSE, Rente und Ökosteuer. In Wahrheit seinen die Folgen der Wiedervereinigung und der extreme Rechtsruck die einzigen Probleme für die deutsche Demokratie. "Ich sehe hier nicht genug Leute, die intelektuell erfassen können, worum es hier gerade geht", sagte der in London lebende Sänger. IP: gespeichert |
hanzy Administrator Beiträge: 1805 Von:Heisede Registriert: Sep 2000
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erstellt am 02.07.2001 um 11:47 Uhr
Ach ja, Grönemeyer: TanzenIP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
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erstellt am 02.07.2001 um 19:22 Uhr
ach ja hanzy, was soll nun diese Tanzerei - gerade nachdem ich dachte wenigstens einer hat begriffen?IP: gespeichert |
hanzy Administrator Beiträge: 1805 Von:Heisede Registriert: Sep 2000
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erstellt am 02.07.2001 um 20:00 Uhr
Es hatten schon mehrere es begriffen, als es scheint. Auch wenn sie still geblieben sind.Den Liedtext, der sich hinter dem Link Tanzen verbirgt, wollte ich aber der Länge wegen nicht hier reinkopieren. IP: gespeichert |
Klaus Popa Mitglied Beiträge: 314 Von:BRD, 59909 Bestwig Registriert: Apr 2001
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erstellt am 02.07.2001 um 21:04 Uhr
Der Liedtext, den Hanzy freundlicherweise, auch anscheinend nur zum Jux und zur Provokation, in den "Vergangenheitsbewältigungs"-Thread setzte, gehört eigentlich nicht her, sondern eher in den Thread "Sachsen- und Deutschtum". Wenn ich nun Hanzy auffordere, uns mal zu erklären, ob er durch die Darbietung dieses Liedtextes glechzeitig auch seine Solidarität mit den darin ausgesprochenen Gedanken zum Ausdruck bringen wollte, dann fürchte ich, daß er so verfahren wird, wie die, die er in Verbindung mit Klaus Danielis Verweis auf Gronemeyer folgendermaßen benennt: Zitat: Es hatten schon mehrere es begriffen, als es scheint. Auch wenn sie still geblieben sind.
. ---------------- Klaus PopaIP: gespeichert |
hanzy Administrator Beiträge: 1805 Von:Heisede Registriert: Sep 2000
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erstellt am 02.07.2001 um 22:43 Uhr
Der Text ist in der Tat eher was für die "Deutschtum-Runde". Weil Grönemeyer aber hier ins Feld geführt wurde, habe ich eine Kostprobe seines Schaffens in dieser Runde verlinkt. Ob ich mich mit dem Text identifizieren kann? Vielleicht lesen Sie noch 2-3 andere Texte des Albums Sprünge bevor Sie bei Tanzen die Identifikationsfrage stellen.IP: gespeichert |
Klaus Popa Mitglied Beiträge: 314 Von:BRD, 59909 Bestwig Registriert: Apr 2001
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erstellt am 03.07.2001 um 08:28 Uhr
Lieber Hanzy,nur nicht klipp und klar zugeben, daß Du Dich mit diesem (diesen) Texten identifizierst oder nicht! Warum soll ich nach der Lektüre anderer Liedtexte des genannten Albums entscheiden, warum tust nicht Du den überfälligen Schritt? Mit Hin- und Herlavieren, mit ausflüchtigen Anspielungen, mit einer nicht klare Farbe bekennenden Weise ist keinem geholfen, weder Dir, noch mir, noch den anderen! Heraus mit der klaren Sprache und keine Berufung auf andere bzw. deren Texte - hier Grönemeyer! Nicht andere sollen für Dich sprechen sondern Du selbst! ------------------------------ Klaus Popa [Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 03.07.2001 editiert.] IP: gespeichert |
hanzy Administrator Beiträge: 1805 Von:Heisede Registriert: Sep 2000
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erstellt am 03.07.2001 um 10:29 Uhr
Ja, ich identifiziere mich mit dem Text - im grönemeyerschen Sinne. Das Lied ist geil! Zufrieden?[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 03.07.2001 editiert.] IP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
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erstellt am 03.07.2001 um 13:34 Uhr
Zitat: Original erstellt von hanzy: Ja, ich identifiziere mich mit dem Text - im grönemeyerschen Sinne.
mit dem "grönemeyerschen Sinne" scheint der Herr Popa und der Herr Danielis Probleme zu haben. Eigentlich unfassbar, dass hanzy Solidarität mit faschistischen Gedanken vorgeworfen wird nur weil er dieses Lied verlinkt hat, von dem JEDER (ausser Danielis und Popa) weiss, wie es gemeint ist! Vor allem nach der oben von Danielis zitierten Aussage sollte das ja wohl klar sein. Nicht Hanzy hat mit dem verlinken des Liedtextes provoziert, sondern die Vorwürfe von Popa sind die reinste Provokation Zitat: Mit Hin- und Herlavieren, mit ausflüchtigen Anspielungen, mit einer nicht klare Farbe bekennenden Weise ist keinem geholfen, weder Dir, noch mir, noch den anderen!
Sie scheinen hanzy wirklich kein bisschen zu kennen, sonst würden Sie nicht so einen Quatsch erzählen. hanzy ist ein Meister darin, Dinge auf den Punkt zu bringen. Ich kenne ihn schon lange und habe ihn noch nie hin- und herlavierend erlebt. Also lassen sie doch bitte diese unwahren, provozierenden Attaken, vor allem dann, wenn sie offensichtlich völliger Quatsch sind. Ich finde Grönemeyer hat auf seiner LP "Sprünge" viele wunderbare, entlarvende, gefühlvolle Texte, deren Lektüre sich allemal lohnt. Besonders gefallen hat mir: ANGST angst vor der geschichte angst vor sich selbst, sich in sich zurückzuziehen angst vor der welt angst auszubrechen, sich zu blamieren, sich aufs eis zu wagen angst zu verblöden vor der endgültigkeit sich an alles zu gewöhnen, aus angst vor der zeit angst zu verblöden, bereits mundtot zu sein angst stellt ruhig, angst kriegt klein angst braucht waffen aus angst vor dem feind, obwohl keiner so recht weiß: wer ist damit gemeint ? angst überholt zu werden, angst vor konkurrenz angst vor der dummheit, vor ihrer intelligenz angst als methode angewandt, einschüchtern ist eingeplant angst stellt ruhig, angst kriegt klein angst voreinander angst 'rauszugehen, wir sind uns alle verdächtig angst in die augen zu sehen angst vor gefühlen angst vor zärtlichkeit angst aus erfahrung, zuviel vertraulichkeit angst zu verblöden... angst ferngelenkt zu werden angst vor dem aus angst es allen recht zu machen angst frißt auf angst sich zu wehren angst alleine zu sein angst vor der angst wir schlafen ein ----- das ANGST auch die Ursache für Faschismus sein kann, haben auch schon die "Ärzte" vermutet: weil du probleme hast die keinen interessieren weil du angst vor schmusen hast bist du ein faschist du musst deinen selbsthass nicht auf andere projezieren damit keiner merkt was für ein lieber kerl du bist deine gewalt ist nur ein stummer schrei nach liebe deine springerstiefel sehnen sich nach zärtlichkeit du hast nie gelernt dich artizukulieren und deine freundin die hat niemals für dich zeit
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hanzy Administrator Beiträge: 1805 Von:Heisede Registriert: Sep 2000
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erstellt am 03.07.2001 um 14:01 Uhr
Mich muss keiner kennen, Guenther. Man muss aber Grönemeyer kennen, um zu wissen, wohin er mit diesem Liedtext will. IP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
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erstellt am 03.07.2001 um 14:21 Uhr
Zitat: Original erstellt von hanzy: Mich muss keiner kennen, Guenther.
och, nicht so bescheiden, ich bin aber trotzdem froh, dich zu kennen Zitat: Original erstellt von hanzy: Man muss aber Grönemeyer kennen, um zu wissen, wohin er mit diesem Liedtext will.
naja, jeder der mit offenen Augen durch Deutschland rennt, kennt Grönemeyer... oder?
[Dieser Beitrag wurde von Guenther am 03.07.2001 editiert.] IP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
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erstellt am 03.07.2001 um 20:38 Uhr
Hallo, nun ich muss gestehen, Grönnemeyer viel zu wenig zu kennen. Daher auch mein Unverständniss in Bezug auf "Tanzen" - bitte hanzy um Nachsicht. Aber auch der so biedere Günther kann über die Stränge hauen - Donnerwetter - also mir imponiert das, lieber etwas Überreaktion anstatt dahinndümpelnde "Themen". Wo hat es dass schon so etwas gegeben: 11 Beiträge in nur zwei Tagen, nach einem kleinen Zeitungsartikel? So macht Chaten spaß. TschüssIP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
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erstellt am 03.07.2001 um 21:34 Uhr
Zitat: Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de: Aber auch der so biedere Günther kann über die Stränge hauen...
Ich, bieder??? Verflixt, irgendwas mache ich falsch, wenn ich so rüberkomme... *LOL* naja, zumindest wurde ich bis jetzt noch nicht als Faschist bezeichnet *puuuuh* (oder habe ich da was übersehen?) btw, auch wenn das hier ein ernstes und wichtiges Thema ist, sollte man seinen Humor auch beim betreten dieses Threads nicht unbedingt zwingend ablegen, sonst verliert man ihn womöglich noch... das ist jetzt keine Aufforderung über das Geschehene zu lachen oder es nicht ernst zu nehmen, sondern eher eine Aufforderung diesen Thread mit etwas mehr Gelassenheit anzugehen, ich bin sicher, dass würde auch diesem Thema guttun... IP: gespeichert |
Klaus Popa Mitglied Beiträge: 314 Von:BRD, 59909 Bestwig Registriert: Apr 2001
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erstellt am 03.07.2001 um 21:35 Uhr
Nun haben wir es, was ich befürchtete: wieder mal vorschnelle Schlüsse, Be- und Verurteilung, vor allem Popas, aber auch von Danielis, weil die beiden doch keine Ahnung von Gönemeyer u. dgl. haben, sich also doch nicht so anmaßend hier äußern sollen! Zitat: mit dem "grönemeyerschen Sinne" scheint der Herr Popa und der Herr Danielis Probleme zu haben. Eigentlich unfassbar, dass hanzy Solidarität mit faschistischen Gedanken vorgeworfen wird nur weil er dieses Lied verlinkt hat, von dem JEDER (ausser Danielis und Popa) weiss, wie es gemeint ist!
Das soll also nicht als Provokation von Hanzy gedacht sein! Dann als was? Und die durchaus verständliche Reaktion, zunächst von Klaus Danielies, dann von mir, als „Vorwurf“,. Hanzy solidarisiere sich mit „faschistischem Gedankengut“ auszulegen, daß geht zu weit! Ich glaube, daß die, die hier lautstark und auch im Namen vieler anderer vermeinen, Grönemyer, auch die beiden Texte „Tanzen“ und „Angst“, durchaus im Sinne Grönemeyers verstanden zu haben, eigentlich weit davon entfernt sind. Denn in „Tanz“ parodiert Grönemeyer die in der Fascho-Szene verbreiteten Gröhltexte und –Lieder. Deshalb ist die Behauptung von Hanzy, er identifiziere sich mit dem Text von „Tanz“ „in grönemeyerschem Sinn“ überhaupt nicht zufriedenstellend, weil weiterhin zweideutig. Der grönemeyersche Sinn ist eben die Parodie des Fascho-Liedgutes. Wenn Hanzy das klar gesagt hätte, dann gäbe es keine Zweifel, womit er sich identifiziert. Doch er zog es vor, wieder eine vage Aussage von sich zu geben. Und das Lied „Angst“ hat seine Aussagekraft. Auch verstehe ich, daß die heute etwa 30Jährigen die Lieder ihrer Jugend (1986) mögen und deren Message. Doch sind die hier hervorgehobenen Lieder mit der größten Vorsicht zu genießen. Und das Lied „Angst“ scheint mir noch provokatorischer zu sein als „Tanzen“. Es mag vor 15 Jahren durchaus realitätsbezogen gewesen sein. Doch es auch heute mit seinem Leitwort der „Angst“, also nach dem Fall der Mauer, nach dem Zerfall des Kommunismus, als „realitätsbezogen“, d.h. für die heutige Lage des Einzelnen und von Gruppen als typisch zu empfinden, finde ich bedenklich. Zitat: das ANGST auch die Ursache für Faschismus sein kann
, mit dem allbekannten Lied der „Ärzte“ verbinden, ist inhaltlich gerechtfertigt. Doch dieses Lied und das Grönemeyers erklären höchstens, was Jugendliche der letzten 20 Jahre und wohl auch in der Zukunft auf die rechtsradikale Schiene trieb und treiben wird, aber nicht die siebenbürgisch-sächsische bzw. rumäniendeutsche NS-Anhänglichkeit. Auch nicht die im Laufe dieser erhitzten „Diskussion“, die eigentlich außer Schlammschlacht kaum etwas anderes brachte, offenbar gewordene Sympathie mancher Jugendlicher-Junger siebenbg-sächsischer Herkunft für den Rechtsradikalismus der 30er und 40er Jahre, die sie, wie ich das mehrmals betonte, ihren Groß- und Urgroßvätern verdanken, die nicht davon lassen konnten, die Gemüter ihrer Enkel oder Großenkel mit dem „Vortrefflichen“ ihrer eigenen Jugenderlebnisse in der „Deutschen Jugend“, in der „Selbsthilfe Arbeits-Mannschaft“, in der „Einsatz-Staffel“, in der „Deutschen Mannschaft“ und schließlich in der Waffen-SS zu belasten. Dadurch wurden diese Jugendlich-Jungen in eine Welt verrückt, die zwingendermaßen mit der sozialen und politischen Realität der Bundesrepublik, auch mit der der 80er Jahre, hadern mußte. Denn die von den Altvorderen vertretenen und eingeforderten „Ideale“ eines durch den Ausgang des II. Weltkrieges eigentlich vernichteten Systems riefen und rufen wohl auch heute noch nach Erfüllung, woraus eine Spannung zwischen erlebter Wirklichkeit und eingeflößten Wahnidealen entsteht. Und die dadurch enstehende Gemütslage wird eben von dem Gefühl beherrscht, auf das Guenther besonders eingeht: von ANGST. Viel von der Angst, die Grönemeyer besingt, ist auch selbsteingeredet. Die von ihm thematisierte Angst geht auf allgemeine Verunsicherung zurück, doch auf eine aus bundesrepublikanischen bzw. westeuropäischen Realitäten geborene Angst. Verunsicherung verrät, daß man keinerlei Gewißheiten besitzt. Grönemeyer und auch die Ärzte geben nur ganz beiläufige Anhaltspunkte dafür. Doch die Ärzte stellen die Angst in ein direktes Verhältnis zum Rechtsradikalismus, dem sie ja auch anhingen. Die Frage, die ich mal stellte – im Zusammenhang mit den Schmidt-Reinecke-Aufsätzen – ob es denn nur eine Art der nationalen Sinnstiftung geben kann, nämlich die ans Deutschtum und Deutschsein fixierte, gilt auch hier, doch umformuliert: Müssen die grönemeyersche und „Ärzte“-Sichtweise die einzig mögliche Erklärung darstellen für das Angstbefinden? Muß denn ihrem künstlerischen Ansatz, der die allgemein verbreitete und alles lähmende Angst zur einzigen Gewißheit hochstlisiert, denn die Qualität einer unumstößlichen Wahrheit zugebilligt werden? Soll die „Angst“ folglich die einzig mögliche Gewißheit in dieser Welt sein? Soll es also keine anderen Gewißheiten geben, die es einem möglich machen, Verunsicherungen abzustreifen? Die „Arzte“ belehren uns doch, daß der aus Angst geborene Rechtsradikalismus keine solche Gewißheit sein soll und kann. Grönemeyer beweist mit drei oder vier weiteren Liedtexten, die die Liebe lobpreisen, daß er durchaus auch andere Gewißheiten als die Angst kennt. Und seine von Klaus Danielis angeführten Äußerungen liegen auf derselben Linie. Nicht so Schmidt- Reinecke, der nur im Deutschnationalen Sinnstiftung, also die Gewißheit einer besonderen Art, erblickt. --------------------- Klaus Popa
[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 03.07.2001 editiert.] IP: gespeichert |
hanzy Administrator Beiträge: 1805 Von:Heisede Registriert: Sep 2000
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erstellt am 03.07.2001 um 22:00 Uhr
Den Link hatte ich eigentlich nur als Bestätigung zu Herrn Danielis Beitrag gedacht, und zwar das Grönemeyer durchaus ein engagierter Nazibekämpfer ist. Das dadurch dermaßen heftige Reaktionen mit diversen Vorwürfen, zustande gekommen sind, hat mich dann schon überrascht(wobei ich anfangs dachte, das Klaus Danielis den Text hinter dem Link "Tanzen" nicht gefunden hatte). Und jetzt versuchen Sie mal wieder mit einem ellenlangen Beitrag die Kurve zu kriegen. Aber vielleicht begreifen Sie auch eines Tages, das die siebenbürgisch-sächsische Jugend ein Teil der bundesdeutschen Gesellschaft ist.IP: gespeichert | |