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Thema: Untergang in der Masse oder Integration?
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Johannes Mitglied Beiträge: 129 Von:Deutschland Registriert: Jun 2001
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erstellt am 31.08.2001 um 15:13 Uhr
Hallo Frau Ohnweiler,Sie schreiben unter anderem: Zitat: Original erstellt von Anna Ohnweiler: "Ja, einen Hausmeister könnten wir einstellen. Ach, Sie sind Lehrer? Kein Bedarf!"
Wo ist da das Problem? Auch nicht jeder Schlosser oder Bäcker bekam gleich einen Job, und so mancher 50-60jährige mußte sich mit Gelegenheitsjobs weit unter seiner Qualifikation abfinden. Uns allen ging es doch darum hier in Deutschland als Deutsche leben zu können, und die Wenigsten haben angenommen, daß man hier nur auf uns wartet. Es gab allerdings schon manche die enttäuscht über das waren, was sie hier vorfanden. Zumindest uns war es klar, daß wir das Risiko eingehen mußten, um zum einen in Freiheit leben und zum anderen unseren Kindern bessere Perspektiven bieten zu können. Damals spielte vielleicht auch noch der Gedanke eine Rolle ja keinen runänischen Schwiegersohn bzw. -tochter zu bekommen. Das waren aber wohl nicht wirkliche Gründe, denn wir haben ohne Bedenken oder mit den Augen zu zwinkern einen Italiener und eine Französin akzeptiert. Was hätte ein Einwand auch genützt? MfG Johannes IP: gespeichert |
Anna Ohnweiler Mitglied Beiträge: 98 Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold Registriert: Aug 2001
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erstellt am 03.09.2001 um 13:11 Uhr
Für mich bedeutet Integration, auch die Möglichkeit zu bekommen, seiner Qualifikation entsprechend arbeiten zu können. IP: gespeichert |
Ralph Mitglied Beiträge: 2 Von:D,69181, Leimen Registriert: Dez 2001
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erstellt am 05.12.2001 um 13:25 Uhr
Integration? Klar doch wieso nicht??!!!Als nicht anerkannter Spätaussiedler, sprich als Ausländer fehlt erst einmal die positive Grundeinstellung was die Integrationsabsicht betrifft.Wie kann man sich überhaupt eine Integration wünschen wenn man rechtlich ausgegrenzt wird? Die Tatsache, dass ich keinen gültigen Ausweis habe wenn ich mich irgendwo anmelden möchte; dass ich nie eine Antwort parat habe wenn es um meine Staatsangehörigkeit geht: Deutscher und doch keiner; dass ich für einfache Jobs mit denen ich mein Studium zusätzlich finanzieren könnte eine Arbeitserlaubnis benötige( der entsprechende Antrag wurde schon mal abgelehnt)die mir, auch wenn ich sie erhalten würde nichts bringt, da die Bearbeitungsfrist bei den Behörden auf ein Monat festgesetzt ist und mir dann die AE auch nichts nützt da der Job natürlich schon längst belegt ist... und, und, und. Mittlerweile sinds beinahe 6 Jahre seit dem ich in Deutschland lebe, jedoch habe ich den Eindruck, dass eine Integration einfach nicht drin ist: man wird laufend erinnert dass man eben nicht dazu gehört und irgendwann will ma es auch nicht mehr. IP: gespeichert |
hawer Mitglied Beiträge: 89 Von:Mittelfranken Registriert: Nov 2002
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erstellt am 06.07.2005 um 11:33 Uhr
.....interessantes Thema.Wie seht ihr das Problem der Integration heute ???? Hat sich da was geändert? Denken wir heute anders? Wie sehen das unsere Kinder oder unsere Eltern? Sehnen wir uns manchmal nach Rumänien? Wie gehen die "Einheimischen" mit uns um? Haben/hatten wir Minderwertigkeitskomplexe? Zu meiner Person: hinter meinem Rücken sagen die Kollegen oft: "der rumänische Sklaventreiber ....." Gruss [Dieser Beitrag wurde von hawer am 06.07.2005 editiert.] [Dieser Beitrag wurde von hawer am 06.07.2005 editiert.] IP: gespeichert |
dannyboy Mitglied Beiträge: 130 Von:münchen Registriert: Aug 2002
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erstellt am 07.07.2005 um 09:47 Uhr
Zitat: Original erstellt von hawer: ?Zu meiner Person: hinter meinem Rücken sagen die Kollegen oft: "der rumänische Sklaventreiber ....." Gruss
manchmal hilft ein job- o. kollegenwechsel, und in großstädte sind die leute lockerer
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hawer Mitglied Beiträge: 89 Von:Mittelfranken Registriert: Nov 2002
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erstellt am 07.07.2005 um 10:20 Uhr
Dannyboy, Nürnberg ist ja kein Dorf :-) Mit deiner Bemerkung hast recht; man kann andere nicht ändern - aber sich selbst!!!!Gruss hawer IP: gespeichert |
dannyboy Mitglied Beiträge: 130 Von:münchen Registriert: Aug 2002
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erstellt am 07.07.2005 um 10:41 Uhr
Zitat: Original erstellt von hawer: Dannyboy, Nürnberg ist ja kein Dorf :-) Mit deiner Bemerkung hast recht; man kann andere nicht ändern - aber sich selbst!!!!Gruss hawer
doch, das versucht fast jede ehefrau aber, wie der angel-sachse schon sagt: "change it, love it or leave it". frage ist ob und wie man so richtig diese aktionen trennen kann IP: gespeichert |
panaleman Mitglied Beiträge: 2 Von:Deutschland, 49074, Osnabrück Registriert: Jul 2005
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erstellt am 07.07.2005 um 20:21 Uhr
Ich bin seit fast 4 Jahre in Deutschland, und komme aus Panama. Ich bin hier als Gast student, aber ich darf nur 90 tage arbeiten pro Jahr. Meine frage ist: wie kann ich eine Aufenthaltsgemenigung und arbeitserlaubnis für lange in Deutschland Arbeiten, weil es ist möglich studiere ich nicht mehr weiter. Ich habt Angeboten für Arbeit mindestens für 5 Jahre, aber ich weiss es nicht ob ich eine besondere Aufenthaltsgemenigung bekommen kann, oder was tun. Bitte helfen sie mir. Danke. panaleman IP: gespeichert |