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Wendepunkt in Nordsiebenbuergen (Seite 3)

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Autor Thema:   Wendepunkt in Nordsiebenbuergen
Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 12.02.2005 um 15:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nein, überrascht bin ich von dem Niveau dieses Forums nicht. So beweist die wiederholt unbegründet vorgebrachte Unterstellungen, ich würde ein "Interpretationsmonopol" beanspruchen, auschließlich einen mangelnden Willen zur Einsicht. Diese Behauptung beinhaltet, insbesondere wenn sie gegen einen Wissenschaftler gerichtet ist, der wissen muss, dass es deratige "Monopole" nicht geben kann, eine verunglimpfende Herabsetzung, auch wenn die Vorgehensweise nicht so dirket und unmittelbar ist, wie dies bei den Herren Daniels und Popa gerügt wurde. Hilfreich ist dies alles nicht.

Ich habe nie vorgeschlagen, abstrakt über die philosophischen Probleme des unendlichen Regresses oder abstrakt über andere Probleme der Beweisführung und Beweiswürdigung zu diskutiren, sondern wiederholt und ausschließlich auf des Erfordernis der Quellenkritik hinsichtlich der Aussagen von Gustav Zickeli und der angeblichen Aussagen der Frau Baier hingewiesen. Dies ist eine Tatsache, die jeder Diskussionsteilnehmer respektieren sollte. Dann habe ich gewartet, ob die Ankündigung, man werde Frau Baier in Ulm befragen, in die Tat umgesetzt wird. Erst als diese "Tat" (aus welchen Gründen auch immer) unterblieb, machte ich Frau Baier darauf aufmerksam, dass es Leute gibt, die mit ihrem guten Namen Schindluder treiben. Aus naheliegenden Gründen verspürte ich keine Neigung zu einer Richtigstellung, da ich mich nur ungern unsachlichen Angriffen aussetze. Natürlich schreibe ich es nicht einem "Zufall" zu, dass kein anderer Teilnehmer an dieser Diskussion, insbesondere keiner von jenen, die ihre antisemitischen Vorurteile durch das Zickeli-Zitat und angeblich auch durch Frau Baier bestätigt sahen, Anlass zu Vorsicht für geboten erachteten oder erachten. Die diese Tatsache "kleinredenden" Arumente eines angeblich allgemein verbreiteten Wortgebrauchs würden in einem Prozess als Schutzbehauptung zurückgewiedsen. Dies erst recht, wenn derartige Behauptungen erheben werden, nachdem sich die Frau Baier untergeschobene Information als falsch erwiesen hatten. Umso mehr sollte sich einePrüfung der Validität der Quelle Zickelis erfolgen, bevor die abfälligen Äußerungen Zickelis für wahr gehalten werden. Dies sollte nicht mein Werk sein, gilt doch in diesem Streit jede Kritik von mir in diesem Forum als befangen und deshalb wertlos.

Also: ein Sachse äußert sich abfällig über Juden. Die Aussagen könnten zutreffen, zumal Vergeltung ein legitimes Gefühl ist. Andererseits ist die Validität der Aussage ungeprüft. Es gibt auch Gesichtspunkte, die für die Annaheme sprechen, der Autor habe in antisemitischer Absicht gehandelt. Die Tatsache, dass er "Sozialdemokrat" war, schließt das nicht aus. Wäre es angesichts der Tragweite der Vorwürfe nicht geboten gewesen und noch geboten, dass sich der Historiker, der das Buch bespricht,den Realitätsgehalt dieser Vorwürfe analysiert. Gibt es nicht unabhängig davon einen einzigen sächsischen Historiker, der sich dieser Problematik stellt, nachdem uns immer wieder (wenn auch ohne Angabe plausibler Gründe) versichert wurde, dass es bei den SbS einen Antisemitismus allenfalls als nazionalsozialistischen "Import" gab. Von Zickeli aber erfahren wir, dass die Juden sogar undankbar waren. Waren sie wirklich? Ein anderer Sachse schreibt in einem anderen Forum, negative Einstellungen von Sachsen gegen Juden habe es nur gegeben, wenn ein Jude den Versuch unternahm, einen Sachsen zu betrügen. Einem Juden in den mund gelegt ist dies ein wirklich hohes Lob.
Was unser Bundespräsident zu dem Niveau in diesen Foren sagen würde? Und: meint die Elite wirklich, die von Martin Walser für notwendig erachtete Moral des Wegsehens üben zu sollen.
Axel Azzola

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 12.02.2005 um 21:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Azzola,

ich möchte Sie herzlichst bitten konkreter zu werden, statt in allgemeine Betrachtungsweisen die wenig mit dem Buch zu tun haben, zu verfallen. Ich habe mich ausschliesßlich auf Ihre letzte Intervention in diesem Thread bezogen, in dem Sie selber behauptet hatten, dass Ihnen vorgeworfen wird ein Interpretationsmonopol zu haben, und ich mich dem Eindruck nicht entziehen konnte, dass etwas dran ist.. Verunglimpfen wollte ich Sie sicherlich nicht, falls es dennoch so sein sollte, möchte ich mich in aller Form entschuldigen. Die Foren hier und ich würde sagen im Internet allgemein, können dem Anspruch der Wissenschaft nicht gerecht werden. Monieren Sie bei mir mangelnde Einsicht? Wenn ja werden Sie bitte konkreter!

„Ich habe nie vorgeschlagen, abstrakt über die philosophischen Probleme des unendlichen Regresses oder abstrakt über andere Probleme der Beweisführung und Beweiswürdigung zu diskutiren, sondern wiederholt und ausschließlich auf des Erfordernis der Quellenkritik hinsichtlich der Aussagen von Gustav Zickeli und der angeblichen Aussagen der Frau Baier hingewiesen. Dies ist eine Tatsache, die jeder Diskussionsteilnehmer respektieren sollte“. (Zitat Herr Azzola)
Das respektiere ich, aber Sie haben mir die Stellungnahme der Frau Baier , als Beweis für die Leichtigkeit der Quellenkritik vorgeführt. Und bei Gustav Zikeli ist es Ihnen m.E. nicht gelungen. Ich habe Frau Baier zwar angekündigt, aber niemand hat behauptet Sie zu diesem Thema zu befragen. Niemand (versus „Leute“ Zitat Azzola) hat mit dem Namen der werten Frau Schindluder getrieben, bis auf Pintilei.

„Die diese Tatsache "kleinredenden" Arumente eines angeblich allgemein verbreiteten Wortgebrauchs würden in einem Prozess als Schutzbehauptung zurückgewiedsen“.(Zitat Herr Azzola) Also sehr geehrter Herr Azzola: Sie übertreiben mächtig. Aus den Ausdrücken „heißes Thema“ und „Mut zur Wahrheit“ machen Sie einen Prozeß der Schutzbehauptung. Ein „heißes Thema“ – ich versuche eine Definition- ist ein Thema welches intensiver kontroverser und emotionaler ist als ein anderes Thema(ZB: das Paarungsverhalten der Maikäfer). Mit „Mut zur Wahrheit“ verlangt man an eine schonungslose Aufklärung!

Sie fordern die Validität einer Quelle zu prüfen bevor sie als wahr angenommen werden kann, und meinen mit Hilfe der Quelle Fr Baier, (die sich als falsch herausgestellt hat) auch auf Zikeli Rückschlüsse ziehen zu können. Außer Fragestellungen an die Histoker und abstrakten Bemerkungen gelingt dies Ihnen nicht. Wer kann heute noch wissen, wie es damals wirklich war? Wir sind auf Interpretationen angewiesen und Sie sind wohl nicht der primus. Meine persönliche Meinung ist, dass Herr Zikeli sauer war wegen der Druckerei, die er von einem Juden gekauft hatte, der Sie nach 1945 zurückforderte und deswegen sehr emotional reagiert hat. Deswegen ist er mit Vorsicht zu genießen, aber dies hat uns Herr Kroner, der eine gewisse Distanz zur Quelle Zikeli gefordert hat, verdeutlicht. Ihre Kritik an den Historikern damit auch an Kroner kann ich in diesem Punkt nicht nachvollziehen. Werter Herr Azzola , ich weiß nicht wer Ihnen( meinetwegen auch uns) was versichert hat, aber das Antisemitismus ein nazionalsozialistischer“Import“ sein soll, ist haltlos. Den gibt es und gab es überall, in den meisten Ländern der Welt.

„Was unser Bundespräsident zu dem Niveau in diesen Foren sagen würde?“ (Zitat Herr Azzola) Wieviel Pathos in diesem Satz drinnen steckt... man könnte meinen Sie wollten einen Richter beeindrucken. Diese Foren sind, überdurchschnittlich besucht(Klicks)- das ist leider der einzige Maßstab- und die Meinung des Bundespräsidenten interessiert eher bedingt. Was sollen jedoch die Rumäniendeutschen sagen –viele die nicht im Internet surfen(können)- die feststellen, das einige „Ihrer“ Intellektuellen darunter auch Sie, von einem umstrittenen Präsidenten(Iliescu) sich auszeichnen haben lassen. Und das nicht genug, sie alle stehen mit dem ausgewiesenen Antisemiten CVT in bester Gesellschaft. Ein schönes Wochenende!

Gruß
Lori

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.02.2005 um 10:02 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
1. Der Hinweis auf den Bundespräsidenten enthält keinerlei "Pathos" sondern ist der Tatsache geschuldet, dass dieser vor wenigen Tagen in Israel in mehreren Reden gefodert hat den Antisemitismus" gemeinsam zu bekämpfen. Ich schlage vor, sich diese Auffassung zu eigen zu machen.
2. Was die "Rumäniendeutschen sagen, die feststellen, dass einige ´ihrer`Intellektuellen (darunter auch ich) von einem umstrittenen Präsidenten ...auszeichnen haben lassen", kann selbstverständlich in einem entsprechenden Forum diskutiert werden. Zur Sache "Wende in Nordsiebenbürgen" gehört dieses Thema mangels Sachzusammenhangs nicht. Warum also diese Unsachlichkeit und warum bleibt sie ungerügt?
3. Weil in der Tat jedermann wissen kann, dass es "Antisemitismus... in den meisten Ländern der Welt" gab, stellt die Behauptung, die Dr. Harald Roth in seiner Dissertation aufgestellt und die bis heute ausschließlich von Dr. Böhm und von mir zurückgewiesen, von Vertretern der sächsischen Elite aber zustimmend zitiert wurde,eine krasse Fehlleistung dar.
4. Es ist kein Zufall, welchen Quellen ein Mensch primär vertraut, und bei welchen Quellen ein Mensch Vorbehalte hat etwa in dem Sinne, dass man eine Nachricht anderweitig bestätigt oder "konkretisiert" wissen will. Niemand kann einen Diskussionsteilnehmer zwingen, die Quelle Zickeli für vertrauenswürdig zu erachten. Tatsache ist aber, dass es in diesem Forum Diskussionsteilnehmer gibt, die bis zu ihrer Widerlegung am Wahrheitsgehalt dieser Quelle festhalten wollen. Eine andere Einstellung könnte dazu raten, der Quelle erst dann zu trauen, wenn ihr Inhalt von einer zweiten sachlich und persönlich unabhängigen Quelle bestätigt würde. Letzteres lehrt uns nicht nur die Methodenlehre der Quellenkritik sondern auch das Leben.
Die Neigung, eine skeptische Haltung einzunnehmen, sollte zunehmen, wenn sich die Zahl oder das Gewicht denkbarer Einwände als nicht mehr zu vernavchlässigende Größe erweist. Das alles gilt auch für die Analyse und Bewertung antisemitischer Einstellungen. Deshalb (und weil ich dem Vorwurf aus dem Weg gehen wollte, ich sei ohnehin befangen)habe ich zunächst nur solche Feststellungen getroffen, die geeignet sind, Zweifel zu nähren. Bei dieser Vorgehensweise belasse ich es jedenfalls im Prinzip, zumal ich nach wie vor meine, dass es primär die Aufgabe sächsischer Historiker wäre, sich dieses Problems anzunehmen. Klarzustellen ist freilich, dass Herr Dr. Kroner in Bezug auf diesen Aspekt des Buches keine "Vorbehalte" geäußert hat.
5.Richtigstellen will ich auch, dass Zickeli nicht behauptet, der jüdische Eigentümer des seinerzeit von ihm erworbenen Geschäfts habe ihn mit unbilligen Forderungen überzogen. Zutreffend berichtet Zickeli, dass in allen Fällen ermordeter Juden diese Forderungen von einer jüdischen Organisation erhoben wurden. Diese Organisation ging einer allgemeinen Lebenserfahrung entsprechend davon aus, dass Arisierungen grundsätzlich zum Nachteil der Juden erfolgten.
Dies ergänze ich wie folgt:
a.Die jüdische Organisation konnte gar nicht anders und durfte deshalb so handeln.
b. Maßgeblich ist die Tatsache, dass der sweinerzeitige Kaufvertrag unberührt blieb.
c. Zickeli muss die Beweislage gekannt haben, in der die jüdische Organisation handelte. Allein schon die Tatsache, dass er dem Leser diese Tatsache vorenthielt, ist geeignet, von einer antijüdischen Haltung auszugehen.
5. Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass einige Diskussionsbeiträge allein durch die Art der Formulierung die Annahme einer antisemitischen Einstellung nahe legen. So jedenfalls wird aus der "heißen Sache", bei der es "Mut" erfordere, die "Wahrheit zu sagen" zwanglos ein Schuh. Wo sonst noch unter "www.siebenbuerger.de" ist in dieser Sprache in der Weise argumentiert worden, dass dieser Wortgebrauch mit Gründen als ein unverdächtiger Jargon ausgegeben werden kann. Ich kenne solche Stellen nicht. Wenn in diesem Zusammenhang auch gefragt wurde, ob wir es insoweit mit neuen Forschungsergebnissen oder mit einer Fehlleistung der Wissenschaft zu tun haben, ist auch dies aus meiner Sicht nicht unproblematisch. Was, so frage ich diesen Fragesteller, wäre denn bewiesen, wenn die Baier unterschobenen und von Zickeli überlieferten Äußerungen zutreffen würden? Dass auch Juden Menschen sind, die in extremen Lagen von Gefühlen erfaßt sein könnten, über die sich zu wundern oder zu empören niemand Anlass hätte.
Aber wie geagt: wer derartige Reaktionen von Juden nach Krigsende für selbstverständlich erachtet, könnte auch mit der Frage nach der Validität der Quelle Zickeli anders umgehen.
6. Alle haben mit Hannelore Baiers gutem Namen Schindluder getriegen, die nicht von Anfang an die Frage nach der Validität der Inanspruchnahme des von ihr herausgegebenen Buches aufgeworfen haben. Der Hinweis, man könne Hannelore Baier in Ulm befragen, war objektiv zutreffend und aus meiner Sicht hilfreich. Natürlich gibt es über das Motiv für diesen Hinweis kein zuverlässiges Wissen. Es ist nicht auszuschließen, dass dieses Motiv einzig und allein einem neutralen Beobachterdrang geschuldet war. Der Kontext dieses "Forums" ist aber geeignet, andere Interpretationen für wahrscheinlicher zu erachten.

Abschließend möcht ich erneut betonen, für wie bedrückend ich es erachte, dass sich die sächsische Elite gegenüber antisemitischen Tendenzen derart zurückhält. So hätte Herr Göbbel allen Grund, wenigsten im Nachhinein klarzustellen, dass er sich von Zickeli und Pintilei distanziert. Die Landsmannschaft hat Pintilei und Göbbel immerhin ein Podium geboten und könnte das im Nachhinein bedauern. Wegschauen ist keine überzeugende Kulturleistung.
Axel Azzola

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schully
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Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 13.02.2005 um 13:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
lieber herr azzola,
hier so gegen antisemitismus zu wettern und sich gleichzeitig von einem kommunisten, der bis vor kurzem den holokaust in rumänien verleugnet hat, einen orden umhängen zu lassen, steht sehr wohl in einem zusamenhang. ich würde es als scheinheilig bezeichnen.
servus

[Dieser Beitrag wurde von schully am 13.02.2005 editiert.]

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Axel Azzola
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Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
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erstellt am 13.02.2005 um 14:27 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dieses Diskussionsforum hat sich von Anfang mit der Frage beschäftigt, welche Rolle die Juden bei der "Wende" in Nordsiebenbürgen gespielt haben und ob die Betrachtungsweise auf antisemitische Einstellungen schließen lasse. Die politische Einstellung des ehemaligen Präsidenten Rumäniens gehört also nicht zu den hier zu diskutierenden Fragen. Wer diese Frage diskutieren möchte, möge ein eigenes Forum beginnen. Es wäre schön, wenn der Administrator endlich auf diese Tatsache hinweisen würde.
Axel Azzola

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joker
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erstellt am 13.02.2005 um 15:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Azzola,

inhaltlich habe ich zu den hier diskutierten Problematik wenig hinzuzufügen. Vielleicht die Zustimmung, dass mit der Thematik des Antisemitismus in unseren Kreisen tatsächlich in weiten Teilen ziemlich unreflektiert und unsensibel umgegangen wird.

Aber zur Verwendung des treffenden Vokabulars im Kontext von Foren, Forenbeiträgen, Threads, Diskussionen etc. darf ich sie vielleicht auf die wiederholt falsche Verwendung dieser Begriffe ihrerseits höflichst hinweisen.

Zitat:
Axel Azzola:
Wer diese Frage diskutieren möchte, möge ein eigenes Forum beginnen.

sie meinen hier sicherlich: "der möge einen eigenen Thread" beginnen? Thread= Diskussionsfaden, Diskussionsstrang.

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Axel Azzola
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erstellt am 13.02.2005 um 15:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mir ist es völlig gleichgültig, wie man diese Foren bezeichnet. Wenn möglich, bitte, in deutscher Sprache.
Zum Beispiel: "Diskussionsforum".
Mir soll (fast) alles recht sein.
Axel Azzola

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joker
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Von:Frankreich
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erstellt am 13.02.2005 um 15:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wenn es ihnen völlig gleichgültig ist, dass sie sich falsch ausdrücken, dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie falsch verstanden werden.

Und ihrer Gleichgültigkeit hinsichtlich der Verwendung des richtigen Vokabulars in Internetfragen, steht die Gleichgültigkeit der Siebenbürger in Sachen Antisemitismus, zwar nicht gleichwertig, aber als bezeichnende Ähnlichkeit gegenüber.

Wenn sie von anderen fordern, dass sich sich mit derselben Akribie mit den Themen auseinandersetzen die sie interessieren, und dann so patzig antworten, wenn man sie aufmerksam macht, dass sie sich falsch ausdrücken, dann zeugt das meines Erachtens nicht von Offenheit, Diskussionfreude und Lernbereitschaft.

Wenn sie nur lehren und belehren wollen, dann sind Internetforen, unabhängig von ihrem Niveau bestimmt nicht der richtige Ort.

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.02.2005 um 15:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es ist quälend. Die Wortwahl soll doch nur sicherstellen, dass wir uns verstehen. Das war doch durch meine Wortwahl gewährleistet. Demgegenüber geht es bei der Frage, ob ein Verhalten als antisemitisch einzuordnen ist oder nicht, nicht nur um eine technische sondern vor allem um eine moralische Frage. Was also soll dieser Vergleich. Schade.
Axel Azzola

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 13.02.2005 um 17:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Azzola,
wenn Sie ein neues Diskussionsforum eröffnen wollen, dann wenden Sie sich bitte an webmaster@siebenbuerger.de. Wir richten Ihnen unter gegebenen Umständen ein Forum ein, wie das unter http://www.siebenbuerger.de/cgi-bin/ubb/forumdisplay.cgi?action=topics&number=1
oder http://www.siebenbuerger.de/cgi-bin/ubb/forumdisplay.cgi?action=topics&number=11
Ich denke aber, das ist nicht Ihr Anliegen.
Wenn Sie einfach einen neuen Diskussionsfaden(neudeutsch: Thread) oder, meiner Ansicht nach die passendere Bezeichnung, ein neues Diskussionsthema eröffnen wollen, dann klicken Sie einfach wie auch bisher auf den Knopf "Thema erstellen".

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 13.02.2005 um 18:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Also, hanzy, jetzt enttäuscht du mich, langsam wirds hier etwas gespenstisch: hat 'Axel Azzola' ein Problem, oder haben wir eins mit dem doch wohl eigentlichen Thema 'wie halte ich es mit meinem eigenen möglichen Antisemitismus'?

Frage an Iori: kannst du Genaueres berichten über die von dir erwähnte Studie der Uni Essen über die Einstufung zur antisemitischen Einstellung? Und wieso glaubst du, wichtig sei eher, wie man sich selbst einstuft? Ich bin sicher, dass sich hier z.B. niemand selbst als Antisemit einstufen würde, die Studie aber möglicherweise etwas anderes, nämlich Richtigeres aussagen würde.

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.02.2005 um 21:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Administrator,
ich will wirklich nichts neues einrichten sondern schlage anderen Diskussionsteilnhemern vor, dieses Diskussionsforum, das sich mit der Rolle von Juden nach der "Wende in Nordsiebenbürgen" beschäftigt, nicht mit der sachfremden Frage zu belasten, wie die politische Haltung des letzten Präsidenten Rumäniens und die Annahme eines von diesem verliehenen Ordens moralisch zu bewerten ist. Ich habe nur erklärt, dass ich selbstverständlich berteit bin, mich zu diesem Themenkomplex zu äußern, sobald hierfür ein Diskussionsforum eingerichtet ist.
Gleichwohl bedanke ich mich für Ihre Bemühungen, die mich allerdings nur dann zufriedenstellen würden, wenn Sie die Teilnhemer dieser Diskussionsrunde darauf hinweisen würden, dass die Diskussion dieser Frage unter dem Thema "Wende in Nordsiebenbürgen" sachfremd und deshalb zu
unterlassen ist.
Axel Azzola

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lori
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Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 13.02.2005 um 21:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Azzola,

Sie sind ein Wortverdreher die personifizierte Mischung aus Popa und Danielis mit Professortitel.

1.„Der Hinweis auf den Bundespräsidenten enthält keinerlei "Pathos" sondern ist der Tatsache geschuldet, dass dieser vor wenigen Tagen in Israel in mehreren Reden gefodert hat den Antisemitismus" gemeinsam zu bekämpfen. Ich schlage vor, sich diese Auffassung zu eigen zu machen.“(Zitat Azzola)

Die Ratschläge des Bundespräsidenten nehme ich an, aber es ist eine Zumutung mir diesen Vorschlag zu machen, der eigentlich auf das Thema aufmerksam gemacht hat.

„2. Was die "Rumäniendeutschen sagen, die feststellen, dass einige ´ihrer`Intellektuellen (darunter auch ich) von einem umstrittenen Präsidenten ...auszeichnen haben lassen", kann selbstverständlich in einem entsprechenden Forum diskutiert werden. Zur Sache "Wende in Nordsiebenbürgen" gehört dieses Thema mangels Sachzusammenhangs nicht. Warum also diese Unsachlichkeit und warum bleibt sie ungerügt?“(Zitat Azzola)


Lesen Sie die Teilnahmebedingungen für die Foren durch und dann verstehen Sie wieso ich nicht gerügt werde. Sie sprechen von Unsachlichkeit, ich werde Ihnen in den folgenden Punkten zeigen wer hier unsachlich ist. Ein Teilnehmer sieht sehr wohl einen Zusammenhang zwischen der Ordensverleihung und Antisemitismus, also so unsachlich bin ich gar nicht.


„3. Weil in der Tat jedermann wissen kann, dass es "Antisemitismus... in den meisten Ländern der Welt" gab, stellt die Behauptung, die Dr. Harald Roth in seiner Dissertation aufgestellt und die bis heute ausschließlich von Dr. Böhm und von mir zurückgewiesen, von Vertretern der sächsischen Elite aber zustimmend zitiert wurde,eine krasse Fehlleistung dar. "(Zitat Azzola)

Im Punkt 2 beschweren Sie sich, dass es keinen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Buch und der Ordensverleihung gibt, und hier sprechen Sie über Roth und Böhm. Es mag einen Zusammenhang geben, aber nicht einen über den wir in diesem Thread gesprochen hätten.


"Klarzustellen ist freilich, dass Herr Dr. Kroner in Bezug auf diesen Aspekt des Buches keine "Vorbehalte" geäußert hat."(Zitat Azzola)

Nein, nein, schauen Sie bitte was Herr Göbbel (hier wird auch Herr Kroner zitiert) in seiner Intervention geschrieben hat.(In diesem Thread)

5. „Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass einige Diskussionsbeiträge allein durch die Art der Formulierung die Annahme einer antisemitischen Einstellung nahe legen.(Zitat Azzola)

Bezogen einzig und allein auf diesen Thread: unter den „einigen“ bin auch ich, der Initiator des Themas und ich muß mir nicht von Ihnen sagen, dass ich eine antisemitische Einstellung haben. Ihre Unterstellung ist haltlos!

6. „Alle haben mit Hannelore Baiers gutem Namen Schindluder getriegen, die nicht von Anfang an die Frage nach der Validität der Inanspruchnahme des von ihr herausgegebenen Buches aufgeworfen haben.“ (Zitat Azzola)

Dem stimme ich nicht zu, die Verantwortung trägt Pintilei und hauptsächlich sein „Diplomvater“, Göbbel trägt eine gewisse Mitschuld, weil er die Arbeit –besonders diesen einen Satz- nicht unreflektiert übersetzt hat(lassen).


„Der Hinweis, man könne Hannelore Baier in Ulm befragen, war objektiv zutreffend und aus meiner Sicht hilfreich. Natürlich gibt es über das Motiv für diesen Hinweis kein zuverlässiges Wissen. Es ist nicht auszuschließen, dass dieses Motiv einzig und allein einem neutralen Beobachterdrang geschuldet war. Der Kontext dieses "Forums" ist aber geeignet, andere Interpretationen für wahrscheinlicher zu erachten.“ (Zitat Azzola)

Das ist reine Propagandasprache. Mit den ersten drei Sätzen kann ich leben, sie zeugen von einer gewissen Objektivität, aber der letzte ist das Allerletzte, nämlich Sie unterstellen uns (wenn wenigstens allein ich gemeint sein würde...., aber Sie verhalten Sich unfair den anderen gegenüber) hier mit Absicht unlauteren Interpretationen zu folgen.

„Abschließend möcht ich erneut betonen, für wie bedrückend ich es erachte, dass sich die sächsische Elite gegenüber antisemitischen Tendenzen derart zurückhält. So hätte Herr Göbbel allen Grund, wenigsten im Nachhinein klarzustellen, dass er sich von Zickeli und Pintilei distanziert. Die Landsmannschaft hat Pintilei und Göbbel immerhin ein Podium geboten und könnte das im Nachhinein bedauern. Wegschauen ist keine überzeugende Kulturleistung.“ (Zitat Azzola)

Was Sie hier behaupten ist unredlich und sogar tendenziös. Sie machen aus einer Äußerung die vordergründig von einem Rumänen- kommentieren Sie mal wie dieses Thema in Rumänien diskutiert wird- kam, ein sächsisches Problem. Und das von einem.... ich möchte mich nicht wiederholen!
Gruß
Lori

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Axel Azzola
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erstellt am 13.02.2005 um 22:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
1. Sind wir in bezug auf die Rolle der Juden nach der Wende in Nordsiebenbürgen klüger mit Hilfe der Behauptung, ich sei ein "Wortverdreher", wobei der Diskussionsteilnehmer schon deshalb gerügt werden müßte, weil er die abwesenden Herren Danielis und Popa angreift, die nicht einmal die Möglichkeit haben, sich gegen eine herabsetzende Polemik zu wehren. So ist das.
2. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass die Diskussion in diesem Forum eröffnet oder von Dritten geführt wurde, um die herabsetzenden Bemerkungen zu widerlegen, die Herr Zickeli in die Welt gesetzt hat und die Frau Baier in den Mund gelegt wurden. Insbesondere das zähe Festhalten am vermeintlichen Wahrheitsgehalt der Behauptungen Zickelis unter bewußtem Verzicht auf die erforderliche Quellenkritik durch den das Forum eröffnenden Diskussionsteilnehmer ist geeignet, das Vorhandensein antisemitischer Einstellungen für überwiegend wahrscheinlich zu erachten.
Demgegenüber sehe ich meine Haltung durch die Reden des Bundespräsidenten in Israel bestätigt, während die Veröffentlichung dieses Diskussionsforums in Israel kaum mit Beifall bedacht würde.
3. Die politische Einstellung des ehemaligen Präsidenten Rumäniens ändert ebenso wenig wie meine politische Moral die Rolle der Juden nach der Wende in Nordsiebenbürgen. Das ist der fehlende Sachzusammenhang und deshalb erwarte ich eine Intervention.
4. Der Sachzusammenhang zu Dr. Harald Roth liegt auf der Hand: ebenso wie in dieser Diskussion hat das Verdrängen antisemitischer Bestrebungen eine gewisse Tradition, auf die ich hingewiesen habe.
Hinzuzufügen ist: Dr. Kroner hat das Werk von Herrn G. Zickeli herausgegeben. Von Kritik keine Spur. Auch jetzt hat sich Dr. Kroner von den antisemitischen Passagen des Buches mit keinem Wort distanziert. Davon kann sich jeder der es will überzeugen.
5. Textinterpretationen haben immer den Kontext zu berücksichtigen. Insoweit unterstelle ich gar nichts sondern teile mit, was mir näher und was mir weniger nahe zu liegen scheint. Auf Gegenargumente bin ich gespannt.
6. Wer sich an einer solchen Diskussion beteiligt und nicht vorsichtig die Quellen wägt sondern einfach loslegt, handelt verantwortungslos, auch wenn andere eine eigene Verantwortlichkeit trifft.
7. Ich unterstelle niemandem "unlautere Ingterpretationen", aber ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass die Mehrzahl der Diskussionsteilnehmer es gern gesehen hätten, wenn sich die Hannelore Baier zugeschriebenen, die Juden diskreditierenden Berichte bestätigt hätten. Deshalb gibt es nach wie vor Diskussionsteilnhemer, die die Hoffnung hegen, wenigstens die entsprechenden Aussagen von Zickeli sollten sich als wahr erweisen und gehen jeder lege artis geforderten Quellenkritik aus dem Wege.
8. Die Sache ist schon deshalb eine Sache der Sachsen, da weder Herr Zickeli, noch Herr Göbbel oder Herr Kroner Rümänen sind. Ich aber hätte mich selbstverständlich gefreut, wenn irgend ein Sachse von Anfang an nachhaltig davor gewarnt hätte, den Aussagen des Herrn Zickeli und den Frau Baier zugeschriebenen Aussagen auf den Leim zu gehen.
Axel Azzola

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lori
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erstellt am 13.02.2005 um 22:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von seberg:

Frage an Iori: kannst du Genaueres berichten über die von dir erwähnte Studie der Uni Essen über die Einstufung zur antisemitischen Einstellung? Und wieso glaubst du, wichtig sei eher, wie man sich selbst einstuft? Ich bin sicher, dass sich hier z.B. niemand selbst als Antisemit einstufen würde, die Studie aber möglicherweise etwas anderes, nämlich Richtigeres aussagen würde.


Es ging um das Thema Israel, an die Kriterien kann ich mich leider nicht erinnern, aber ich sag mal:die Meßlatte war zu hoch gesetzt! Recherchiere selber und dann kannst möglicherweise zu einem Urteil kommen, und sprich bzw. schreibe erst dann!

servus

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